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Mohammed Masud R. Khan

    21. júl 1924 – 7. jún 1989
    Selbsterfahrung in der Therapie
    Entfremdung bei Perversionen
    Erfahrungen im Möglichkeitsraum
    The Privacy of the Self (Maresfield Library)
    • 1996

      The Privacy of the Self (Maresfield Library)

      • 344 stránok
      • 13 hodin čítania

      The Privacy of the Self was the first collection of papers showing the development of the author's thinking over twenty five years of clinical work. He was nurtured in the tradition of Anna Freud, John Rickman and D.W. Winnicott, but his contribution to psychoanalytic literature was a distinctive and personal one. What emerges from this book is the natural and private crystallization of his experiences with his patients and teachers.As he says in his preface: "Psychoanalysis is an extremely private discipline of sensibility and skill. The practice of psychoanalysis multiplies this privacy into a specialized relationship between two persons, who through the very nature of their exclusivity with each other change each other. The first thing I wish to say about my work reported in these papers is that my patients have helped me become and personalize my potential of thought, affectivity and effort into a way of life that I find deeply satisfying.

      The Privacy of the Self (Maresfield Library)
    • 1990

      Der erfahrene Psychoanalytiker Masud Khan beeindruckt in seinem zutiefst humanen Buch durch seine Offenheit, seine Nähe zum Klienten und seine sprachliche Klarheit. In der Analyse geht er seinen eigenen, intensiven Weg, den er in diesem Buch durch viele Fallbeispiele und Lebensgeschichten darstellt und der durch erstaunliche Erfolge und überraschende Resultate überzeugt. Insgesamt ein reiner Lesegenuss!

      Erfahrungen im Möglichkeitsraum
    • 1983

      Karl Marx und Sigmund Freud diagnostizierten die Entfremdung in der westlichen jüdisch-christlichen Kultur – Marx als Entfremdung der Menschen von der Gesellschaft, Freud als Entfremdung von sich selbst. Der Autor zeigt, dass der Perversen ein unpersönliches Objekt zwischen Verlangen und Komplizen schiebt, sei es eine stereotype Phantasie, ein Fetisch oder eine pornografische Darstellung. Diese Objekte entfremden den Perversen sowohl von sich selbst als auch vom Objekt seines Verlangens. Im Mittelpunkt von Masud Khans Überlegungen steht die Auffassung, dass Perversionen Folgen einer misslungenen Ich-Integration aufgrund von Fehlentwicklungen in der Beziehung zwischen Mutter und Kind sind. Diese Fehlentwicklungen werden auf die Idolisierung des Kindes durch die Mutter zurückgeführt, die dem Kind die Nutzung von Übergangsobjekten verwehrt. Khan ist überzeugt, dass die von Freud verworfene Theorie der tatsächlichen Verführung, die eine akute Spaltung im Ich erzeugt, wiederbelebt werden sollte. Dabei betont er, dass es weniger um ein einzelnes Ereignis geht, sondern um einen bestimmten Modus psychophysischer Intimität zwischen Eltern und Kind. Ein großer Vorzug des Buches ist die ausführliche Darstellung der Quellen seiner theoretischen Überlegungen, basierend auf einer Fülle von klinischen Erfahrungen.

      Entfremdung bei Perversionen