Erich Trapp Knihy






Lexicologica Byzantina
- 285 stránok
- 10 hodin čítania
Der Band präsentiert 14 lexikographische Untersuchungen zu verschiedenen Epochen und Autoren byzantinischer Literatur im weitesten Sinne, von der Spätantike bis in die frühe Neuzeit. Der Bogen spannt sich von auf Papyri überlieferten lateinischen Lehnwörtern im Griechischen bis hin zu neuen Wortbildungen in der kretischen Literatur des 15.–16. Jahrhunderts. Er umfasst Studien zu Werken und Autoren mit einem hohen Anteil an Wortneubil-dungen, zu den Sprachgewohnheiten einzelner Autoren, zur Beschäftigung byzantinischer Gelehrter mit der Geschichte des griechischen Wortschatzes sowie zum Einfluss des Griechischen auf das lateinische Vokabular des Humanismus und der Renaissance. Tradition und Innovation in der Sprache der Byzantiner und ihrer Nachfahren stehen damit im Mittelpunkt der Beiträge von Wissenschaftlern aus mehreren europäischen Ländern.
Seit dem Pionierwerk des Charles Dufresne Sieur du Cange (Lyon 1688) hat sich die mittelgriechische Lexikographie nur sehr unvollkommen weiterentwickelt, so daß heute die Lücke in der Dokumentation des griechischen Wortschatzes zwischen der patristischen Gräzität einerseits und der volkssprachlichen Literatur der spätbyzantinischen Zeit andererseits besonders empfindlich geworden ist. Das Lexikon zur byzantinischen Gräzität (LBG) will diese Lücke weitestgehend schließen, indem es die Texte des 9. - 12. Jahrhunderts so vollständig wie möglich auswertet, aber auch Werke der früheren und späteren Epochen ergänzend mit einbezieht. Außer der Literatur im engeren Sinn wurden in reichem Maße Urkunden sowie in Auswahl das fachwissenschaftliche Schrifttum berücksichtigt. Das Lexikon wendet sich an Byzantinisten, Klassische Philologen, Neogräzisten, Theologen, Sprachwissenschaft-ler, Slavisten und Mediävisten.
At head of title, v. 1: èOsterreichische Akademie der Wissenschaften, Kommission fèur Byzantinistik; v. 2-12: èOsterreichische Akademie der Wissenschaften.