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Peter Uwe Hohendahl

    1. január 1936
    Heinrich Heine and the occident
    Patriotism, cosmopolitanism, and national culture
    Perspektiven konservativen Denkens
    Kulturwissenschaften
    Perilous Futures
    Prismatic thought
    • 2022

      "Offers a sustained critique of Carl Schmitt's late work, especially of his geopolitical theory"--

      Perilous Futures
    • 2018

      Herausforderungen des Realismus

      • 331 stránok
      • 12 hodin čítania

      Der Band erforscht die Produktivität der jüngeren Realismus-Forschung für neue Lektüren von Theodor Fontane. Dazu laden Fontanes so welthaltige und geschichtsträchtige Gesellschaftsromane besonders ein: mit ihren vielfältigen Wahrnehmungs- und Beobachtungsparadigmen, ihrer ausgefeilten Dramaturgie der Dinge und ihrem Zusammenspiel von Medialität und Materialität. Der Band enthält Beiträge zu sämtlichen Gesellschaftsromanen – von Vor dem Sturm (1878) bis zum Stechlin (1899) –, die vor dem Hintergrund der neueren Realismus-Debatten diskutiert werden. Mit Beiträgen u. a. von Christian Begemann, Eric Downing, Sean Franzel, Samuel Frederick, Eva Geulen, Claudia Liebrand, Gerhard Neumann, Anette Schwarz, Elisabeth Strowick und Stefan Willer.

      Herausforderungen des Realismus
    • 2013

      Erfundene Welten

      Relektüren zu Form und Zeitstruktur in Ernst Jüngers erzählender Prosa

      • 168 stránok
      • 6 hodin čítania

      Der Erzähler Ernst Jünger hat bisher im Schatten des Soldaten und konservativen Denkers gestanden. Diese Untersuchung gilt daher nicht seiner Weltanschauung, sondern der Struktur seiner Romane im Kontext der literarischen Moderne. Hohendahl beschäftigt sich mit der Erzählstruktur von Jüngers Hauptwerken; »Auf den Marmorklippen«, »Heliopolis«, »Gläserne Bienen« und »Eumeswil«. Im Mittelpunkt stehen Fragen der Erzählhaltung, z. B. der Relation von Erzähler und Autor, der Beziehung von erfundener Welt und historischer Realität sowie der Gestaltung von Zeitverhältnissen innerhalb der Romane. Besonderes Interesse gilt der Konzeption von fiktionaler Zukunft und ihrer narrativen Verflechtung mit einer imaginierten Vergangenheitsperspektive, d. h. der Figur der Zukunft als Vergangenheit. Die Romane erweisen gerade in dieser Hinsicht ihre Eigenheit gegenüber Jüngers diskursiver Prosa. Als Erzähler gelingt es Jünger, zumal in seinem Spätwerk, sich von der eigenen Weltsicht zu lösen und sie in Frage zu stellen.

      Erfundene Welten
    • 2012

      Perspektiven konservativen Denkens

      Deutschland und die Vereinigten Staaten nach 1945

      • 359 stránok
      • 13 hodin čítania

      Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich vergleichend der Entwicklung des Konservatismus in der Bundesrepublik Deutschland und den USA von 1945 bis heute. Sie gehen dabei auf die unterschiedlichen Rahmenbedingungen und wechselseitigen Beziehungen ebenso ein wie auf die wesentlichen Akteure zwischen Politik und Kultur, Theorie und Praxis. Damit liefert der Band erstmals einen Überblick über diese kulturpolitisch höchst einflussreiche Strömung der jüngsten Gegenwart. Neben historischen Überblicken bietet der Band vor allem Einzelstudien zu einflussreichen Personen und Positionen – u. a. zu Gottfried Benn, Allan Bloom, James Burnham, Carl Schmitt, Arnold Gehlen, Ernst Jünger, Eduard Spranger, Leo Strauss oder Eric Voegelin, aber auch Analysen zu kulturpolitischen Feldern wie Erziehungswesen, Medien und Militär.

      Perspektiven konservativen Denkens
    • 2008

      Heinrich Heine

      • 248 stránok
      • 9 hodin čítania

      Die in diesem Band versammelten Aufsätze, geschrieben zwischen 1973 und 2006, setzen sich mit Heinrich Heine als Dichter, Kritiker und Intellektuellem auseinander. Die Beiträge beschäftigen sich insbesondere mit drei Themen: Heines Beitrag zur Ästhetik und Kunstkritik des 19. Jahrhunderts, mit seiner komplexen Rolle als Autor und Intellektueller in der deutschen und französischen Öffentlichkeit seiner Zeit und drittens mit seiner umstrittenen deutschen Rezeption im 20. Jahrhundert. Zugleich verfolgen die Aufsätze die tiefgreifende Veränderung des Heine-Bildes von den sechziger Jahren bis zum Beginn des neuen Jahrhunderts. In diesen Jahrzehnten wurde aus dem Außenseiter Heine der in den europäischen Kanon integrierte Dichter, der sich damit zur Leitfigur der europäischen Moderne entwickelte. Entsprechend haben sich die Aufgaben der Heine-Forschung, wie der Autor abschließend darlegt, entscheidend verändert. Die Notwendigkeit, den Dichter gegen konservative und rechte Gegner zu verteidigen, ist entfallen. Neben seinen Beiträgen zur Heine-Forschung ist der Autor, Peter Uwe Hohendahl, bekannt geworden durch seine Arbeiten zur Geschichte der deutschen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, ferner durch seine Untersuchungen zur Literaturkritik und zur Geschichte der Germanistik, sowie seine Forschungen zur Entwicklung des Literatursystems in der Epoche des Liberalismus.

      Heinrich Heine
    • 2008

      Übergänge

      Autobiographische Notate

      • 119 stránok
      • 5 hodin čítania

      Peter Uwe Hohendahl wurde 1936 in Hamburg geboren und verbrachte dort seine Kindheit und Jugend. Nach dem Besuch eines neusprachlichen Gymnasiums begann er 1955 ein Jurastudium, das er jedoch nach einem Jahr abbrach. Er studierte anschließend Deutsche Literatur, Geschichte und Philosophie in Hamburg und Göttingen und promovierte 1964 mit einer Arbeit über expressionistisches Drama. Während seiner Studienzeit reiste er nach Italien, Frankreich und England. Ein Postdoctoral Fellowship ermöglichte ihm einen einjährigen Aufenthalt an der Harvard University, wo er sich entschied, in den USA zu bleiben. 1965 wurde er Assistant Professor an der Pennsylvania State University und 1968 Associate Professor an der Washington University in St. Louis, wo er 1972 die Leitung der Deutschen Abteilung übernahm. 1977 wechselte er an die Cornell University, wo er 1981 erneut die Leitung der Deutschen Abteilung übernahm. 1992 baute er das interdisziplinäre Institute for German Cultural Studies auf und leitete es bis 2007. Zu seinen akademischen Ehrungen zählen die Mitgliedschaft in der American Academy of Arts and Sciences und der Forschungspreis der Humboldt-Stiftung. Seit 1965 ist er mit Eecky Maria Hohendahl verheiratet und hat zwei Töchter, die in Amerika geboren wurden.

      Übergänge
    • 2003

      The essays assembled in this volume grew out of a conference held at Cornell University in November 2001. The goal of the conference was to examine the claim that the city-state of Hamburg had a unique status in the cultural landscape of eighteenth and nineteenth-century Germany, a status based upon the city's republican political constitution. Hamburg's independence and its tolerant and cosmopolitan political traditions made it a focal point for progressive cultural developments during the period of the Enlightenment and after. The contributions collected here transcend traditional disciplinary boundaries by giving equal attention to literature, music, and theater, as well as to architecture and city planning. Key essays address the role that figures as diverse as C.P.E. Bach, Lessing, Klopstock, Heine, Brahms, and Thomas Mann played in shaping Hamburg's exceptional quality as a center of culture. This volume will be of interest not only to scholars doing research on Hamburg, but also to anyone with an interest in the cultural history of eighteenth, nineteenth, and early twentieth-century Germany.

      Patriotism, cosmopolitanism, and national culture
    • 2001

      Der vorliegende Band vereinigt 14 Beiträge, die auf zwei gemeinsamen Konferenzen namhafter amerikanischer und deutscher GermanistInnen und KulturwissenschaftlerInnen (sie gehören – mit einer Ausnahme – der Cornell University sowie der Humboldt-Universität zu Berlin an) 1997 und 1998 in der Absicht vorgelegt wurden, Unterschiede wie Gemeinsamkeiten bei der jüngst in Gang gekommenen, kulturwissenschaftlich sich verstehenden Neuorientierung der Germanistik diesseits und jenseits des Atlantik auszuloten. Die Breite des hier vertretenen Themenspektrums wie der methodischen Ansätze macht zugleich Weite und Produktivität der derzeitigen kulturwissenschaftlichen Diskurse im amerikanischen wie deutschen Wissenschaftskontext sichtbar. Sie reichen von methodologischen, wissenschaftsgeschichtlich-systematischen Grundsatzüberlegungen bis hin zu einer Reihe ungewöhnlicher, aufregender 'Momentaufnahmen' aus dem Feld älterer wie neuerer kultureller Praktiken, ihrer literarisch-textuellen, aber auch bildlichen, z. B. photographischen, kinematographischen u. a. Realisationen vom Mittelalter bis zur Gegenwart.

      Kulturwissenschaften
    • 2000

      Die historische Analyse zum Begriff Öffentlichkeit. Hohendahl veröffentlicht einen Lern- und Arbeitsband, der die international gewachsene Bedeutung des Begriffs Öffentlichkeit historisch und aktuell umreißt. Dabei werden die Entstehung moderner Öffentlichkeit und des modernen Publikums, das klassische liberale Modell von Öffentlichkeit, die moderne Öffentlichkeit und die Erfahrungen von Öffentlichkeit im Zeichen der Postmoderne als wichtige Stufen dargestellt.

      Öffentlichkeit - Geschichte eines kritischen Begriffs
    • 1995

      A leading figure in the Frankfurt School of philosophers from the 1930s through the time of his death in 1969, Adorno was the author of influential philosophical and sociological works on issues ranging from aesthetics, music history, and mass culture to politics, modern technology, and the Western philosophical tradition

      Prismatic thought