Bookbot

Konrad Hecker

    Spinozas allgemeine Ontologie
    Bundeswehr und Zivildienst
    Hecker-Motorräder
    Der Faschismus und seine demokratische Bewältigung
    • Faschismus – das weiß jeder, das hat man gelernt – ist das Gegenteil von Demokratie: Unrechtsherrschaft statt Herrschaft des Rechts; speziell der deutsche Nationalsozialismus ein System des Verbrechens, das alle Errungenschaften neuzeitlicher Politik außer Kraft setzt. Und trotzdem: 50 Jahre nach Hitlers Ende sind Warnungen vor einer jederzeit drohenden Wiederkehr des Faschismus an der Tagesordnung: Eine dauernde Gefahr soll er sein, die nur durch eine unermüdliche Anstrengung aller Demokraten in Schach gehalten werden kann. Wie das, wenn Demokratie und Faschismus doch so unvereinbar sind wie gut und böse? Kein Zweifel: Demokraten halten vom Faschismus nichts – sonst wären sie ja keine mehr. Allerdings kennen sie jede Menge nationaler „Probleme“, insbesondere solche „sozialpolitischer“ Art, um deren „Lösung“ Faschisten jederzeit die Konkurrenz mit ihnen aufnehmen könnten und durchaus nicht von vorneherein die schlechteren Karten hätten – deren „Politikentwurf“ kann soviel anders als der demokratische gar nicht sein. Wäre nicht allgemein bekannt, wie das Stück ausgegangen ist, dann fänden sich die aus Schaden klug gewordenen Demokraten in ihrer strikten Absage an den Faschismus anscheinend entwaffnet. „Nach Auschwitz“ dagegen ist alles klar – und man erspart sich eine politische Faschismuskritik, mit der Demokraten sich, zugegebenermaßen, schwer täten. Die Sache wird nicht besser, wenn radikalere Antifaschisten die real existierende Demokratie aufs Korn nehmen und ihr keinen schlimmeren Vorwurf zu machen wissen als den, sie sei eine einzige schiefe Ebene abwärts zum Faschismus. Wie alle Demokraten operieren auch sie mit der „Unvergleichbarkeit“ der beiden Alternativen – und ziehen nur die Grenzlinie anders. Für einen sachlichen Vergleich zwischen Demokratie und Faschismus spricht durchaus ein praktiches Interesse, und so ist es nicht bloß von historischem Wert, sich mit den Leistungen der nationalsozialistischen Herrschaft auseinanderzusetzen – und mit der Kritik der damaligen und heutigen Gegner des Faschismus.

      Der Faschismus und seine demokratische Bewältigung
    • In diesem Buch wird ausführlich die Hecker- Motorradpalette aus den Jahren 1921-1956 dokumentiert. Daneben gibt der Autor Konrad Hecker erstmalig einen umfassenden Überblick über die Firmengeschichte der seinerzeit so erfolgreichen Nürnberger Motorrad-Manufaktur. Selbst unter Motorrad-Oldtimer-Enthusiasten sind Hecker Motorräder heute kaum bekannt. So bietet dieses Buch auch dem Fachmann einen umfassenden technischen und historischen Einblick in die Geschichte der Motorradfabrik Hans Hecker. Lassen Sie diese Motorräder noch einmal Revue passieren, Sie werden dabei die Gelegenheit haben, viel Unbekanntes zu entdecken.

      Hecker-Motorräder