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Walter Pape

    Äsopische Fabeln
    Reflecting senses
    Das "Wunderhorn" und die Heidelberger Romantik
    A view in the rear-mirror
    China und Europa
    The Boydell Shakespeare Gallery
    • 2019

      Der Band widmet sich dem Kulturraum 'Mitteleuropa'. Das Thema wird nicht als geopolitisches Problem abgehandelt, sondern fokussiert werden politische, soziale und kulturelle Konzepte der Geschichte, der personalen, nationalen und (mittel)europäischen Identität, wie sie von Politikern, Soziologen, Philosophen, Schriftstellern und Literaturwissenschaftlern im 20. und 21. Jahrhundert diskutiert werden. Mitteleuropa wird gekennzeichnet durch Konflikte, kulturelle Interaktionen, die Mischung von Kulturen sowie unterschiedliche Traditionen, religiöse Orientierungen, nationale Interessen, Ideologien und Ideen. Das führte zwar zu zahlreichen Kontroversen, Spannungen und Konflikten, schuf aber auch ein auf seine Weise einzigartiges intellektuell und kulturell inspirierendes Umfeld. Kulturelle Vielfalt (Sprache, Religion, Kunst, Literatur) und ethnische Minderheiten wurden innerhalb der mitteleuropäischen Staaten bis in das frühe 20. Jahrhundert zumindest als existenzberechtigt angesehen. Der Fokus liegt auf Persönlichkeiten, die als "hybrid border crossers" den Kulturraum prägten und weiterhin prägen. Das Ziel des Bandes geht über eine Bestandsaufnahme hinaus und fragt auch nach der Wirkungsgeschichte und den Auswirkungen für die Gegenwart.

      Mitteleuropa denken: Intellektuelle, Identitäten und Ideen
    • 2016

      Examining the role of everyday life for art and in art opens a new perspective on the Romantic era’s supposed struggle against the banalization of art. According to Pierre Bourdieu, everyday life and art face each other like the sacred and the profane. This volume examines the “lifeworld” and art, craft and conviviality, letters and the experiences of war, illness and food, as literary and artistic themes as realities of everyday life.

      Die alltägliche Romantik
    • 2014

      China und Europa

      Sprache und Kultur, Werte und Recht

      • 337 stránok
      • 12 hodin čítania

      Für Leibniz standen China und Europa in unterschiedlichen Bereichen auf der gleichen kulturellen bzw. zivilisatorischen Stufe. In der Gegenwart prägen trotz Postkolonialismus und Globalisierung (die auch koloniale Elemente hat) Krisenhaftigkeit, Asymmetrie und Ungleichzeitigkeit die gegenseitigen Annäherungen und Veränderungen. Die Beiträge des Bandes erforschen zentrale europäisch-chinesische Debatten und Fragestellungen: Sprache, Literatur und Kultur, Wissenschaftstraditionen, Rechtsauffassungen, wirtschaftliche, soziale und politische Konstellationen, Werte und philosophische Grundlagen.. Es wird gezeigt, wie Missverständnisse entstehen und was, neben den sozialen, kulturellen und sprachlichen Differenzen, dafür verantwortlich ist. Bei den Rechtskonzepten zeigen sich im Kulturvergleich überraschende Einsichten in das höchst komplexe chinesische Rechtssystem. Auch die Thematisierung der universitären und wissenschaftlichen Zusammenarbeit trägt dazu bei, dass die Beiträge des Bandes auch Perspektiven einer künftigen chinesisch-deutschen Zusammenarbeit vorstellen.

      China und Europa
    • 2014

      Die Farben der Romantik

      Physik und Physiologie, Kunst und Literatur

      Vor der Académie Royale de Peinture et de Sculpture erklärte der Maler Charles Le Brun 1667: „Tout l'apanage de la couleur est de satisfaire les yeux, au lieu que le dessin satisfait l'esprit“. Bereits an dieser Zuordnung wird deutlich, dass Farben stets der sinnlichen Seite der Kunst zugeschlagen wurden; noch Kant betonte, dass „Farben, Töne und Wärme [...] bloß Empfindungen und nicht Anschauungen“ seien. - Den Farben der Wirklichkeit und den Farben der bildenden Kunst stehen die Farbwörter und die meist metaphorischen Farben in Sprache und Literatur gegenüber. Die um 1800 geführte Diskussion über subjektive/objektive Wahrnehmung wird auch im Wandel von Newtons ›physikalischem‹ zum ›physiologischen‹ Farbverständnis deutlich. Das neunte Kolloquium der Internationalen Arnim-Gesellschaft hat die naturwissenschaftlich-physiologische, die ästhetische und symbolische Funktion und Bedeutung der Farben der Romantik erstmals in ihrem Zusammenhang untersucht und ist zudem dem Verhältnis von „Farben und Wörtern“ (Jacques Le Rider) im Kontext der Diskussion von Gefühl und Empfindung nachgegangen.

      Die Farben der Romantik
    • 2007

      Fluss und Strom als Bilder der Zeit und des Schicksals sind ebenso alt wie Quelle und Strom als Metaphern der Inspiration und des Gesanges. Prozesse der Grenzüberschreitung und der Entgrenzung, der Vermittlung und des Austauschs werden in unterschiedlichen Bildern des Fließens veranschaulicht. Das sechste Kolloquium derInternationalen Arnim-Gesellschaft auf der Burg Schönburg (Oberwesel) diskutierte dieses Bild- und Metaphernfeld vom fließenden Rhein über den Geldfluss bis hin zu den Text- und Körperströmen, auch im Kontext der „romantischen Naturwissenschaft“. Novalis’ Vorstellung der Poesie als „von Natur flüssig“ steht Goethes „Schöpft des Dichters reine Hand, / Wasser wird sich ballen“ gegenüber.

      Romantische Metaphorik des Fließens: Körper, Seele, Poesie
    • 2006

      A view in the rear-mirror

      • 265 stránok
      • 10 hodin čítania

      The most recent scholarly debates about Romanticism focus on this period because our modern notions of literature, language, aesthetics, perception, and the sciences were first modeled then. This connection between Romanticism and Modernity/Post-Modernity imparts to Frederick Burwick’s entire scholarly work a supreme significance. Interdisciplinary to an unusual degree, his research has always been orientated towards the boundaries and interfaces of established discourses and the way they interact, respond, diffuse and eventually blend into each other. Looking back on Frederick Burwick’s more than forty years of (still active) academic teaching and research means looking at a range of research still valid in every respect today. The essays presented in this volume address these issues in examining new perspectives on central English and German Romantic poetry and the ‘collaborations’ both of poets and genres, the aesthetics of the Romantic era and its cross-cultural relations, and the discourse of Romantic science and its literary transmutation. The last two essays deal with the Romantic aftermath in the late 19th and early 20th centuries. Like all the other contributions, they see Romanticism as the foundation of cultural modernity.

      A view in the rear-mirror
    • 2005

      Die Auswahl aus Joachim Ringelnatz' Gesamtwerk präsentiert seine humorvollen Gedichte, Erzählungen und autobiografischen Schriften. Trotz früherer kritischer Stimmen bleibt er ein populärer Lyriker, dessen Werke von Komik, Fantasie, Groteske sowie Heiterkeit und Melancholie geprägt sind.

      Ich bin etwas schief ins Leben gebaut. Gedichte und Prosa
    • 2005

      Kurt Pinthus lobt 1923 Joachim Ringelnatz als den größten lyrischen Dichter seiner Zeit. Ringelnatz' Werk vereint groteske Tragik mit neuem Humor und umfasst nicht nur Gedichte, sondern auch oft übersehene Erzählungen und autobiografische Schriften. Diese Auswahl ermöglicht eine Neubewertung seines vielseitigen Schaffens.

      Gedichte und Prosa
    • 2005

      Das fünfte Kolloquium der Internationalen Arnim-Gesellschaft in Heidelberg (2004) stand im Zeichen des „Wunderhornjahres“ 2006: Für die Heidelberger Romantik und die „Volkspoesie“ stehen schon immer Fragen der Performanz, des Verhältnisses von Mündlichkeit und Schriftlichkeit, des Zitierens und der Intertextualität im Zentrum. Arnims und Brentanos »Des Knaben Wunderhorn« ist - neben anderen hier behandelten Werken Arnims und der Heidelberger Romantik - besonders geeignet, diese Fragestellung zu erproben. Auch Goethe hebt den performativen Aspekt hervor: »Von Rechts wegen sollte dieses Büchlein in jedem Hause, wo frische Menschen wohnen, am Fenster, unterm Spiegel, oder wo sonst Gesang- und Kochbücher zu liegen pflegen, zu finden sein, um aufgeschlagen zu werden in jedem Augenblick der Stimmung oder Unstimmung, wo man denn immer etwas Gleichtönendes oder Anregendes fände.«

      Das "Wunderhorn" und die Heidelberger Romantik
    • 2001

      Das dritte Kolloquium der Internationalen Arnim-Gesellschaft stellt Achim von Arnim in den politischen, kulturpolitischen und literarischen Kontext Preußens im zweiten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts. Arnims Berliner Zeit (1809--1814) ist durch die Vielfältigkeit der literarischen und journalistischen Produktionen zum Zenit in Arnims Leben geworden. Fragen der Bildung und Politik werden ebenso untersucht wie der spezielle „romantische“ Kontext von Arnims Berliner Jahren (Berliner Kunst, Dorothea Veit-Schlegel, Kleist, Eichendorff und Tieck). Abgeschlossen wird die Sammlung durch drei dezidiert textanalytisch verfahrende Studien zu Arnim und Brentano sowie durch eine überraschende Lektüre Rahel Levins von Arnims »Wunderhorn«.

      Arnim und die Berliner Romantik