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Helga Krohn

    1. január 1939
    Vor den Nazis gerettet
    Ostend
    Deutschland - trotz alledem?
    "Es war richtig, wieder anzufangen"
    Bruno Asch
    Juden in Bergen-Enkheim
    • Das Begleitheft zu der Ausstellung des Jüdischen Museums Frankfurt am Main beschreibt die Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Bockenheim, einem Dorf bzw. Stadtteil von Frankfurt am Main in der Zeit von 1815 bis 1945 anhand von Zeitzeugenaussagen, Dokumenten und Fotographien. Beleuchtet wird ferner die allgemeine Geschichte Bockenheims als Stadtteil von Frankfurt am Main

      Juden in Bergen-Enkheim
    • "Es war richtig, wieder anzufangen"

      • 364 stránok
      • 13 hodin čítania

      'Es war richtig, wieder anzufangen', sagte Ignatz Bubis 1986 bei der Einweihung des Jüdischen Gemeindezentrums. Jahrzehnte nach der Vertreibung und Vernichtung in der NS-Zeit begannen Juden, ihre Zukunft in Deutschland wieder als gesichert anzusehen. Die Frankfurter jüdische Gemeinde und ihre einflussreichen Persönlichkeiten spielten eine zentrale Rolle beim Wiederbeginn. Helga Krohn richtet sich mit reichhaltigen Illustrationen sowie Erinnerungen und Interviews besonders an eine nichtjüdische Öffentlichkeit, die wenig über die in Deutschland lebenden Juden weiß. Sie beschreibt die ersten Nachkriegsjahre, in denen die wenigen in Frankfurt lebenden Juden alles daran setzten, das 'Überleben nach dem Überleben' zu organisieren, und verfolgt die Entwicklungen bis zur Zuwanderung von Juden aus Osteuropa in den 1990er Jahren. Die Autorin thematisiert den schwierigen Aufbau und die schrittweise Entwicklung einer jüdischen Gemeinschaft, die über Jahrzehnte die Frage 'bleiben oder gehen?' scheute. Konflikte in den 1980er Jahren stärkten das Selbstbewusstsein der Gemeinde und ihre Bereitschaft zur Teilhabe an der Frankfurter Gesellschaft. Die Zuwanderung aus Osteuropa markiert das Ende der jüdischen Nachkriegsgeschichte und den Beginn einer neuen Phase. Helga Krohn, geboren 1939 in Hamburg, ist freiberufliche Historikerin und hat zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der Juden in Hamburg und Frankfurt am Main verfasst.

      "Es war richtig, wieder anzufangen"
    • Auf einer Tagung am 8. Mai 2005 im Jüdischen Museum in Frankfurt am Main, durchgeführt vom Arbeitskreis Jüdische Wohlfahrt in Zusammenarbeit mit Mechtild M. Jansen, Referatsleiterin der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung, wurde der Versuch unternommen, einen Einblick in die Nachkriegsgeschichte der jüdischen Gemeinden und besonders ihrer vielfältigen sozialen Arbeit zu geben.

      Deutschland - trotz alledem?
    • Klappentext: Dieses Buch behandelt die Geschichte der Juden in Hamburg in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in einer Zeit also, in der die Hamburger Gemeinde eine der größten und bedeutendsten jüdischen Gemeinden in Deutschland war. Zwei eng miteinander zusammenhängende Themenkreise stehen hierbei im Mittelpunkt: Zum einen ist es der Prozeß der Emanzipation als Folge und Vollzug der gesetzlich garantierten bürgerlichen Gleichsetzung, wie er sich in der Integration der Juden in die soziale Umwelt und das wirtschaftliche, kulturelle und politische Leben Hamburgs darstellte. Zum anderen sind es die Probleme und Entwicklungen, die sich aus der Emanzipation für die jüdische Gemeinschaft als Organisation ergeben haben. In diesem Zusammenhang wird der besondere Aufbau der Hamburger Gemeinde mit ihren verschiedenen religiösen Vereinigungen untersucht. Die Arbeit bietet einen wichtigen Beitrag nicht nur zur hamburgischen Geschichte in dem genannten Zeitraum, sondern auch zur Geschichte der deutschen Juden überhaupt

      Die Juden in Hamburg