Johannes Volker Wagner Knihy






Bis Bd. 4 hrsg. unter Leitung von Kurt G. Wernicke und Hans Booms
Nationalsozialismus im Alltag.
- 117 stránok
- 5 hodin čítania
Die Veröffentlichung verfolgt zwei Ziele: Sie dient als Filmbegleitbuch für ein tieferes Verständnis von vier Filmen über den „Nationalsozialismus im Alltag“ und bietet durch Zeitzeugen-Erinnerungen, kommentierende Texte und Essays ein informatives Historisches Lesebuch. Es thematisiert wesentliche Probleme der NS-Zeit aus einem besonderen Blickwinkel. Als Teil einer Filmedition legt die Arbeit einen intensiven Fokus auf das alltägliche Leben in Bochum und dem Ruhrgebiet. Die Filme nutzen einzigartige, teilweise spektakuläre Aufnahmen aus Privathand und fangen persönliche Erlebnisse der befragten Menschen aus verschiedenen Schichten und Berufen ein. Das Buch erläutert die Gründe für die Neuherausgabe der Filme auf DVD und bietet wichtige Informationen zur Gestaltung und Struktur der Filme. Es ermöglicht den Lesern, die Aussagen nachzulesen und zu hinterfragen, um die Filme besser zu verstehen. In Kombination mit den Filmen entsteht ein informatives Multimedia-Ensemble, das den Nationalsozialismus im Alltag beleuchtet. Durch den Abdruck des erweiterten Filmtextbuches und zusätzliche historische Essays werden Kenntnisse über die NS-Zeit vertieft, Fragen aufgeworfen und Antworten gegeben. Besonders erhellend ist der Blick auf das Leben der „Normalmenschen“ und wie politische, wirtschaftliche und geistige Bedingungen den NS-Alltag prägten. Das Buch richtet sich an aufgeschlossene Leser, insbesondere junge Menschen, um rassistische
Archive sind neben Bibliotheken und Museen die wichtigsten Bewahrungsorte historischer Überlieferungen und die ältesten. Sie fungieren als Schatzkammern und Gedächtnis von Staat und Gesellschaft. Die klassische Aufgabe des Bewahrens obrigkeitsstaatlicher Unterlagen hat sich auf das Sichern gesellschaftlich wichtiger Materialien ausgeweitet. Neben dem Bewahren sind auch Bewertung, Erschließung und Nutzbarmachung des Archivguts hinzugekommen. Eine neue Aufgabe besteht in der Vermittlung historischer Informationen an die breite Öffentlichkeit, besonders im städtischen Raum. Der Band bietet mit vielen Abbildungen und lesenswerten Beiträgen Einblicke in die Geschichte der Stadt und die Arbeit des Stadtarchivs, und richtet sich an historisch interessierte Bürger. Es werden archivische Tätigkeiten anhand eines Großstadtarchivs erläutert, einschließlich Urkunden- und Aktenbeständen, archivischen Sammlungen, Arbeitsweise, Nutzungsmöglichkeiten sowie Sicherungs- und Restaurierungsmethoden. Die Beispiele verdeutlichen die neuen Anforderungen an die archivische Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit und was dies für die Institution Archiv im städtischen Umfeld bedeutet. Archive müssen zu zentralen Orten der historischen Kultur einer Stadt werden. Ein Blick auf das Selbstverständnis heutiger (Stadt-)Archivare, ihre Qualifikation und Ausbildung, wird aus der persönlichen Sicht des langjährigen Leiters des Stadtarchivs Bochum geschildert. Die A
Heinrich Graf Ostermann (1687?1747), ein aus Bochum stammender Pastorensohn, machte in Rußland unter Zar Peter dem Großen und dessen Nachfolgern eine erstaunliche Karriere. Er wurde Diplomat, Außenminister, Vizekanzler, Premierminister und Generaladmiral. In den erblichen Grafenstand erhoben, bestimmte er von 1720 bis 1740 die russische Politik nach innen wie nach außen. Er war ein Staatsmann von europäischem Rang und ein wichtiger Exponent deutsch-russischer Beziehungen. Eine Zeit lang galt er als der „ungekrönte Kaiser“ Rußlands, ehe er nach einer Palastrevolte gestq/4rzt und in die sibirische Verbannung geschickt wurde, wo er verarmt und einsam starb: steiler Aufstieg und tiefer Fall. Heinrich Graf Ostermann: eine phantastische Karriere, eine faszinierende Persönlichkeit in einer spannenden, von vielen Umbrq/4chen gekennzeichneten Epoche.
Klappentext: Diese Veröffentlichung über den Wandel einer Stadt nach 1945 will grundlegende Daten, Fakten und Analysen bieten, um den Strukturwandel in Bochum aufzuzeigen und ihn zugleich als Beispiel für den Wandel des Ruhrgebietes interpretieren zu können