Basel II und das Recht. Dass die Finanzregulierung auch aus rechtlicher Sicht betrachtet wird, wurde am Berner Bankrechtstag 2005 eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die fünf Beiträge des Tagungsbandes geben einen Überblick über die Regulierung und deren Auswirkungen auf den Finanzmarkt. Nebst einer Einführung in das Regelwerk von Basel II und der Erläuterung der Umsetzung in der Schweiz werden dessen ökonomische Konsequenzen behandelt. Beleuchtet werden im Weiteren verschiedene Aspekte der aufsichtsrechtlichen Überwachung, die Risikoabschätzung sowie die Ratinghaftung gegenüber den bewerteten Unternehmen oder den Investoren. Schliesslich werden die sich aus Basel II ergebenden Auswirkungen auf den Kreditvertrag diskutiert, die für KMU von zentraler Bedeutung sind.
Wolfgang Wiegand Poradie kníh






- 2006
- 2005
Vermögensverwaltung und Nachlassplanung
- 113 stránok
- 4 hodiny čítania
Die Reihe des Berner Bankrechtstages beschäftigt sich einmal mehr mit einer aktuellen Thematik. Für Notare und Banken, aber auch für Beratungsgesellschaften aller Art ist die Verknüpfung einer erfolgreichen Vermögensverwaltung mit einer optimalen Überleitung des Vermögens auf die nächste Generation zu einem wichtigen Geschäftszweig geworden. Der vorliegende Tagungsband beleuchtet die relevanten Aspekte der Vermögensverwaltung und Nachlassplanung in praxisbezogener Art und Weise. Der Band enthält die überarbeiteten Referate des Berner Bankrechtstages, der am 6. Februar 2004 in Bern durchgeführt wurde. Mit Beiträgen von: U. Behnisch: Steuerrechtliche Aspekte der Vermögensverwaltung und Nachlassplanung C. Loderer: Voodoo Investing O. Oexl: Praktische Probleme der Vermögensverwaltung und Nachlassplanung aus der Sicht eines Bankjuristen W. Wiegand: Vermögensverwaltung und Nachlassplanung - Grundfragen und Schnittstellen S. Wolf: Vermögensverwaltung und Nachlassplanung - insbesondere aus der Optik des Erbrechts und der notariellen Praxis
- 2003
Vorschläge zur Ausgestaltung des Schuldbriefes als papierloses Registerpfand
- 106 stránok
- 4 hodiny čítania
Täglich müssen Hunderte von Schuldbriefen mit der Post zwischen Banken, Notaren und Grundbuchämtern hin und her geschoben werden. Dieser Papiertransfer entspricht nicht mehr den heutigen Vorstellungen eines reibungslosen und auf Sicherheit bedachten Rechtsverkehrs. Im Rahmen der laufenden Teilrevision des Immobiliarsachenrechts ist daher die Einführung eines Register-Schuldbriefes geplant. Die vorliegende Abhandlung, die auf einem Gutachten der Autoren im Auftrag des Bundesamtes für Justiz basiert, analysiert neben den damit verbundenen dogmatischen Problemen auch allgemeine Fragen des Schuldbriefrechts, wie sie sich aufgrund der heutigen Rechtswirklichkeit präsentieren. Teil 1 der Abhandlung enthält Ausführungen zu den wesentlichen Merkmalen des Schuldbriefes und seinen wirtschaftlichen und rechtlichen Vorteilen, zur Verwendung des Schuldbriefes in der Bankpraxis, zum internationalen Umfeld sowie den Grundsatzentscheidungen bei der Einführung eines Register-Schuldbriefes. Im Zentrum der Arbeit steht der im zweiten Teil enthaltene ausformulierte und mit detaillierten Erläuterungen versehene Vorschlag für eine Einführung eines Register-Schuldbriefes neben dem bestehenden Papier-Schuldbrief.
- 2002
Zu den signifikantesten und zugleich tiefgreifendsten Wandlungen in der Bankenbranche zählt der Einzug der „New Technology“. Sie verdankt dem damit verbundenen Innovationsschub ein erhebliches Wachstumspotential wie auch viele Unsicherheiten auf weitgehend unbekanntem Terrain. Die neuen Informations- und Kommunikationsmittel wie das Internet oder die bekannten Informationsverarbeitungssysteme bergen ungeahnte Chancen in sich - aber auch ebenso erhebliche Risiken. Der Band enthält die überarbeiteten Referate des diesjährigen Berner Bankrechtstages: D. Girsberger: E-Banking und Internationales Privatrecht O. Guntern: E-Banking und Datenschutz G. Knolmayer: E-Banking - Nutzen und Kosten M. Koller-Tumler: E-Banking und Konsumentenschutz M. Kunz: Aufsichtsrechtliche Probleme des E-Banking W. Wiegand: Die Geschäftsverbindung im E-Banking
- 2000
Der Berner Bankrechtstag 2000 war den rechtlichen Problemen des Zahlungsverkehrs gewidmet. Anlass dazu gaben unterschiedliche Entwicklungen. Der Beitrag Dietzi betrifft die heutigen Formen des Zahlungsverkehrs und die sich daraus ergebenden Probleme aus der Sicht der Praxis. Mit der neuen EU-Überweisungsrichtlinie, die für den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr der Schweiz von grosser Bedeutung sein wird, befasst sich Schimansky, der den Inhalt und die rechtliche Problematik der Richtlinie verdeutlicht. Die Beiträge von Wiegand und Koller setzen sich mit der Rechtsprechung des Bundesgerichts zur dogmatischen Konzeption der bargeldlosen Zahlung von Geldschulden sowie mit der Anweisung und dem Akkreditiv im Zahlungsverkehr auseinander. Der Band bietet so einen umfassenden Überblick über die derzeitige rechtliche Problematik des Zahlungsverkehrs. Beiträge von Prof. Dr. Hanspeter Dietzi, Prof. Dr. Thomas Koller, Herbert Schimansky, Prof. Dr. Wolfgang Wiegand.
- 1999
In den letzten Jahren haben sich Bank- und Kapitalmarkt in geradezu stürmischer Weise verändert. Ausdruck und zugleich Ursachen dieses Prozesses sind die zahlreichen neuen Gesetze, die zur Regulierung und Ordnung der immer komplexer werdenden Transaktionen auf den Finanzmärkten erlassen wurden (Börsen- und Effektenhandelsgesetz, Geldwäschereigesetz). In zunehmendem Masse ergänzen öffentlichrechtliche und privatrechtliche Regelungen und Institute einander. Diese Verschränkungen haben bisher nicht die notwendige Beachtung gefunden. Ziel des Berner Bankrechtstages 1999 war es deshalb, die neuen Regulierungen darzustellen und die darin erkennbaren Interdependenzen von öffentlichem und privatem Bankrecht deutlich zu machen.
- 1998
Nachdem in den Jahren zuvor die Grundpfandrechte und die Personalsicherheiten behandelt wurden, ging es amletzten Berner Bankrechtstag darum, eine Standortbestimmung im Bereich der Mobiliarsicherheiten vorzunehmen. Dies gilt natürlich im besonderen Masse für die Sicherungszession, die einerseits ausserordentlich grosse praktische Bedeutung hat, anderseits aber auch Anlass zu intensiven wissenschaftlichen Diskussionen gab. Die Sicherungszession bildete daher einen der Schwerpunkte der Tagung. Daneben wurden Eigentumsvorbehalt, Sicherungsübereignung und Mobiliarpfand sowie neuere Sicherungsgeschäfte in der Bankpraxis erörtert und erläutert. Eine rechtsvergleichende Studie leitete schliesslich zur Frage über, ob das von schweizerischen Gesetzgebern zu Beginn dieses Jahrhunderts konzipierte Mobiliarsicherheitensystem den heutigen Anforderungen einer modernen Verkehrswirtschaft noch zu genügen vermag.
