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Friedrich Kabermann

    1. január 1940 – 2. september 2020
    Letzter Vorhang
    Nicht Werther und nicht Lotte
    Im toten Winkel. Roman
    Moira. Die Reise zum Nullpunkt der Welt
    Moira
    Moira
    • Moira

      Die phantastische Reise zum Nullpunkt der Welt

      • 256 stránok
      • 9 hodin čítania
      Moira
    • In einer neuen Eiszeit wird Stefan Winter entführt und in das von Krieg bedrohte Terrania gebracht. Dort schließt er einen Pakt mit dem tyrannischen Dr. Z., der die Welt einfrieren will. Als General Winter muss Stefan sich zwischen Macht und Liebe entscheiden, um Floranien vor dem Untergang zu retten.

      Moira. Die Reise zum Nullpunkt der Welt
    • Der Autor Friedrich Kabermann schildert die Begegnung zwischen Lehrerin Cornelia P. und Journalist Martin H. vor dem Hintergrund der Erfurter Ereignisse. Durch einen inneren Dialog mit Cornelia verarbeitet Martin H. die Fragen nach dem Sinn einer von Terror geprägten Welt und thematisiert die Grundwerte unserer Gesellschaft.

      Im toten Winkel. Roman
    • Nicht Werther und nicht Lotte

      Schumann - Brahms / Zeugnisse einer Freundschaft

      Nicht Werther und nicht Lotte", so Johannes Brahms über seine Liebe zu Clara Schumann. Er spielte damit auf Goethes Werher-Roman an, den ersten Weltbestseller der deutschen Literatur. Die erdichteten "Leiden des jungen Werther" enden mit Selbstmord, die durchlittenen Leiden des jungen Brahms verwandelten sich in Leben, in die Liebe zu Clara und die Hingabe ans eigene Werk. Das Thema ist nicht neu, doch wurde es bisher nur vom Film aufgegriffen, nicht von der Literatur. Der Versuch, sich ihm über erdachte Briefe zu nähern, ähnelt einer Skizze: Der Leser muss mitdenken, da manches zwischen den Zeilen steht.

      Nicht Werther und nicht Lotte
    • Wo Licht ist, ist auch Schatten. Der Titel soll zum Ausdruck bringen, dass die Welt ein Mixtum compositum ist, ein sich Durchdringen von Hell und Dunkel, das aus unendlichen Übergängen besteht. Manche dieser Interferenzen spiegeln sich in den Essays wider, so dass es scheint, als wären auch sie aus Licht und Schatten gewebt. Das Buch ist Georg Picht gewidmet - neben Heidegger der andere große Denker der Zeit. Bei Picht geht es nicht mehr um das ewige Sein, dem Fundament der Metaphysik, sondern um die „Die Zeit ist selbst das Sein". Das bedeutet ein Überdenken unseres gesamten Welthorizonts, auch des Grundes, auf dem die Wissenschaft steht. Durch die Bemühung, hierzu einen Beitrag zu leisten, ergab sich im Lauf der Jahre jene Nähe zu Picht, die zu den Voraussetzungen der Essays gehört. Das gilt vor allem vom letzten, dem Versuch über das Glück, der aber keinen Abschluss darstellt. Vielmehr soll er den Denkweg zu einem vorläufigen Ende führen, so dass die Bewegung, die ihn ausmacht, unter dem Lebensbaum zur Ruhe kommt. Wo Schatten ist, ist auch Licht.

      Lichte Schatten
    • Der Maler Achim von Winterfeldt wird kurz vor der Verleihung eines renommierten Kunstpreises tot aufgefunden - Unfall, Selbstmord, Mord? Sein Jugendfreund, der Verleger und Mäzen Joseph Wetzel, steht vor einem Rätsel, nicht anders als die Polizei. Sollte es sich um einen jener Fälle handeln, die es eigentlich nicht gibt, den perfekten Mord? Wetzel will dem Fall auf den Grund gehen, ist dies doch der letzte Dienst, den er dem Freund noch erweisen kann. Eigentlich hatte er sich zur Ruhe setzen wollen, seit Jahren ist er mit seiner Einsamkeit allein. Wartete nicht schon der Tod auf ihn? Doch der „Fall Winterfeldt" beginnt Kreise zu ziehen, selbst Wetzels junge Assistentin gerät in Lebensgefahr. Als es gelingt, Licht in das Dunkel zu bringen, schöpft Wetzel neue Hoffnung. Gibt es nicht auch für ihn noch Zukunft? Immer wieder war er aufgefordert worden, seine Memoiren zu schreiben, galt doch sein Leben als „Jahrhundertexistenz". Aber wozu? Nichts in der Welt konnte rückgängig oder ungeschehen gemacht werden. War nicht das einzig Gewisse der Tod? Für Wetzel ist er ein Freund, der alles, was lebt, unsterblich macht. Er glaubt, dass er wie am Anfang des Lebens auch am Ende das Licht der Welt erblicken wird.

      Abend in Violett
    • Die Weihnachtsgeschichte neu erzählt, als Geschichte der Adoption: Ein Kind ist uns geboren und wartet darauf, dass wir ihm Heimat geben. Aber wie? Indem wir ihm Raum und Zeit gewähren und es eintreten lassen in unseren Lebensraum. Gelingt das, geschieht Weihnachten immer wieder neu und wir erfahren das Dasein als Wunder, das uns in seinen Anspruch nimmt. Im Fall von Marie und Johannes begann das Wunder mit dem Engel, der zu ihnen kam, als sie noch Kinder waren. Seitdem hat er sie durchs Leben begleitet - eine einzige Rätselspur. Nach Jahren des Alleinseins haben sie die sechsjährige Dorothea adoptiert, die nun am Vorweihnachtsabend für immer zu ihnen gekommen ist. Sie wollen ihrer Tochter nicht nur ein Dach über dem Kopf geben, sondern ein Zuhause, eine Lebensheimat. Das geschieht dadurch, dass sie abwechselnd erzählen, wie sie sich als Kinder kennen lernten und dann als Erwachsene den Lebensweg gemeinsam fortsetzten. Dorothea erlebt die Erzählung der Eltern so intensiv mit, dass es ihr vorkommt, als gehörte sie non Anbeginn zu der Geschichte dazu. Dorch Marie und John berichten aus unterschiedlichen Perspektiven, so dass es sscheint, als verirrte sie sich in diesem Zeitlabyrinth. Aber Dorothea folgt unbeirrt der Spur des Engels und nimmt ihre Eltern so an wie diese sie, als Geschenk. Das entspricht ihrem Namen: Dorothea, das Gottesgeschenk.

      Engelsspur