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Helga Abret

    Zwischen Distanz und Nähe
    Im Zeichen des Simplicissimus
    Visions allemandes de la France (1871 - 1914)
    Albert Langen
    Heyne science fiction
    Der König mit der Goldmaske
    • Résultats des travaux d'un colloque international organisé du 2 au 4 décembre 1993 à Metz dans le cadre de la coopération entre le Centre d'études des périodiques de langue allemande de l'Université de Metz et l'URA 1282 du CNRS («Etudes franco-allemandes», Paris-Sorbonne), les 21 études réunies par Helga Abret et Michel Grunewald ont pour objectif, à partir de l'examen de cas représentatifs, de mettre en lumière les principaux facteurs qui ont structuré de 1871 à la veille de la Première Guerre mondiale la perception allemande de la France. Les «visions» présentées ici permettent, grâce aux différents éclairages choisis (presse politique, confessionnelle, culturelle, satirique, travaux d'historiens, manuels scolaires, oeuvres littéraires, réception de la littérature française...), de prouver que les représentations allemandes de la France d'avant 1914 étaient certes conditionnées par l'idéologie et la stratégie propres aux divers producteurs d'images mais que, par-delà les différences dont ils témoignent, les articles, livres, reportages suscités outre-Rhin par la France de la Troisième République révèlent l'existence d'un véritable fonds commun de représentations de l'autre et une tendance partagée par tous les auteurs évoqués à instrumentaliser à des fins d'ordre interne l'image qu'ils émettent du pays voisin.

      Visions allemandes de la France (1871 - 1914)
    • In diesem Band setzen sich Literaturwissenschaftlerinnen und Literaturwissenschaftler aus Deutschland, Frankreich, Österreich, Polen und den USA mit dem Schaffen von zwölf in deutscher Sprache schreibenden Autorinnen auseinander, welche in den 80er Jahren debütierten und sich in der Folge auf dem Buchmarkt behaupten konnten. Das Werk von Brigitte Burmeister, Marianne Fritz, Barbara Honigmann, Sibylle Knauss, Angela Krauß, Katja Lange-Müller, Helen Meier, Libuse Moníková, Herta Müller, Barbara Neuwirth, Ingrid Noll und Ginka Steinwachs wird mit Hilfe von verschiedenen methodischen Ansätzen beleuchtet, denn bedingt durch die Vielfalt der Themen und Schreibarten, entziehen sich diese 'postfeministischen' Autorinnen Kategorisierungen, dogmatischen Zwängen und sowohl ästhetischen als auch ideologischen Vereinnahmungen.

      Zwischen Distanz und Nähe
    • Das Buch bietet, ohne auf Vollständigkeit Anspruch erheben zu wollen, einen einzigartigen Überblick über die internationale Marsliteratur und zeigt, wie sich aus dem Zusammenwirken von Naturwissenschaften und Literatur ein moderner Mythos entwickelt.

      Das Jahrhundert der Marsianer
    • Als schärfste und witzigste satirische Zeitschrift der wilhelminischen Epoche stand der «Simplicissimus» in permanentem Konflikt mit Untersuchungsrichtern und Staatsanwälten. Einen Höhepunkt erreichte die Auseinandersetzung, als das Blatt im Oktober 1898 in Wort (Frank Wedekind) und Bild (Th. Th. Heine) des Kaisers grossartig pompöse Palästinareise persiflierte. Albert Langen, der Verleger und verantwortliche Redakteur, floh aus Deutschland. Denn die Behörden ermittelten wegen Majestätsbeleidigung - ein Delikt, das im Deutschen Kaiserreich jährlich 500 bis 600 Menschen hinter Gitter brachte. Die Affäre, die mit einem Eclat begonnen hatte, wurde im Stile geheimer Kabinettspolitik zu Ende geführt. 1903 gelang es einem prominenten konservativen Politiker, der seine Beziehungen spielen liess, für Langen Gnade vor Recht zu erwirken. Die Hoffnung freilich, dass sich Langen für die Lösung seines Falles erkenntlich zeigen würde, erfüllte sich nicht. Die vorliegende Dokumentation, die auf unveröffentlichtem Material basiert, rollt mit dem «Fall Langen» eine der spektakulärsten Affären im Spannungsfeld von wilhelminischer Staatsmacht und kritischer Publizistik auf.

      Die Majestätsbeleidigungsaffäre des "Simplicissimus"-Verlegers Albert Langen