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Carl Paschek

    1. január 1938
    Walter Jens
    Dieter Wellershoff
    Sarah Kirsch
    Robert Gernhardt
    Praxis der Literaturinformation Germanistik
    Das Goethe-Bild der Postmoderne 1975 - 1999 in Büchern und elektronischen Medien
    • Der Band dokumentiert eine Reihe neuer Deutungen Goethes unter verschiedenen Deutungsperspektiven, die ein umfassendes und facettenreiches Bild der Rezeption Goethes in der Postmoderne zeichnen. So weisen strukturalistisch ausgerichtete Interpretationen Parallelen zwischen Goethes Denk- und Anschauungsformen einerseits und den durch Foucault aufgedeckten Strukturen des Diskurses andererseits auf. Die Rekonstruktion zentraler Begriffe Goetheschen Denkens im Lichte postmoderner Theorie macht u. a. strukturelle Entsprechungen im Werk Goethes sowohl zum Theorem der „Mythologica“ bei Lévi-Strauss als auch zu Roland Barthes Begriff der Photographie sichtbar. Ähnlich überraschende Ergebnisse bringt die postmoderne Rekonstruktion von Goethes Theorie des Symbolischen mit Hilfe von Ernst Cassirer, Merleau-Ponty, Derrida und dem Cyberspace. Ein weiterer Abschnitt verfolgt den Rezeptionsweg der Farbenlehre in der Physik und in der Musik des 20. Jahrhunderts sowie Goethes Metamorphosenlehre in Biologie (Adolf Portmann, Rupert Riedl) und bildender Kunst (Paul Klee, Joseph Beuys) der Postmoderne.

      Das Goethe-Bild der Postmoderne 1975 - 1999 in Büchern und elektronischen Medien
    • Das Lehrbuch sammelt, ordnet und erschließt in systematischer Methodik die grundlegenden und zentralen lexikalischen und bibliographischen Hilfsmittel der Germanistik für die Suchvorgänge mit allgemeinen und speziellen Fragestellungen. Es orientiert sich an der Praxis der Literaturinformation und bietet für die Praxis des wissenschaftlichen Arbeitens eine substantielle Hilfe. So erhält der Literatursuchende in den vier Aspekten der Orientierung, des Überblicks, der Einführung und Anleitung einen zuverlässigen und an seinem Bedarf orientierten Zugang. 1. zur Fülle der bibliographischen und lexikalischen Hilfsmittel des Faches in Print- und digitalen Medien, die im Zusammenhang mit der Wissenschaftsentwicklung in einer Vielzahl von Arten und in kaum übersehbarer Menge erschienen sind. Erschlossen werden die Suchräume der konventionellen Werke, und zwar gegliedert nach den Teildisziplinen der Germanistik: Linguistik und Literaturwissenschaft, ferner nach epochen-, gattungs-, werktitel-, autoren- und sachbegriffsbezogenen Suchräumen; neu einbezogen ist der immer wichtiger werdende elektronische Suchraum. 2. zur Methodik der Informations- und Literaturermittlung. Dargestellt werden die Hauptarten und die Struktur der Suchvorgänge: das thematische Bibliographieren und Recherchieren in vier Suchstufen, das ergänzende Schneeballverfahren und die wichtigsten begleitenden Ermittlungsvorgänge, von denen die laufende Zeitschriftenkontrolle eine zentrale Stellung einnimmt. Konkrete Hilfestellung bietet eine kommentierte und systematisch gegliederte Auswahlliste zentraler Fach- und Literaturzeitschriften, die in die laufende Zeitschriftensichtung einzubeziehen sind. 3. zur zweckmäßigen und wissenschaftsbezogenen Einführung in einen umfangreichen Bestand an Hilfsmitteln, Darstellungen und Forschungsberichten, so daß für den praktischen Gebrauch ein geeignetes Nachschlagewerk zur Verfügung steht. Die begrifflich bestimmten Hauptarten der Suchvorgänge werden an ausgewählten Beispielen durchgespielt, um dem Leser an konkreten Fällen die Suchabläufe anschaulich zu demonstrieren.

      Praxis der Literaturinformation Germanistik