Neue Beiträge zum problemorientierten Geschichtsunterricht
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Diese von Uwe Uffelmann und Manfred Seidenfuß zusammengestellte Festschrift enthält Beiträge von Bettina Alavi, Horst Buszello, Andreas Cser, Elisabeth Erdmann, Karl Filser, Peter Hahn, Wolfgang Hasberg, Frieder Hepp, Anette Hettinger, Georg Kanert, Annerose Menninger, Bernd Mütter, Susanne Popp, Herbert Raisch, Michael Sauer, Peter Scharschmidt, Stefan Semel, Angelika Wandt, Volker Pflugfelder sowie Uwe Uffelmann und Manfred Seidenfuß.
Der Band beinhaltet wichtige wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Weichenstellungen im Westen Deutschlands generell und im Südwesten im Besonderen. Das Buch beinhaltet eine Summa bisheriger Arbeiten des Verfassers zu wichtigen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Weichenstellungen in Westdeutschland, zu denen die oft unterschätzte Bedeutung des Frankfurter Wirtschaftsrates gehört. Die Forschungen zum südwestdeutschen Raum beziehen sich auf die Eigentümlichkeiten, die sich aus der besatzungspolitischen Zerschneidung der Länder Baden und Württemberg 1945 ergaben. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei Heinrich Köhler, dem Badischen Vater des Südweststaates dessen Bedeutung für die staatliche Neuformierung Südwestdeutschlands wie für den Föderalismus der entstehenden Bundesrepublik Deutschland of unzureichend berücksichtigt wird.
In diesem Band wird versucht, südwestdeutsche Landesgeschichte zwischen 1945 und 1958 aus einer bisher ungewohnten Perspektive zu schreiben. Ausgehend von theoretischen Überlegungen zu Fragen von politischer Identität generell und regionaler Identität im besonderen werden Vorgänge der Identitätsstiftung in den nach dem Zweiten Weltkrieg neu gebildeten Ländern, Baden, Württemberg-Hohenzollern und Württemberg-Baden sowie im 1952 geschaffenen Südweststaat von 1953 bis 1958 untersucht.