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Manfred Gläser

    Lübecker Kolloquium zur Stadtarchäologie im Hanseraum IV
    Lübecker Kolloquium zur Stadtarchäologie im Hanseraum V
    Lübecker Kolloquium zur Stadtarchäologie im Hanseraum VI
    Lübecker Kolloquium zur Stadtarchäologie im Hanseraum VIII
    Lübecker Kolloquium zur Stadtarchäologie im Hanseraum IX
    Lübecker Kolloquium zur Stadtarchäologie im Hanseraum VII
    • 2016

      In den letzten Jahren lag der Fokus der Lübecker Archäologie auf den Grabungen im Gründungsviertel, was die Würdigung der Wurzeln und der Entwicklung der mittelalterlichen Stadt in diesem Tagungsband rechtfertigt. Dieses reich illustrierte Werk präsentiert die Vorträge des 10. Kolloquiums zur Stadtarchäologie im Hanseraum 2014, an dem über 50 Fachleute aus 14 nordeuropäischen Ländern teilnahmen. Es ist die letzte Tagung unter der Leitung von Prof. Dr. Manfred Gläser, der diese Reihe 1995 ins Leben rief und maßgeblich gestaltete. Der Inhalt umfasst unter anderem ein Geleitwort von Kathrin Weiher, Senatorin für Kultur, Bildung, Jugend und Sport der Hansestadt Lübeck, sowie verschiedene Themen wie die Ursprünge und frühe Entwicklung von Städten wie Norwich, Antwerpen, Göttingen, Stade und Hamburg. Weitere Beiträge behandeln die Entwicklung von Köln, Brandenburg an der Havel, Berlin, Breslau und Riga im 12. und 13. Jahrhundert. Auch die Anfänge von Lund sowie die Entstehung der Städte auf Lolland und Falster werden thematisiert. Dieser Tagungsband bietet somit einen umfassenden Einblick in die Stadtarchäologie und die historischen Entwicklungen bedeutender Städte im Hanseraum.

      Lübecker Kolloquium zur Stadtarchäologie im Hanseraum X
    • 2015

      Nach der Vorlage der Holzbauperioden I-IV [ca. 1143 bis um 1200, siehe LSAK 27] der Ausgrabungen 1985-1990 im historischen Stadtkern zwischen Alfstraße und Fischstraße werden nun die Backsteinperioden V-VIII des frühen 13. bis 20. Jhs. getrennt in Ost- [Beitrag Remann] und Westhälfte [Radis] sowie die Anschlussgrabung 1994-96 [Legant] vorgelegt, so dass nun nur noch die Publikation der umfangreichen Keramikfunde und Glasfunde und der zweiten Großgrabung bis 2014 aussteht. Die ersten Backsteingebäude wurden als Turmhäuser / Turmhaus in der Straßenflucht im 2. Viertel des 13. Jhs. errichtet, ab Ende des 13. Jhs. folgten Dielenhäuser / Dielenhaus, die im 14.-16. Jh. geschlossene Straßenfronten ergaben und umgebaut bis 1942 in Benutzung blieben. Die Grundstücksaufteilung war im frühen 14. Jh. abgeschlossen. Auch die Höfe waren dicht bebaut, zunächst mit Unterständen und Rückgebäuden, seit der Frühen Neuzeit zusätzlich mit Seitenflügeln. Bis um 1200 bestanden hölzerne Kastenbrunnen, sodann Feldsteinbrunnen und seit der 1. Hälfte des 16. Jhs. ein Wasserleitungssystem. Die Entsorgung erfolgte über Gruben und Senken, dann Holzkloaken, Backsteinschächte und zuletzt in die Kanalisation der 2. Hälfte des 19. Jhs.

      Zur Siedlungsgeschichte des ehemaligen Lübecker Kaufleuteviertels vom 12. bis zum 20. Jahrhundert
    • 2014

      Vom 5. bis 8. November 2012 fand in Lübeck-Travemünde das IX. „Lübecker Kolloquium zur Stadtarchäologie im Hanseraum“ statt, das sich mit Klöstern in den jeweiligen Städten beschäftigte. 48 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 13 Ländern präsentierten bedeutende Forschungsergebnisse zu diesem vielschichtigen Thema. Die Beiträge bieten einen Überblick über monastische Aktivitäten im ehemaligen Hanseraum. Ab dem 16. Jahrhundert setzte in fast allen Städten (außer in Westfalen, Rheinland, Irland und Litauen) die Reformation ein, was zur Zerschlagung oder Umnutzung der Klöster führte – als Waisen- oder Armenhäuser, Gefängnisse, Schulen oder Speicher. Viele Klöster blieben baulich im Zustand der Auflösung und bewahrten so ihren mittelalterlichen Bestand. Die Themen umfassen unter anderem: Monastizismus in York, religiöse Häuser in London, klösterliche Anlagen in Göttingen, Stifte und Klöster in Münster, Hamburgs verschwundene Klöster, Klöster in Köln, sowie die Klöster und Zisterzienserhöfe in Stralsund. Auch die Klöster und Krankenhäuser in mittelalterlichem Szczecin sowie die Klöster in St. Petersburg und Novgorod werden behandelt, ebenso wie die mittelalterlichen Klöster in Riga und die verschiedenen monastischen Gemeinschaften in Bergen.

      Lübecker Kolloquium zur Stadtarchäologie im Hanseraum IX
    • 2012

      Dieser Band dokumentiert die Ergebnisse des Lübecker Kolloquiums „Kindheit und Jugend, Ausbildung und Freizeit“, das vom 1. bis 4. November 2010 in der Ostsee-Akademie in Travemünde stattfand. Mit 45 Beiträgen wird der Aspekt „Kindheit und Jugend“ durch archäologische Funde aus verschiedenen Städten illustriert, darunter Puppen, Miniaturgeschirr und Spielzeugwaffen. Für den Nachweis von Ausbildung in Klöstern und Schulen sind archäologische Funde jedoch selten. Der Aspekt „Freizeit“ umfasst sowohl die Freizeit von Kindern als auch von Erwachsenen, wobei die Zuordnung von Spielbrettern und Murmeln zu bestimmten Altersgruppen oft schwierig ist. Das Inhaltsverzeichnis bietet Einblicke in verschiedene Studien, wie „Childhood, Adolescence, Education and Recreation in Hull and Beverly, 1100-1700“ und „Archäologische Befunde zu Kindheit und Jugend im mittelalterlichen Göttingen“. Weitere Themen umfassen die Darstellung von Kindern und Jugendlichen in Lüneburg anhand archäologischer Quellen sowie keramische Erzeugnisse als Hinweise auf junge Menschen im mittelalterlichen Vilnius. Auch die Freizeitgestaltung in Städten wie Lund und die Suche nach Kindern in Stege und Vordingborg werden behandelt. Der Band bietet somit einen umfassenden Überblick über die Lebensrealitäten von Kindern und Jugendlichen in verschiedenen historischen Kontexten.

      Lübecker Kolloquium zur Stadtarchäologie im Hanseraum VIII
    • 2012

      Ein bürgerorientierter Leitfaden für alle Bauherren, Architekten, Denkmalnutzer und Handwerker - als Handreichung, die äußerst hilfreich ist bei der Vorbereitung von Baumaßnahmen, Grunderwerb oder auch bei allgemeiner Beschäftigung mit dem Thema. Brauche ich eine Genehmigung für die Sanierung? Was ist ein Denkmal überhaupt? Welche staatlichen Vergünstigungen gibt es? Wo bekommt man Zuschüsse? Was ist bei Bodeneingriffen zu beachten? Wo finde ich Informationen über mein Denkmal und seine Geschichte? Dies sind nur einige der Fragen, die in dem vorliegenden Buch behandelt werden. Inhalt: - Archäologie und Denkmalpflege in Lübeck - von der ersten Verordnung 1818 bis heute - Was ist ein Kulturdenkmal? - Nicht nur Altstadt und Weltkulturerbe - vom Grabhügel bis zum Wasserturm - Der Weg zur denkmalrechtlichen Genehmigung - Die Sanierung eines Denkmals kann sich lohnen - steuerliche Vorteile und Förderungsmöglichkeiten - Ausgrabung und Bauforschung - notwendig oder überflüssig? - Vom richtigen Umgang mit archäologischen Funden und Befunden - Die Kunst des Sanierens - Wie pflege ich ein Kulturdenkmal? - Vom „Schloß“ bis zur Gangbude - ausgewählte Denkmale - Befunde im Inneren der Häuser - Energetische Maßnahmen in einem Kulturdenkmal - Kleine Stilkunde - vom Mittelalter bis heute - Wohnen und Arbeiten in einem Denkmal - hohe Lebensqualität - Ansprechpartner und Anschriften

      Denkmale in Lübeck
    • 2010

      Im Jahr 2008 lud die Hansestadt Lübeck 55 Archäologen aus 15 Ländern ein, die ihre Ergebnisse zum Thema „Stadtbefestigungen des Mittelalters und der frühen Neuzeit“ vortrugen. Mit diesem Band werden die Vorträge einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Beiträge u. a.: - The defences of medieval and early modern London - The archaeology of Antwerp's fortifications from its origins to the 16th century - Pugno Pro Patria. Archäologische Untersuchungen zur Belagerung und Verteidigung der Westfriesischen VOC-Städte Hoorn, Enkhuizen und Medembilk - Eine wehrhafte Stadt - Zur Befestigung und Verteidigung Göttingens - Monasterium - Münster - Die Lübecker Befestigungen (Bürgen und Stadtmauern) im Mittelalter und in der Neuzeit - Befestigungsanlagen der Duisburger Pfalz und Stadt im Mittelalter - „... und erbauten die überaus reiche und stark befestigte Stadt Stralsund...“ - Stadtbefestigungen und Adelshöfe im mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Stralsund - Das befestigte Kiel - Stadtmauern, Forts und Bunker vom 13. bis zum 20. Jahrhundert - „Eine Veste Stadt“. Mittelalterliche und frühneuzeitliche Stadtfortifikationen in Braunschweig - Die Stadtbefestigungen Rigas im 13. bis 16. Jahrhundert - Die Hansestadt Tallinn (Reval) und ihre mittelalterlichen Befestigungen - Urban fortifications in Vordingborg and Stege

      Lübecker Kolloquium zur Stadtarchäologie im Hanseraum VII
    • 2008

      Dieser Band dokumentiert die Ergebnisse des Lübecker Kolloquiums zum Thema „Lifestyle. Luxus in der mittelalterlichen Stadt“. Die Tagung fand vom 20.-23.11.2006 in der Ostsee-Akademie in Lübeck-Travemünde statt.

      Lübecker Kolloquium zur Stadtarchäologie im Hanseraum VI
    • 2006
    • 2005

      Ein breites Spektrum von Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport beleuchtet die gemeinsame Geschichte, die friedlichen und weniger friedlichen Kontakte und vielfältigen Berührungspunkte zwischen Deutschland und Dänemark in den letzten zweihundert Jahren. Das Buch ist der Begleitband zu den Ausstellungen im Kulturforum Burgkloster, Lübeck (August - Oktober 2005) und im Naestved Museum, Helligandshuset, Naestved (Oktober - November 2005).

      Nicht nur Sauerkraut und Smørrebrød!
    • 2004