Bookbot

Norbert Kluge

    1. január 1935 – 21. december 2022
    Sexualunterricht in der Grundschule
    Sexualverhalten Jugendlicher heute
    Aufklären statt verschweigen - informieren statt verschleiern
    Körper und Schönheit als soziale Leitbilder
    Das Körperkonzept der Deutschen
    Sexualunterricht
    • 2013

      Das fundamentale Geschlecht

      Überlegungen und Materialien zu einer begrifflichen Neubestimmung des weiblichen Menschen

      • 250 stránok
      • 9 hodin čítania

      Das geschlechtsspezifische Menschenbild war bis vor wenigen Jahrzehnten einseitig geprägt und daher kritisierbar. So wurden Frauen dem «schwachen» und Männer dem «starken» Geschlecht pauschal zugeordnet. Trotz einiger emanzipatorischer Bewegungen wurde die negative Sichtweise des weiblichen Menschen nicht wirklich aufgegeben. Erst neuere wissenschaftliche Forschungsbefunde vermochten es, das vorherrschende positive Menschenbild des Mannes infrage zu stellen. So spricht man neuerdings vom «starken schwachen» oder «schwachen starken» Geschlecht. Der Band versucht aus der Sicht neuerer Forschungs- bzw. Statistikergebnisse das weibliche vergleichsweise als das «fundamentale Geschlecht» zu charakterisieren.

      Das fundamentale Geschlecht
    • 2012

      Botschaften an die Nachwelt

      Was Anne Frank und andere Jüdinnen in der Nazidiktatur ihrem Tage- oder Erinnerungsbuch anvertrauten

      • 177 stránok
      • 7 hodin čítania

      Welche Botschaften haben uns die von den Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg verfolgten Jüdinnen hinterlassen? Sie wurden entweder in Tagebüchern vor Ort oder später nach der Befreiung in Erinnerungsbüchern als Vermächtnis für die Nachwelt notiert. In den einzelnen Kapiteln steht nicht so sehr der Zusammenhang von Liebe, Körperlichkeit und sexuellem Begehren im Blickpunkt der Ausführungen. Vielmehr ist der Ausgangspunkt der Darstellung die Gegenseite zwischenmenschlicher und liebender Zuwendung: den kollektiven Hass einer unmenschlich praktizierten Herrschaftsdoktrin an herausragenden Beispielen aufzuzeigen. Folgende Autorinnen wurden für ein erstes Resümee ausgewählt: die Deutsch-Niederländerin Anne Frank, die Französin Hélène Berr, die aus Böhmen stammende Eva Mändl Roubičková, die in Mähren geborene Ruth Elias, die in Bosnien-Herzegowina zur Welt gekommene Hanna Lévy-Hass und die Litauerin Mascha Rolnikaite.

      Botschaften an die Nachwelt
    • 2006

      Sexualanthropologie

      Kulturgeschichtliche Zugänge und empirisch analytische Erkenntnisse

      • 376 stránok
      • 14 hodin čítania

      In diesem Band wird zum ersten Mal der Versuch unternommen, eine Monografie zu einer Teildisziplin der Anthropologie, der Sexualanthropologie, vorzulegen. Die vermittelten Erkenntnisse basieren einerseits auf hermeneutischen, andererseits auf empirischen Verfahren. So treten kulturgeschichtliche, mythologische und heutige Betrachtungsweisen menschlicher Sexualität in den Blick. Zu den Hauptthemen zählen u. a. kirchliche Sexualnormen im Bewusstsein der Gläubigen, Nacktheit als gesellschaftliches Problem und künstlerische Herausforderung, Probleme der Visualisierung sexueller Sachverhalte, Geburten und Schwangerschaftsabbrüche im Kindesalter.

      Sexualanthropologie
    • 2002

      Sexualleben der Deutschen

      Eine repräsentative Momentaufnahme zu Beginn eines neuen Jahrtausends

      • 225 stránok
      • 8 hodin čítania

      Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen die Ergebnisse einer repräsentativen Studie, die von der Forschungsstelle für Sexualwissenschaft und Sexualpädagogik in Kooperation mit dem Emnid-Institut 2000 durchgeführt worden ist. Fast zweieinhalb Tausend Deutsche wurden zu verschiedenen Einstellungen und Verhaltensweisen befragt. Zu den Fragenkomplexen gehörten unter anderem Auffassungen zur menschlichen Sexualität, Zusammenhang von Liebe und Sexualität, Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs, Empfängnisverhütung, Selbstbefriedigung, Homosexualität. Es werden zu jedem Thema Gesamtergebnisse, gruppenspezifische Auswertungen und Zusammenhangsanalysen präsentiert. Zahlreiche Tabellen und Grafiken tragen dazu bei, die Befunde transparent und verständlich zu machen.

      Sexualleben der Deutschen
    • 2000

      In diesem Band werden weitere Merkmale des Körperkonzepts der Deutschen dargestellt. Wie Band 13 dieser Reihe bezieht er sich thematisch auf eine repräsentative Erhebung, die mit EMNID 1998 durchgeführt worden ist. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen diesmal Aspekte des Körperkonzepts wie Ortsgrößen (Stadt-Land-Vergleich), Konfessionen und Konfessionslose, Berufstätigkeit von Frauen, Befragte mit und ohne Partner/-in sowie ältere Menschen ab 60 Jahren. Außerdem werden die Themen Jugendsexualität am Ausgang einer aufklärerischen Epoche und die Wertschätzung des eigenen Sexuallebens aus der spezifischen Sicht der Bundesländer behandelt.

      Das Körperkonzept der Deutschen
    • 1999

      Die sozialen Leitbilder «Körper» und «Schönheit» werden zunächst als Merkmale des individuellen Körperkonzepts von 14- bis über 80jährigen untersucht. Darüber hinaus wird die interpersonale (Partner) und gesellschaftliche Ebene in die Fragestellung mit einbezogen. Folgende Fragenkomplexe werden insbesondere dargestellt: Altersgruppen, Gewichtsklassen, Geschlechter, West-Ost-Vergleich, Schulbildung, Berufsstatus. Ein auffälliges Ergebnis der Untersuchung ist, daß nicht die Geschlechterdifferenz, sondern die Variable der Altersstufen die größte Varianzaufklärung erbrachte. Die für West- und Ostdeutschland repräsentative Studie wurde 1998 in Kooperation mit dem EMNID-Institut durchgeführt. Auf Konsequenzen, die sich aus den Befunden ergeben, wird am Ende des Buches eingegangen.

      Körper und Schönheit als soziale Leitbilder
    • 1998

      Der Band enthält insgesamt 23 journalistische und wissenschaftliche Beiträge, die in den vergangenen zehn Jahren verfaßt worden sind. In den neun Originalarbeiten des Verfassers wird über folgende Forschungsthemen berichtet: Sexualreife und Sexualverhalten Jugendlicher heute, schulische Sexualerziehung in der Krise, sexueller Sprachgebrauch in ausgewählten Sprechsituationen und Printmedien, soziosexuelle Normen in ihrer Bedeutung für sexuelle Einstellungen und Verhaltensweisen, Sexualverhalten und Sexualethik. Als Forschungsmethoden werden insbesondere empirische und textanalytische Verfahren gewählt. Das Buch wurde so konzipiert, daß im grundsätzlichen und speziellen Teil jeder wissenschaftlichen Fragestellung ein journalistischer Beitrag vorausgeht, der sie knapp und pointiert einleitet.

      Aufklären statt verschweigen - informieren statt verschleiern