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Klaus Junker

    18. september 1958
    Pseudo-Homerica
    Helenas Töchter
    Aus Mythos und Lebenswelt
    Interpreting the Images of Greek Myths
    Griechische Mythenbilder
    Original und Kopie
    • Original und Kopie

      Formen und Konzepte der Nachahmung in der antiken Kunst

      • 272 stránok
      • 10 hodin čítania

      Der Band versammelt 15 Beiträge, die sich mit der Unterscheidung von Original und Kopie in der antiken Kunst und Architektur befassen. Bereits im 18. Jahrhundert wurde erkannt, dass die erhaltenen Statuen nicht die Meisterwerke griechischer Bildhauer sind, sondern überwiegend römische Arbeiten, die sich auf griechische Werke beziehen und diese oft exakt kopieren. Diese römischen Statuen ermöglichen eine imaginäre Rekonstruktion der verlorenen griechischen Originale, die bestimmten Künstlern zugeordnet und in eine historische Stilfolge eingeordnet wurden. Dieses Bild der Entwicklungsgeschichte der griechischen Kunst gilt als eine der großen Leistungen der Klassischen Archäologie und bietet methodische Instrumente für andere Disziplinen, insbesondere die Kunstgeschichte. Gleichzeitig gibt es Widerspruch gegen das Modell, das eine griechische „Kultur der Originale“ einer römischen „Kultur der Kopien“ gegenüberstellt. Die Praktiken der Adaptation und Weiterentwicklung griechischer Kunst in römischer Zeit sind so vielfältig, dass die Bestimmung von Kopien eine methodische Herausforderung darstellt. In jüngster Zeit wurde sogar die Möglichkeit in Frage gestellt, römische Kopien auf griechische Originale zurückzuführen. Der erste Teil des Bandes widmet sich der Kopienproblematik in der griechischen und römischen Plastik, während der zweite Teil die Diskussion durch Studien zu Wandmalerei, Architektur und Herstellungspraktiken erweite

      Original und Kopie
    • Von homerischer Zeit bis zur Laokoongruppe. Bildende Künstler haben sich vom 7. Jahrhundert v. Chr. an bis in die römische Zeit intensiv mit den griechischen Mythenerzählungen beschäftigt und dabei die spezifischen Möglichkeiten des Mediums Bild gegenüber dem Medium Sprache ausgeschöpft. Erstmals liegt nun eine Einführung in die Interpretation von Darstellungen griechischer Mythen in der Bildenden Kunst vor. Sie klärt Grundbegriffe, macht mit den wichtigsten Denkmälergattungen und ihrem historischen Kontext vertraut, führt in die Methoden der Bildhermeneutik ein und beschreibt wesentliche Inhalte und Intentionen der Sagenbilder.

      Griechische Mythenbilder
    • Interpreting the Images of Greek Myths

      • 240 stránok
      • 9 hodin čítania

      A concise introduction highlighting theoretical and methodological issues and describing the strategies ancient artists used in order to instruct and persuade.

      Interpreting the Images of Greek Myths
    • Helenas Töchter

      • 136 stránok
      • 5 hodin čítania

      Die Geschichte der europäischen Mode reicht bis weit in die Antike zurück. Schon in den ältesten figürlichen Darstellungen und in Homers Ilias und Odyssee erscheinen Textil-Luxus und die Freude an schöner Kleidung als ein selbstverständlicher Bestandteil der Lebenswelt: Nachdem Paris Helena geraubt hat, ist es ihm ein wichtiges Anliegen, für eine Ausstattung der neuen Braut zu sorgen, die ihrem Stand und ihrer Schönheit angemessen ist. Textilien und Kleidung haben über mehrere Jahrhunderte als Mittel der gesellschaftlichen Unterscheidung und zur markanten Absetzung der Geschlechter gedient. Von besonderem Interesse ist dabei der Zeitraum von der früharchaischen Zeit bis in die griechische Klassik. Die Autoren verbinden erstmals die ästhetikgeschichtliche, die sozialgeschichtliche und die kunsthistorisch-archäologische Pespektive und heben sich somit entschieden ab von den bisher vorhandenen Publikationen. Die präzisen Bildanalysen erfüllen die zahlreichen Abbildungen mit Leben.

      Helenas Töchter
    • Pseudo-Homerica

      • 47 stránok
      • 2 hodiny čítania

      Der Dichter sieht und schildert ein Geschehen im Mythos anders als der bildende Künstler oder der Vasenmaler. Anhand bekannter antiker Vasenbilder zeigt Klaus Junker exemplarisch die Vielschichtigkeit solcher Darstellungen, welche ein durchaus eigenes Verständnis der homerischen Epen sichtbar werden lassen. Die traditionelle Interpretation derartiger Vasenbilder als bloße Illustration der Dichtung wird ihrer Bedeutung deshalb nicht gerecht. Vielmehr entrollen die Vasenmaler, ausgehend von den bekannten Heroen und den dramatischen Szenen in der homerischen Dichtung, ein Bild ihrer Protagonisten, das sowohl psychologisch schlüssig wie künstlerisch innovativ ist.

      Pseudo-Homerica