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Ewald Terhart

    3. december 1952
    Konstruktivismus und Unterricht
    Zwischen Aufsicht und Autonomie
    Lehrerberuf und Lehrerbildung
    Nach Pisa
    Lehr-Lern-Methoden
    Didaktik
    • 2014

      Die Hattie-Studie in der Diskussion

      Probleme sichtbar machen

      Seit der Veröffentlichung von Visible Learning des neuseeländischen Bildungsforschers John Hattie hat das Werk weltweit, insbesondere in Deutschland, große Resonanz in der Bildungsforschung gefunden. Hattie wertete rund 50.000 empirische Studien zu Lernerfolgen aus und stellte fest, dass das didaktische Handeln der Lehrer die entscheidende Bedingung für den Lernerfolg ist. Erfolgreiche Lehrkräfte geben ihren Schülern regelmäßige Rückmeldungen und machen das Lernen sichtbar. In 11 Beiträgen beleuchten renommierte Bildungsexperten die Hattie-Studie aus verschiedenen Perspektiven und analysieren deren Leistungen und Grenzen. Dabei wird einer verfälschenden Rezeption entgegengewirkt. Die Beiträge behandeln Themen wie die Effekte von Schul- und Unterrichtsvariablen, die Bedeutung von Evidenzbasierung für das pädagogische Handeln, die Relevanz schulischer Strukturfaktoren und die Wirksamkeit kooperativen Lernens. Zudem wird Hatties Einfluss auf die Mathematikdidaktik und geschichtsdidaktische Perspektiven thematisiert. Das Buch richtet sich an Referendare, Lehrende aller Schulformen, Schul- und Unterrichtsentwickler sowie Mitarbeiter in Bildungsadministrationen.

      Die Hattie-Studie in der Diskussion
    • 2013

      Die in diesem Band versammelten Arbeiten weisen zwei inhaltliche Schwerpunkte auf. Zum einen geht es um die Frage, wie gegenwärtig und zukünftig die Rolle der Erziehungswissenschaft innerhalb der Lehrerbildung aussieht bzw. aussehen kann. Zum anderen werden Themen behandelt, die innerhalb der bildungswissenschaftlichen Studien angehender Lehrkräfte von Bedeutung sind. Insgesamt vermitteln die Beiträge eine Übersicht über den aktuellen Diskussionsstand zur Situation und zu zentralen Themen der Erziehungswissenschaft in der Lehrerbildung. Der Band wendet sich an alle, die beruflich oder aus sonstigen Gründen direkt oder indirekt mit dem Lehrerberuf und der Lehrerbildung befasst sind bzw. sich für dieses Berufsfeld interessieren: zuallererst an Lehramtsstudierende sowie Lehrerinnen und Lehrer selbst, weiterhin an Lehrerausbildner in Universitäten und Studienseminaren, an Bildungsforscher, an Vertreter von Lehrerverbänden, an Verantwortliche in Bildungsverwaltungen und Universitäten sowie an interessierte Eltern und Elternvertreter.

      Erziehungswissenschaft und Lehrerbildung
    • 2011

      Die große Bedeutung des Lehrerberufs für die Qualität von Schule und Unterricht steht im Kontrast zur bisherigen Forschung, die diesem Thema gewidmet war. In den letzten zehn Jahren hat sich die Forschung zum Lehrerberuf jedoch intensiviert und stabilisiert. Dieses Handbuch bietet erstmals eine umfassende Übersicht über den aktuellen Stand der Forschung. Es berücksichtigt die internationale Fachdiskussion und umfasst 45 Beiträge, die sich mit verschiedenen Themenfeldern befassen: der Geschichte des Lehrerberufs, seinen Charakteristika und Rahmenbedingungen, Forschungsansätzen, Berufsbiographien von Lehrkräften, Lehrerbildung sowie den Kognitionen, Emotionen und Kompetenzen von Lehrern. Zudem werden Lehrerhandeln sowie Belastungen im Beruf thematisiert. In der zweiten Auflage wurden neue Beiträge hinzugefügt und alle bestehenden Texte gründlich überarbeitet und aktualisiert. Das Handbuch richtet sich nicht nur an Wissenschaftler, sondern auch an ein breiteres Fachpublikum, darunter Lehrer, Lehrerverbände, Bildungsverwaltungen, Institutionen der Lehrerausbildung und die interessierte Öffentlichkeit. Die Herausgeber sind Prof. Dr. Ewald Terhart, Prof. Dr. Hedda Bennewitz und Prof. Dr. Martin Rothland.

      Handbuch der Forschung zum Lehrerberuf
    • 2009

      In der Didaktik geht es um Lehren und Lernen. Unterricht soll möglichst lern- und bildungswirksam organisiert werden. Gleichwohl ist sein Erfolg nicht mechanisch herzustellen. Diese Einführung vermittelt eine Übersicht über die Grundlagen des Lehrens und Lernens sowie über traditionelle und neuere didaktische Theorien und Modelle. Dadurch werden wichtige Voraussetzungen für die Gestaltung und Reflexion von Unterricht bereitgestellt.

      Didaktik
    • 2007

      Die Laborschule Bielefeld ist eine renommierte Reformschule und Forschungseinrichtung, in der LehrerInnen neue Lehr- und Lernkonzepte entwickeln und gleichzeitig als ForscherInnen tätig sind. In enger Zusammenarbeit mit der universitären Erziehungswissenschaft analysieren sie die Bedingungen, Abläufe und Auswirkungen ihrer pädagogischen Arbeit. Die Ergebnisse dieser Praxisforschung ermöglichen fundierte Vorschläge zur Reform des Regelschulwesens. Das Buch thematisiert diesen spezifischen Forschungsansatz, insbesondere das von Hartmut von Hentig entwickelte „Lehrer-Forscher-Modell“. Es dokumentiert eine externe Überprüfung der Laborschulforschung durch eine Gruppe von ErziehungswissenschaftlerInnen und SchulentwicklerInnen, die die Ansprüche und Begrenzungen dieses Ansatzes untersuchen. Zudem wird erörtert, wie dieser umgesetzt wird und welche Erkenntnisse für die Laborschule, die Regelschule und den erziehungswissenschaftlichen Diskurs gewonnen werden. Anhand des Beispiels der Laborschule wird die Relevanz der schulischen Praxisforschung, international als „teacher research“ bekannt, für den Erkenntnisgewinn in der Erziehungswissenschaft aufgezeigt. AutorInnen der Laborschule präsentieren ihren Arbeitsansatz, während eine kritische Einschätzung von Peter Daschner, Maria Fölling-Albers, Cornelia Stern, Ewald Terhart und Elmar Tenorth erfolgt.

      Schulentwicklung und Lehrerbildung
    • 2002

      Nach Pisa

      • 120 stránok
      • 5 hodin čítania

      Nach Pisa ist bekanntlich alles anders geworden, und alles muß anders werden- aber wie? Wie kann man ein System aktivieren, das zwar das Lernen der Schüler organisieren soll, selbst aber nicht bereit ist zu lernen? Terhart gibt eine Übersicht über die aktuelle Debatte um Qualität und Qualitätssicherung im Bildungswesen; er bietet Lösungvorschläge für die eigentliche, brisante Frage nach den Konsequenzen: Wie soll die zukünftige Struktur des Schulsystems aussehen, wie die Organisation der einzelnen Schulen, wie Didaktik und Methodik des Unterrichts? Er zeigt, was wir am dringlichsten brauchen: Die Verbesserung der Fortbildung und Weiterbildung der Lehrerinnen und Lehrer; und er führt vor, welche Möglichkeiten der Koordination von Bildungsforschung und Bildungsadministration, von Bildungspolitik und Bildungspraxis sich eröffnen, um den „Standort Deutschland“ zu sichern

      Nach Pisa
    • 2001

      Lehrerberuf und Lehrerbildung

      • 246 stránok
      • 9 hodin čítania

      Pragmatische Argumente für eine Neugestaltung der Lehrerbildung. Der Band vermittelt einen Überblick über die aktuelle Diskussion zum Lehrerberuf und zur Lehrerbildung. Insgesamt wird für eine realistische Sicht auf den Lehrerberuf und für einen konsequenten Pragmatismus bei der Neugestaltung der Lehrerbildung plädiert. Der Autor war Vorsitzender der von der Kultusministerkoferenz eingesetzten Kommission zu den „Perspektiven der Lehrerbildung in Deutschland“.

      Lehrerberuf und Lehrerbildung
    • 2001

      Der Bildungsbereich hat in den letzten Jahrzehnten einen teils geplanten, teils ungeplanten, insgesamt aber zweifellos einen massiven Wandel erlebt, der weitgehende Konsequenzen fq/4r das Leben und die Lebensfq/4hrung der Menschen, insbesondere natq/4rlich der nachwachsenden Generationen gehabt hat. Und trotz dieses immensen Wandels scheint heute gerade im Bildungsbereich der Reformbedarf so groß wie nie, die Reformfähigkeit jedoch so gering wie selten zu sein. Der Erziehungswissenschaftler Terhart setzt sich mit der gegenwärtig dominierenden Reformstrategie im Bildungswesen auseinander, die eine erweiternde Autonomie der Einzelschule anstrebt und auf die positiven Wirkungen der auf diese Weise erweiterten Verantwortung hofft. Es handelt sich dabei um eine Strategie, die man schlagwortartig als „Autonomisierung“ bezeichnen kann und die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie die Erfahrung zentralistischer Unsteuerbarkeit gleichsam positiv wendet und zum Programm erhebt.

      Zwischen Aufsicht und Autonomie
    • 2000

      Abschlussbericht der Kommission Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz mit einer Situationsanalyse und Perspektiven für eine zukunftsorientierte Lehrerbildung. Der Abschlussbericht kommt zu dem Ergebnis, dass ein dringender Bedarf an Weiterentwicklung im Blick auf alle an der Lehrerbildung beteiligten Phasen, Institutionen, Prozesse und Personengruppen besteht, dass aber zugleich die gegebenen formalen Rahmenstrukturen und ihr Potenzial diese Weiterentwicklungen durchaus möglich machen. Hierzu hat die Kommission eine Fülle von Überlegungen, Empfehlungen und Vorschlägen entwickelt. Lehrerbildung wird als ein übergreifender berufsbiografischer Entwicklungsprozess betrachtet; in dieser Perspektive gewinnt das kontinuierliche (Weiter-)Lernen im Beruf zunehmend an Bedeutung.

      Perspektiven der Lehrerbildung in Deutschland