Bookbot

Hans von Boetticher

    30. august 1886 – 20. január 1958
    Pelikane, Kormorane und andere Ruderfüßler
    Papageien
    Die Widahvögel und Witwen
    Gänse- und Entenvögel aus aller Welt
    Die Halbaffen und Koboldmakis
    Wildhühner
    • Wildhühner

      Fasanen, Hokkos, Perlhühner, Pfauen

      Das einzige deutschsprachige Buch, das sich ausführlich mit der Haltung und Zucht exotischer Hühnervögel befasst! Außer der artenreichen Familie der Fasanenartigen, zu denen auch die Pfauen, Perlhühner und Satyrhühner gehören, wird erstmalig die Familie der Hokkos vorgestellt. In diesem Buch erfahren Sie alles über die Herkunft, Verbreitung und Biologie dieser faszinierenden Tiere. Besonders Augenmerk wird hierbei auf Arterhaltung durch gezielte Reinzucht sowie Artenschutz im natürlichen Lebensraum gelegt. Die ausführlichen Porträts der Gattungen und Arten werden durch wunderbare Bilder dieser farbenprächtigen Wildhühner abgerundet. Ein Standardwerk für alle Freunde dieser Hühnervögel – aktuell und umfassend.

      Wildhühner
    • Wenn man von der vor mehr als 40 Jahren erschienenen Bearbeitung der Halbaffen im längstvergriffenen dreizehn-bändigen Brehms Tierleben absieht, gibt es keine weitere Darstellung dieser hochinteressanten Tiergruppe in deutscher Sprache. Es ist deshalb außerordentlich zu begrüßen, daß Dr. Hans v. Boetticher kurz vor seinem allzu frühen Tode es unternommen hat, weiteren Kreisen in einem handlichen Bändchen das wichtigste über die Halbaffen und Koboldmakis zusammenzustellen, was es über Systematik, Biologie und Verbreitung zu sagen gibt. Von ganz besonderem Wert sind die zahlreichen Verbreitungskarten und die instruktiven, zum Teil noch nicht veröffentlichten Fotos lebender Tiere, die bereitwilligst von allen befragten Tiergärten Europas und Amerikas beigesteuert wurden.

      Die Halbaffen und Koboldmakis
    • Gänse- und Entenvögel aus aller Welt

      Eine zusammenfassende Überschau über die Gänse- und Entenvögel der Welt

      Gänse und Enten sind nahe verwandte Vögel, wobei die Zuordnung mancher Arten schwierig ist. Gänse sind meist Pflanzenfresser, während Enten auch Insekten, Weichtiere und Fische fressen. Die meisten Arten sind geschickte Flieger, doch einige haben aufgrund fehlender Feinde reduzierte Flügel entwickelt. Einige nutzen ihre Flügel zum Rudern, während eine andere Art durch Flügelreduktion eine bemerkenswerte Kletterfähigkeit aufweist. Die Kommunikation und das Verhalten von Enten und Gänsen, die oft monogam leben, sind vielfältig. Besonders Graugänse, die lebenslang mit ihrem Partner und ein Jahr lang mit ihren Jungen zusammenleben, haben eine differenzierte „Sprache“ entwickelt. Trotz äußerlicher Ähnlichkeiten mischen sich die verschiedenen Entenarten nicht, da sich über die Evolution spezifische Verhaltensweisen, Lautäußerungen und Bewegungen herausgebildet haben. Diese ausgeprägten Rituale verhindern eine Vermischung und sorgen für Stabilität der Arten. Gänse und Enten sind beliebte Jagdvögel, jedoch sind sie aufgrund unzureichender Jagdgesetze, die biologische Gegebenheiten oft nicht berücksichtigen, nur wenig geschützt. Einige Arten sind bereits ausgestorben, während andere gefährdet sind und ganzjähriger Schutz benötigen.

      Gänse- und Entenvögel aus aller Welt
    • Unter den verschieden ausländischen Vögeln, die bei uns von Vogelliebhabern und Vogelfreunden in der Gefangenschaft gehalten oder in Tiergärten und anderen Anstalten dieser Art zur Schau gestellt werden, nehmen die Webervögel einen besondere Stellung ein. Nicht daß sie sich etwa durch einen besonders angenehmen, melodiösen oder harmonischen Gesang, mit dem sie das Ohr ihres Pflegers entzücken, vor anderen Vogelarten auszeichneten; --- im Gegenteil! --- Der „Gesang“ der meisten Webervögel, wenigstens der eigentlichen Webervögel und auch der Widahvögel, ist nichts weniger als angenehm, sondern meist ein zeterndes, zischendes, zirpendes Gekreisch, das in einigen Fällen derart unangenehm sein kann, daß es geradezu lästig fällt.

      Die Widahvögel und Witwen
    • Papageien in ihrer Farbenpracht erregen immer wieder die Aufmerksamkeit der Zoobesucher. Mancher dieser Vogelfreunde, besonders diejenigen, die zu Hause einen oder mehrere der gelehrigen und umgänglichen Vögel halten, möchten Näheres über Herkunft und Lebensweise erfahren. Es ist besonders zu begrüßen, daß Dr. Hans von Boetticher, der weithin bekannte Zoologe und Systematiker, kurz vor seinem Ableben diese übersichtliche Zusammenfassung über die interessante, nur auf der südlichen Erdhälfte wild vorkommende Vogelfamilie gestaltete. Die Arbeit gibt einen guten Überblick über die vielgestaltigen, zu der Gruppe gehörenden Gattungen und Arten, wovon viele besondere Schaustücke unserer Tiergärten bilden. Nach einer kurzen Einleitung folgen nähere Ausführungen über Heimat, Aussehen, Ernährung, systematische Stellung und verwandtschaftliche Beziehungen der einzelnen Familien, Unterfamilien, Gattungen und Arten. Jedem Papageienfreund, insbesondere zoologischen Handlungen, zoologischen Gärten und zoologischen Museen, wird diese Übersicht willkommen sein, da darin auch Hinweise auf Haltung und Pflege gegeben werden.

      Papageien
    • "Das Manuskript 'Die Ruderfüßler' von Dr. Hans von Boetticher beweist einmal mehr das vorzügliche Geschick des Verfassers, geschickte Übersichten über Tiergruppen zusammenzustellen, so daß ebenso Anfänger wie Fortgeschrittene mit Gewinn und Freude zu solchen Bänden greifen. Sie sind dabei gleichermaßen für Museen und Tiergärten, wie andererseits für Tierschriftsteller u. ä. bestens verwendbar. Dr. von Boetticher berücksichtigt bei seinen Darstellungen ebenso die Morphologie wie die Biologie des Tieres, da er als Museumsfachmann und Forschungsreisender gleicherweise reiche Erfahrungen besitzt." Dr. Heinrich Dathe, Direktor des Tierparks Berlin.

      Pelikane, Kormorane und andere Ruderfüßler
    • Jeder hat wohl schon von dem in rätselhaftem Gleitflug über die Wogen des Ozeans dahinsegelnden Albatros gehört und mancher mag wohl auch etwas über die kleinen zierlichen Sturmschwalben gelesen haben, die in anmutig trippelnden Schritten auf den Wellen des Meeres tänzelnd dahinlaufen. Aber damit sind die Kenntnisse über diese keineswegs so artenarme Vogelordnung bei den meisten Menschen auch schon erschöpft. Keine der heute lebenden Vogelgruppen ist so wenig bekannt wie die Ordnung der Sturmvögel oder „Röhrennasen“. Selbst zoologische Fachleute und unter ihnen auch zünftige Ornithologen müssen vielfach bekennen, daß ihr Wissen um diese Vögel mehr oder minder recht lückenhaft ist. Die Artenkenntnis, die Systematik, das Wissen um die geographische Verbreitung und besonders auch um die Lebensweise dieser Vögel sind auch heute noch verhältnismäßig sehr bescheiden und verlangen daher dringend nach eifriger Erforschung und gründlicher Beobachtung dieser in vieler Hinsicht sehr interessanten Vögel. Die bewußt gewollte Aufgabe des vorliegenden Bändchens besteht in erster Reihe darin, neben der Vermittlung der bereits gewonnenen Kenntnisse, besonders eindringlich auf die Notwendigkeit hinzuweisen, gerade auf diese verhältnismäßig nur wenig bekannte Vogelgruppe das forschende Augenmerk zu lenken, ehe es hierzu zu spät ist, da viele Arten vor dem Aussterben stehen oder bereits ausgerottet worden sind.

      Albatrosse und andere Sturmvögel
    • Zoobesucher kennen wohl die interessanten, farbenprächtigen Vögel aus den tropischen Wäldern, deren Riesenschnabel oft beinahe die Länge des Körpers erreicht. Aber über Herkunft und Lebensweise dieser Vögel ist im allgemeinen wenig bekannt. Es ist deshalb ein Verdienst des bekannten, leider zu früh verstorbenen Ornithologen Dr. Hans von Boetticher mit der ihm eigenen Gründlichkeit in alles eingeführt zu werden, was die Vogelgruppe betrifft. Wir lernen die Heimat, das Aussehen und die Lebensweise der verschiedenen Formen kennen. Ein besonderer Abschnitt ist der Haltung, Pflege und Fütterung der Pfefferfesser in der Gefangenschaft gewidmet. Jedem Vogelfreund, vor allem jedem Züchter, wird das Buch ein willkommener Helfer bei der Pflege der Tukane und Arassaris und eine Erweiterung des Wissens um diese exotische Vogelgruppe sein.

      Die Pfefferfresser
    • Die in dem vorliegenden Bändchen besprochene exotische Vogelgruppe ist in vielfacher Hinsicht höchst eigenartig. Die sonderbare Bildung der Klammerfüße, die merkwürdigen Verhältnisse der Gefiederfärbung, die zum Teil geheimnisvolle Lebensweise, die auf den tropisch-afrikanischen Erdteil beschränkte Verbreitung, ihre immer noch ziemlich unklare stammesgeschichtlich verwandtschaftliche Stellung im System u. a. m. erregen die Teilnahme der Vogelkundigen, wie die ungemein prächtige Färbung und das muntere, lebhafte Wesen diese Vögel für den praktischen Vogelpfleger begehrenswert erscheinen lassen. Und doch sind gerade diese Vögel in weiteren Kreisen auch der Vogelkundigen so gut wie völlig unbekannt und verdienen es daher vordringlich, einmal etwas näher in das Blickfeld aller Natur- und besonders Vogelfreunde gerückt zu werden, worin die Hauptaufgabe des Bändchens besteht.

      Die Lärmvögel Turakos und Pisangfresser
    • In dem Bändchen gibt ein berufener Kenner der exotischen Vogelwelt eine im neueren deutschen Schrifttum fehlende zusammenhängende Darstellung über die Perlhühner. Diese Übersicht wird nicht nur für zoologische Gärten und naturkundliche Museen von großem Wert sein, sondern auch alle Vogelfreunde und Geflügelhalter ansprechen. Aus eigener Anschauung ist hier eine Vogelgruppe behandelt, die uns Menschen auch ein Haustier lieferte. Auch die Gefangenhaltung und Zucht der Perlhühner sowie Probleme der Bastarde und Mischlinge sind behandelt.

      Die Perlhühner