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Hermann Jakobs

    2. marec 1930
    Regesta pontificvm Romanorvm
    Eugen III. [der Dritte] und die Anfänge europäischer Stadtsiegel
    Theodisk im Frankenreich
    Der Osmanische Staat 1300-1922
    Papsturkundenforschung und Historie
    Kirchenreform und Hochmittelalter 1046-1215
    • Papsturkundenforschung und Historie

      Aus der Germania Pontificia Halberstadt und Lüttich

      • 276 stránok
      • 10 hodin čítania

      Der erste Teil des Buches zeigt, dass die als verfälscht geltenden Papsturkunden für drei ostsächsische Klostergründungen von Freiheitsvorstellungen bestimmt sind, die in das 11. Jahrhundert vorausweisen und den Hof Ottos II. und Heinrichs II. zu Stellungnahmen herausforderten. Die Erschließung der Urkunden erforderte es, sich auf ein höchst diffiziles Wechselspiel zwischen »Kanzleien« und Empfängern einzulassen. Der zweite Teil ist dem Kanonikerstift gewidmet, das die Abtei Saint-Remi in Meerssen (Diözese Lüttich) besaß. Seit 1135 war sie mit bischöflicher und päpstlicher Hilfe bemüht, dieses Stift in einPriorat umzuwandeln und die künftigen Mönche von der Seelsorgepflicht für die Meerssener Pfarrei zu entlasten. Die Abtei sicherte ihre Rechte u. a. durch die Fälschung von Papst- und Bischofsurkunden. Deutlich wird, welch wichtige Rolle (Vor-)Urkunden im Besitz des Empfängers für die Formulierung der»enumerationes bonorum« gespielt haben.

      Papsturkundenforschung und Historie
    • Die wissenschaftliche Beschaftigung mit dem Osmanischen Staat reicht in Europa bis in das 18. Jahrhundert zuruck. Die Offnung der Archive in der Turkei und den anderen Nachfolgestaaten hat seit Jahrzehnten zu einer fast explosiven Ausdehnung der Forschungsliteratur gefuhrt. Klaus Kreiser stellt die 600-jahrige Geschichte des Osmanenstaats vor und bespricht eine grosse Auswahl von wichtigen Monographien. Besonderer Wert wurde auf eine gleichmassige Berucksichtigung von "innerer" und "ausserer" Geschichte gele

      Der Osmanische Staat 1300-1922
    • Mit diesem neuen Teilband des bekannten Unternehmens werden die Beziehungen des Papsttums einschließlich der Kardinäle, Legaten und delegierten Richter zu den nördlichen Suffraganbistümern der Kirchenprovinz Mainz, Paderborn und Verden vom Ende des achten Jahrhunderts bis zum Jahr 1196 erschlossen. Es handelt sich um 311 Kontakte mit Höhepunkten um die Mitte des 12. Jahrhunderts. Wie üblich betrifft ein großer Teil der Nachrichten Vorgänge des kirchlichen Alltags, Prozesse, Kult- und Disziplinfragen und gestattet so zugleich Einblicke in Wirtschaft und Gesellschaft der Zeit.

      Regesta pontificvm Romanorvm