Bookbot

Gerhard Hohloch

    Recht und Internet
    Richtlinien der EU und ihre Umsetzung in Deutschland und Frankreich
    Festschrift für Hans Stoll zum 75. Geburtstag
    Familienrecht
    Gesellschaftsrecht
    Wege zum europäischen Recht
    • Nach Erweiterung des EG-Vertrages durch den Amsterdamer Vertrag, spätestens aber seit der Mitteilung der Kommission im Juli 2001 steht die Rechtsvereinheitlichung in Europa auf der politischen Agenda. Der Band enthält die Beiträge des 7. Deutsch-Schwedischen Juristentreffens im April 2002 in Freiburg im Breisgau, die sich diesem hochaktuellen Thema aus schwedischer und deutscher Sichtweise auf den Gebieten des Bürgerlichen-, des Straf- und des Öffentlichen Rechts widmen. So wird die Debatte, insbesondere im Hinblick auf die Kompetenz der EG, hinsichtlich eines Europäischen Zivilgesetzbuches aufgegriffen. Erläutert wird ferner, inwieweit die Harmonisierung von verfahrensrechtlichen Regelungen und des Internationalen Privatrechts ausgeweitet werden sollte. Die Akzeptanz eines Europäischen Strafgesetzbuchs sowie europäische Verfassungsperspektiven bilden einen weiteren Schwerpunkt. Der Band wendet sich an Wissenschaftler und Praktiker mit Bezug zu Schweden, aber auch zum sonstigen europäischen Ausland.

      Wege zum europäischen Recht
    • Anläßlich seines 75. Geburtstags ehren Fachkollegen, Freunde und Schüler mit ihren Beiträgen Hans Stoll, einen Wissenschaftler und akademischen Lehrer, der in fast 50 Jahren der Beschäftigung mit dem deutschen, internationalen und ausländischen Privatrecht die Entwicklung insbesondere des deutschen Schuldrechts und des internationalen Privatrechts mitgeprägt hat.

      Festschrift für Hans Stoll zum 75. Geburtstag
    • Die EU – durch die neue Fassung des EG-Vertrags mit erweiterten Kompetenzen ausgestattet – unterwirft in Form von Richtlinien weite und damit in ihrer Bedeutung auch für den EU-Bürger präsente Bereiche des täglichen Lebens einheitlichen Grundregelungen. Der Band enthält die Beiträge des 10. Deutsch-Französischen Juristentreffens von Juni 2000 in Trier, die sich diesem aktuellen Thema aus französischer und aus deutscher Sichtweise widmen. Es wird die Frage aufgeworfen, wie in den beiden Staaten und den jeweiligen Rechtsordnungen solche verbindlichen Impulse aus Brüssel aufgenommen und im Sinne der Rechtsangleichung in nationales Recht umgesetzt werden. Folgen dieser Entwicklung sowie daraus resultierende Probleme werden dabei nicht nur vom Standpunkt des seit jeher mit der Materie befaßten Verfassungs- und Verwaltungsrechts beleuchtet, sondern auch aus Sicht der erst in neuerer Zeit verstärkt betroffenen Zivilrechts sowie des Strafrechts, das die europäische Dimension erst jetzt erfährt. Der Band wendet sich an Wissenschaftler wie an Praktiker mit Bezug zu Frankreich und zum sonstigen europäischen Ausland.

      Richtlinien der EU und ihre Umsetzung in Deutschland und Frankreich
    • Fragen der audiovisuellen Kommunikation strahlen in fast alle Rechtsgebiete aus. Hieraus entstehen viele Detailprobleme, die in Deutschland und Frankreich unterschiedlich geregelt werden und damit eine rechtsvergleichende Betrachtung herausfordern. Der Tagungsband informiert sowohl über wesentliche Grundzüge der jeweiligen Rechtsordnungen wie über wichtige Einzelfragen. Die Beiträge des Bandes behandeln im einzelnen den Schutz des ausübenden Künstlers, Fragen der dualen Rundfunkordnung und den strafrechtlichen Schutz vor Angriffen aus dem audiovisuellen Bereich. Neben den Originalfassungen der Länderreferate enthält der Band auch französische Fassungen der deutschen Referate. Der Band wendet sich an Wissenschaftler und Praktiker in Deutschland und Frankreich, die sich für das Recht der audiovisuellen Kommunikation im jeweiligen Nachbarland interessieren. Aus dem Inhalt: Der besondere Persönlichkeitsschutz der Urheber und ausübenden Künstler • Rundfunkfreiheit und Rundfunkmonopol • Aspects pénaux de la communication audiovisuelle en France • Strafrechtliche Grenzen audiovisueller Kommunikation • L’impôt et le développement des activités cinématographiques en France

      Aspekte des Rechts der audiovisuellen Kommunikation
    • Die Untersuchung behandelt die Möglichkeiten und Voraussetzungen des Einsatzes sogenannter „Fondsmodelle“ zur Entschädigung der „neuartigen Waldschäden“. Sie erstreckt sich auf das deutsche Haftungsrecht und zeigt insoweit außerhalb des Umweltrechts bestehende Entschädigungsfonds in ihrer Ausgestaltung und praktischen Handhabung auf. Einbegriffen in die Untersuchung sind Fondsmodelle im ausländischen Recht (insbesondere Japan, Niederlande, USA, Frankreich) und deren Bedeutung für die Praxis. Die Untersuchung kommt zum Ergebnis, daß Fondslösungen in bestimmten Grenzen des bestehenden Haftungsrechts ergänzen können. Sie mündet in einen Rohentwurf eines entsprechenden Gesetzes ein.

      Entschädigungsfonds auf dem Gebiet des Umwelthaftungsrechts