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Tilman Struve

    Die Salier und das römische Recht
    Staat und Gesellschaft im Mittelalter
    Die Salier, das Reich und der Niederrhein
    Salierzeit im Wandel
    Ice architecture
    Desert architecture
    • Desert architecture

      • 173 stránok
      • 7 hodin čítania

      Architekten haben sich seit jeher von der Magie und den besonderen Gegebenheiten der Wüste inspirieren lassen. Auch im Hinblick auf den prognostizierten Klimawandel wird das Bauen in besonders heißen Gegenden unseres Globus immer mehr zu einem Thema. Desert Architecture versammelt zukunftsweisende Projekte aus dem Bereich der Wüstenarchitektur, die belegen, dass die heutige Baukunst diesen Anforderungen gewachsen ist. Aussagekräftiges Planmaterial und beeindruckende Abbildungen verdeutlichen, dass innovative Baukonzepte zeitgenössischer Architekten auch in Gebieten mit extremen Lebensbedingungen realisiert werden können. Aus dem Inhalt: Spaceport America in New Mexico, USA (Foster + Partners) Ras Al-Khaimah-Gateway Project, Vereinigte Arabische Emirate (Snøhetta) Hotel en Atacama, Chile (Germán del Sol) Desert Broom Public Library in Arizona, USA (richärd + bauer) Nk Mip Desert Cultural Center in British Columbia, Kanada (Hotson Boniface Haden architecs + urbanists)

      Desert architecture
    • Ice architecture

      • 173 stránok
      • 7 hodin čítania

      Gletscher, Schnee und ewiges Eis haben seit jeher eine starke Faszination auf den Menschen ausgeübt, die sich auch in der außergewöhnlichen Architektur dieser Regionen widerspiegelt. Das Bauen in den kältesten Gebieten der Erde gilt heutzutage sowohl als Notwendigkeit als auch besondere Herausforderung. Ice Architecture präsentiert die innovativsten Projekte, die belegen, dass die zeitgenössische Baukunst den klimatischen Bedingungen in Extrem-Regionen gewachsen ist. Die Entwürfe gewähren einen Einblick in die Welt der Architektur im Eis. Aus dem Inhalt: Indian Research Base, Arktis (BOF Architekten) Hungerburgbahn in Innsbruck, Österreich (Zaha Hadid) Krankenpflege-Ausbildungsstätte in Jagtvej, Grönland (Schmidt Hammer Lassen Architects) Huski Hotel in Falls Creek, Australien (Elenberg Fraser) Svalbard Wissenschaftszentrum in Spitzbergen, Norwegen (Jarmund / Vignæs Architects)

      Ice architecture
    • Salierzeit im Wandel

      • 435 stránok
      • 16 hodin čítania

      Die Zeit Heinrichs IV. (1056–1106) fällt zusammen mit tiefgreifenden Veränderungen und Wandlungen, denen ein geradezu revolutionärer Charakter zugeschrieben worden ist. Die hier vorgelegten Studien berühren zentrale Themen der politisch-publizistischen Diskussion, gehen den ideologischen Grundlagen des salischen Königtums nach und verfolgen die Wirkung des Investiturstreites in der zeitgenössischen Wahrnehmung. Die von der kirchlichen Reformbewegung ausgehenden Bestrebungen nach Entsakralisierung der Herrscherwürde bedeuteten für das salische Königtum eine akute Bedrohung, in deren Folge es Kräfte mobilisierte, um die Rechte der Krone zu verteidigen. So wurde die Urkunde verstärkt als Mittel dynastischer Propaganda genutzt. Neue Verbündete fand das Königtum, indem es dem Handel treibenden Stadtbürgertum Begünstigungen zusprach. Eine gezielt geförderte politische Interessengemeinschaft band die Bischöfe Reichsitaliens enger an die Krone. Durch Besinnung auf die römisch-antiken Grundlagen des mittelalterlichen Kaisertums wurde der salischen Herrschaft im wiederentdeckten römischen Recht zudem eine neuartige, von der kirchlichen Doktrin unabhängige Stütze erschlossen. Von den Zeitgenossen wurden die Auseinandersetzungen des Investiturstreites, des langjährigen Kampfes zwischen weltlicher und geistlicher Macht, jedoch als existentielle Bedrohung erlebt, wodurch die Flucht in eschatologische Spekulationen begünstigt wurde.

      Salierzeit im Wandel
    • Die Salier, das Reich und der Niederrhein

      • 414 stránok
      • 15 hodin čítania

      Das »Salierjahr 2006« mit der großen Canossa-Ausstellung in Paderborn, wissenschaftlichen Tagungen in Speyer, Köln und Goslar hat nicht nur Gelegenheit zu einer Bestandsaufnahme der historischen Forschung gegeben, sondern auch zur Formulierung neuer Erkenntnisse über die Epoche der Salier und die zeitgenössische Wahrnehmung ihrer Herrschaft. Vieles ist hier in Bewegung geraten, seit die Perspektive des Königtums nicht mehr einseitig im Vordergrund des Interesses steht. Die von ausgewiesenen Kennern stammenden Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit der Dynastie der Salier, mit Aspekten der Reichspolitik sowie mit der Geschichte Kölns und des Niederrheins in salischer Zeit.

      Die Salier, das Reich und der Niederrhein
    • Im Mittelpunkt der Beiträge steht das menschliche Gemeinwesen (res publica), das in Fürstenspiegeln, staatstheoretischen Traktaten, Briefen und rechtlichen Dokumenten des zeitgenössischen Diskurses behandelt wird. Thematisiert werden die Ursprünge und Grundlagen des Gemeinwesens, wirksame Leitbilder beim Aufbau, die Verfassungsstruktur, das Verhältnis zur geistlichen Sphäre sowie die Beziehungen zwischen Herrscher und Beherrschten. Tilman Struve untersucht die Leistungsfähigkeit des mittelalterlichen Organismusvergleichs als Modell zur Begründung und Deutung der inneren Struktur des Gemeinwesens, einschließlich seines vernunftgeleiteten Aufbaus und sozialen Gefüges, insbesondere der dienenden Schichten. Die Wiederbelebung des antiken Kaisergedankens führte zu einer Anknüpfung an das römische Recht. Theoretische Konzepte, wie die durch die aristotelische „Politik“ vermittelte Vorstellung von der Eigenzwecklichkeit des Staates, veränderten die traditionelle Sicht grundlegend. Relikte der Vergangenheit, wie die im 14. Jahrhundert wiederentdeckte Bronzetafel der lex regia, wurden zum Motor gesellschaftlicher Veränderung. Dennoch blieb der utopische Grundzug der mittelalterlichen Entwürfe von Staat und Gesellschaft oft ein unerfülltes Postulat. Die Studien spiegeln den komplexen Prozess der Staatswerdung im Mittelalter wider, sowohl theoretisch als auch praktisch.

      Staat und Gesellschaft im Mittelalter
    • Nach langerer Zeit folgt nunmehr ein weiterer Band der Regesten Kaiser Heinrichs IV., der den Zeitraum vom Beginn seiner eigenstandigen Herrschaft im Fruhjahr 1065 bis zum Ende des Jahres 1075 umfasst. War der erste Band der Minderjahrigkeit Heinrichs IV. unter der Regentschaft seiner Mutter, der Kaiserin Agnes, gewidmet, so tritt nun der gestaltende Wille Heinrichs IV. zunehmend starker hervor, was sich am deutlichsten in seiner Burgenbaupolitik in Sachsen zeigt. Weitere Schwerpunkte sind die Auseinandersetzung mit Otto von Northeim und die Formierung einer sachsischen Opposition, der Aufstieg der Ministerialitat im Konigsdienst sowie das um wechselseitiges Einvernehmen bemuhte Verhaltnis zu Papst Gregor VII.

      Regesta Imperii