Der Textilverbrauch und seine Entwicklung wird wesentlich bestimmt durch das Einkommen und seine Entwicklung. Dieser Zusammenhang und auch der Einfluss anderer Einflussgrössen ist schon mehrfach ökonometrisch in sogenannten Eingleichungsmodellen beschrieben worden. Das Neue an dieser Arbeit ist die zusätzliche Anwendung eines komplexen Ansatzes. Im verwendeten Modell linearer Ausgaben werden die verschiedenen Kategorien von Haushaltausgaben gleichzeitig berücksichtigt. Es zeigt sich, dass Veränderungen in den relativen Preisen für die konkurrierenden Ausgabenkategorien die Textilnachfrage stark beeinflussen und die Bedeutung der Einkommensentwicklung als Bestimmungsfaktor der Textilnachfrage relativieren.
Rainer Giersch Knihy


Konsumfunktionen für textile Fertigprodukte
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Inhaltsverzeichnis0 Problem, Gang und Ergebnisse der Untersuchung.1 Konsumtheoretische Überlegungen.2 Die statistischen Grundlagen der Untersuchung.3 Die quantitative Analyse der Nachfrage privater Haushalte nach textilen Produkten.Anhang I: Das Verfahren der Covarianzanalyse.Anhang II: Anmerkungen.Anhang III: Regressionsergebnisse unter Verwendung von Haushaltsrechnungen.Anhang IV: Regressionsergebnisse auf der Grundlage von Einkommens- und Verbrauchsstichproben.Anhang V: Statistische Tabellen Originaldaten aus Einkommens- und Verbrauchsstichproben.Anhang VI: Originaldaten aus Haushaltsrechnungen.Anhang VII: Literaturverzeichnis.