Für die meisten Wissenschaften existieren biographische Handbücher oder Lexika, und dies oft schon seit vielen Jahren. Dieses Defizit in der noch relativ jungen Disziplin der Berufs- und Wirtschaftspädagogik versucht der Hauptband aus dem Jahr 2019 mit seinen 235 Biographien zu beheben - und zwar den Zeitraum vom Beginn der Institutionalisierung der Berufsausbildung im späten Mittelalter bis in die heutigen Tage umfassend. Angesichts dieses Anspruchs ist es nicht verwunderlich, dass dabei gewisse Defizite entstanden sind, die nunmehr in dem Ergänzungsband mit 33 Biographien aufgearbeitet werden sollen, der auch die zwischenzeitlich aufgetretenen Todesfälle einschließt. Über die Wissenschaftsdisziplin hinaus sollen mit dem Biographischen Handbuch der Berufs- und Wirtschaftspädagogik alle beruflichen Fachrichtungen, also sowohl der gewerblich-technische und der kaufmännisch-verwaltende Berufsbildungsbereich als auch der hauswirtschaftlich-pflegerische Bereich und die Landwirtschaft, Berücksichtigung finden.
Antonius Lipsmeier Poradie kníh






- 2022
- 2019
Im Gegensatz zu vielen anderen Wissenschaften, in denen längst biographische Handbücher oder Lexika vorliegen, verfügt die Berufs- und Wirtschaftspädagogik bislang nicht über systematische Informationen über diejenigen Personen, welche die lange Entwicklungsgeschichte der beruflichen Bildung geprägt haben. Dazu gehörten außer den Wissenschaftlern dieser Disziplin sowie einiger Nachbarwissenschaften (etwa Industrie- und Betriebssoziologie) Schulleiter beruflicher Schulen und engagierte Persönlichkeiten des betrieblichen Aus- und Weiterbildungswesens oder aus den Bildungsverwaltungen, die wichtige Entwicklungen des Fachs an ihren Standorten initiiert, organisiert, dokumentiert und disseminiert haben. Das Biographische Handbuch schließt diese Lücke, zeitlich beginnend mit dem Zunftwesen, über zahlreiche Felder der beruflichen Bildung hinweg – von gewerblich-technischen und kaufmännisch-verwaltenden, über landwirtschaftliche, bis hin zu hauswirtschaftlich-pflegerischen Tätigkeiten. Erst diese Aufarbeitung der jeweiligen Biographien macht didaktisch-methodische Prozesse und Innovationen sichtbar, die in der Institutionalisierungsgeschichte des Fachs bislang unerkannt blieben – so sind etwa die Entwicklung der Situationsorientierung, des Selbstlernens, der Lernfeld- und Versuchsorientierung allesamt älter und erprobter als bisher vermutet.
- 2005
Friedrich - Tabellenbuch Elektrotechnik / Elektronik
- 1997
für alle Bereiche der Informations- und Kommunikationstechnik integriert Tabellen in technologische Zusammenhänge bietet Nachschlagehilfen sowie ein durchgängiges System von Querverweisen
- 1983
Berufsbildungspolitik in den 70er [siebziger] Jahren
- 157 stránok
- 6 hodin čítania