Inhaltsverzeichnis1. Einleitung.1.1 Fragestellung.1.2 Ziele und Aufbau des Literaturberichtes.2. Literaturauswahl.2.1 Vorgehen bei der Literaturrecherche.2.2 Auswahl und Charakterisierung der recherchierten Literatur.2.3 Kriterien zur Beurteilung der verschiedenen Studien.3. Überblick über den Forschungsstand in sozialwissenschaftlichen Untersuchungen.3.1 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen des Kinderwunsches.3.2 Individuelle Determinanten und situative Bedingungen des Kinderwunsches.3.3 Kinderlosigkeit.4. Integrative Bewertung des Forschungsstandes: Kinderwunsch in verschiedenen psychologischen Modellen.4.1 Kinderwunsch im Modell des nicht individuell planbaren, normalen oder “natürlichen” Verhaltens.4.2 Kinderwunsch im Modell des ambivalenten, konflikthaften, z. T. unbewußten Tuns.4.3 Kinderwunsch im Modell des intentionalen, geplanten Handelns.5. Zusammenfassung der Forschungsbefunde zum Thema Kinderwunsch und Feststellung des Forschungsbedarfs aus psychologischer Sicht.5.1 Wichtigste Forschungsbefunde zum Thema Kinderwunsch aus psychologischer Sicht.5.2 Feststellung des Forschungsbedarfs zum Thema Kinderwunsch aus psychologischer Sicht.Literatur.
Gabriele Gloger Tippelt Knihy





Wie stellen Jugendliche und Erwachsene ihre Beziehungserfahrungen in der Herkunftsfamilie dar? Wie kann man unterschiedliche Arten der Bindung erkennen und beschreiben? Welche Rolle spielen Bindungsrepräsentationen in engen zwischenmenschlichen Beziehungen, z. B. im Verhältnis zwischen Eltern und Kindern, Ehepartnern und in intimen Beziehungen, Freundschaften, in der Familie und im außerfamiliären Alltag? Wie stark sind davon Erwartungen und Gestaltungsmöglichkeiten von Beziehungen betroffen? Das Handbuch informiert ausführlich über Grundlagen, aktuelle Befunde und methodische Ansätze zur Erfassung von Bindung bei Erwachsenen und Jugendlichen. Im Zentrum steht das qualitative Experteninterview für Individuen, das Adult Attachment Interview, mit Ablauf, Auswertungsprinzipien und Gütekriterien, das inzwischen in der Klinischen und der Entwicklungspsychologie breit eingesetzt wird. Verwandte diagnostische Methoden werden ebenso dargestellt wie Verfahren zur Erfassung der Partnerschaftsbindung. Führende internationale Bindungsforscher berichten über Forschungsgeschichte, theoretische Grundlagen, Bindungstypen und ihre Bedeutung in engen Beziehungen, bei Beginn der Elternschaft und für die politische Orientierung. Die verschiedenen Bindungstypen werden anschaulich beschrieben und ihre Bedeutung für die klinische Forschung und die Praxis wird herausgearbeitet. Der aktuelle Stand der Erhebungsmethoden zur Bindung von Individuen
Die Qualität der Bindung von Kindern zu ihren Eltern bestimmt wesentliche Bereiche ihrer weiteren emotionalen und sozialen Entwicklung. Besonders in kritischen Familien- und Erziehungssituationen – z. B. bei der Trennung der Eltern – ist es daher wichtig, die Qualität der Eltern-Kind-Beziehung zu erfassen. Die Bindung zwischen Eltern und Kindern konnte bisher nur valide für Kleinkinder erfasst werden. Nun liegt endlich ein Verfahren vor, das die Bindungsqualität älterer Kinder erhebt: Das Geschichtenergänzungsverfahren zur Bindung (GEV-B) ist ein projektives diagnostisches Verfahren zur Erfassung der Bindungsrepräsentationen 5- bis 8-jähriger Kinder. Das Buch stellt die standardisierte Durchführung der Spielsituationen und deren Auswertungsmethode dar und gibt einen Überblick über Einsatzbereiche in verschiedenen Praxisfeldern. Für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Entwicklungspsychologen und andere Berufsgruppen, die mit Kindern arbeiten, ein wertvolles Diagnoseinstrument. Aus dem Inhalt - Grundlagen der Bindungstheorie und Bindungsforschung - Bindung in der mittleren Kindheit und Überblick über Erhebungsverfahren - Anwendung bindungstheoretischer Konzepte in Beratung und Psychotherapie - Das GEV-B: Ziele, Begründung, Durchführung, Auswertung, Gütekriterien - Fallbeispiele Auf der DVD befinden sich - Auswertungsblätter - Kodierregeln - Filme mit Fallbeispielen zu Bindungsrepräsentationen