Wer eineiige Zwillinge kennt, weiß: Sie setzen einen immer wieder in Erstaunen. Wie kann es etwa sein, dass der eine Zwilling geradezu körperlich spürt, wenn der andere, Hunderte Kilometer entfernt, einen Unfall hatte? Was Außenstehenden unglaublich scheint, ist für das unzertrennliche Duo das Normalste der Welt. Werner Blattert fächert in seinem Buch das ganze bunte Zwillingsleben auf. Schon aus eigener Erfahrung: In seiner Familie kam es häufig zu Zwillingsgeburten - bis hin zu seinen Töchtern. In seiner überaus anregenden Mischung aus eigenen Beobachtungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen zeigt er, dass es so etwas wie ein unsichtbares Band zwischen Zwillingen gibt. Gleichzeitig macht er deutlich, wie sich von Geburt an erbgleiche Geschwister im Laufe des Lebens so stark verändern können, dass man sich wundert und spontan fragt: „Wie ist das möglich?“Der Autor hat mit Zwillingen und deren Eltern gesprochen. Dabei sammelte er neben den Fakten eine Fülle an unterhaltsamen Anekdoten. Wer sich also mit Zwillingswelten beschäftigt, merkt schnell, dass er zum Kern dessen vordringt, was uns alle formt: unsere Identität.
Werner Blattert Knihy





Was ist aus dem angeblich starken, mannlichen Geschlecht geworden? Die Madchen, auf Emanzipationskurs, haben die Jungen in vielen Bereichen langst uberholt. In den westlichen Gesellschaften konnen sie ihre Starken wie emotionale, soziale und sprachliche Intelligenz ungehindert entfalten. Schulische Leistungen und weibliche Karrieren sind hierfur der beste Beweis. Ist der harte, unerschutterliche Junge etwa zum "Weichei" geworden? Neben motorischen und aggressiven Auffalligkeiten scheint seine Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft mehr und mehr abzunehmen. Wie erklart sich diese Entwicklung? Erbanlagen, Lebensbedingungen, Gesellschaft, Erziehung? Werner Blattert deckt in seinem Buch die Unterschiede zwischen Jungen und Madchen in ihrem Ursprung sowie die divergierende Entwicklung auf. Seine Beobachtungen machen deutlich, dass die tradierten Rollenbilder in der jungeren Generation nicht mehr greifen und beschreibt die nun aktuellen Verhaltensmuster. Madchen auf der Uberholspur - eine revolutionsahnliche Wende in unserer Gesellschaft?"
Was rettet die Menschheit? Raffgier oder Verzichtfähigkeit? Egoismus oder Selbstlosigkeit? Unmoral oder Moral? Der Mensch kommt mit einer genetischen Grundausstattung zur Welt: mit Trieben und Instinkten. Im Wechselspiel mit Bezugspersonen und Umwelt formen und verändern sich seine Einstellungen und Verhaltensweisen. Wohlstand verführt fortwährend zu Übertreibungen. Einfühlungsvermögen, Verantwortung und Menschlichkeit treten in den Hintergrund. Missachtet werden Natur, Umwelt, Dinge und Menschen. Verführungsreize und Lustverhalten setzen sich durch. Hemmschwellen sinken. Verkauf, Kauf, Konsum, zieht in den Bann. Interessenrealisierung und Tricks siegen vor Ehrlichkeit. Misstrauen breitet sich aus. Macht, Übermacht, Aggressivität und Gewalt im Alltag und in den Medien dominieren. Wohlstand und Technik fördern Haltungen der Bequemlichkeit bei Kindern und Erwachsenen. Verwöhnungs- und Anspruchshaltungen nehmen zu. Aktivitäts- und Aggressionsstaus entstehen durch mangelnde körperliche Abreaktionen. Machtkonkurrenz zwischen Personen, Gruppen und Staaten, Allmachtsgefühle, Katastrophen, Krieg, Terror, Massenvernichtungsmittel und ein moralischer Notstand arten aus zur Bedrohlichkeit und - zur Krise der Werte. Lösungen in Sicht?