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Andreas Lötscher

    Satzakzent und funktionale Satzperspektive im Deutschen
    Schweizerdeutsch
    Text und Thema
    Von Ajax bis Xerox
    Denken wie ein Philosoph und schreiben wie ein Bauer
    Areale Diversität und Sprachwandel im Dialektwortschatz
    • Areale Diversität und Sprachwandel im Dialektwortschatz

      Untersuchungen anhand des Sprachatlas der deutschen Schweiz

      Sprachliche Unterschiede zwischen Dialekten gehen auf Sprachwandel zurück. Anhand des Sprachatlas der deutschen Schweiz (SDS) untersucht Andreas Lötscher diesen Zusammenhang erstmals systematisch für den Wortschatz, nachdem sonst vor allem Laute und Formen im Fokus stehen. Er zeigt, wie unterschiedliche Prozesse des lexikalischen Wandels zu vielfältigen, historisch geschichteten Mustern von lexikalischen Differenzen im Raum führen und synchron unterschiedliche Typen von Heteronymie kreieren. Um die Vielfalt der Formen von lexikalischer Variation im Raum fass- und beschreibbar zu machen, entwickelt Lötscher einen mehrdimensionalen Ansatz, der neben der räumlichen Verteilung der Varianten auch die historische Dimension (einschließlich Sachwandel und Sachgeschichte) und die lexikalischen Erscheinungsformen der Variation einbezieht. Die detaillierte Analyse des reichen Materials des SDS bringt empirisch fundierte Erkenntnisse auch von allgemeinerer theoretischer Relevanz zu Formen und Anlässen von lexikalischem Wandel, dem Wesen von Heteronymie, den kreativen Verfahren der Alltagssprache und der Historizität des Alltagswortschatzes.

      Areale Diversität und Sprachwandel im Dialektwortschatz
    • Text und Thema

      Studien zur thematischen Konstituenz von Texten

      Schon seit ihrer Gründung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel führt. Hinsichtlich der thematischen Breite (Sprachebenen, Varietäten, Kommunikationsformen, Epochen), der Forschungsperspektiven (Theorie und Empirie, Grundlagenforschung und Anwendung, Inter- und Transdisziplinarität) und des methodologischen Spektrums ist die Reihe offen angelegt. Das Aufgreifen neuer Trends hat in ihr ebenso Platz wie das Fortführen von Bewährtem. Die Publikationsformen reichen von Monographien und Sammelbänden bis zu Wörterbüchern. Wissenschaftlicher Beirat (ab November 2011): Prof. Dr. Karin Donhauser (Berlin)Prof. Dr. Stephan Elspaß (Augsburg)Prof. Dr. Helmuth Feilke (Gießen)Prof. Dr. Jürg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Rüdiger Harnisch (Passau)

      Text und Thema
    • Die Buchreihe Linguistische Arbeiten hat mit über 500 Bänden zur linguistischen Theoriebildung der letzten Jahrzehnte in Deutschland und international wesentlich beigetragen. Die Reihe wird auch weiterhin neue Impulse für die Forschung setzen und die zentrale Einsicht der Sprachwissenschaft präsentieren, dass Fortschritt in der Erforschung der menschlichen Sprachen nur durch die enge Verbindung von empirischen und theoretischen Analysen sowohl diachron wie synchron möglich ist. Daher laden wir hochwertige linguistische Arbeiten aus allen zentralen Teilgebieten der allgemeinen und einzelsprachlichen Linguistik ein, die aktuelle Fragestellungen bearbeiten, neue Daten diskutieren und die Theorieentwicklung vorantreiben.

      Satzakzent und funktionale Satzperspektive im Deutschen
    • Frontmatter -- Inhalt -- I. Einleitung -- II. Schallwörter im Althochdeutschen -- III. Schematische Übersicht über die ahd. Schallwörter -- IV. Schallwörter im klassischen Mittelhochdeutsch -- V. Schematische Übersicht über die mhd. Schallwörter -- VI. Diachronische Entwicklung -- Anhang: Verzeichnis der den Untersuchungen zugrundegelegten Belegstellen -- Literaturverzeichnis -- Wortregister

      Semantische Strukturen im Bereich der alt- und mittelhochdeutschen Schallwörter