Helmuth Lemme Knihy






Was wäre die heutige Rock- und Popmusik ohne Elektrogitarren und Elektrobässe? Diese Instrumente geben seit mehr als vierzig Jahren klar den Ton an. Ihr Sound wird zum großen Teil von den elektrischen Komponenten bestimmt. Doch wie funktionieren sie eigentlich? Kaum jemand ist in der Lage, diese Frage auch dem Vollblutmusiker ohne technischen Background verständlich zu beantworten. Das vorliegende Buch beantwortet viele offene Fragen unkompliziert und in einer leicht verständlichen Art und Weise. Was bisher noch weitgehend als Herstellergeheimnis galt, entschleiert dieses Buch für jeden interessierten Musiker (auch für andere) in einer deutlichen und fundierten Art. Der Blick geht tief ins Innere der Gitarren bis in die Tonabnehmer (Pickups) und ihr elektrisches Umfeld. Damit ist die Gitarrenelektronik im Kern kein Buch mehr mit sieben Siegeln. Mit ein paar geschickten Eingriffen lassen sich viele Instrumente im Klang noch deutlich verbessern und vielseitiger machen – mit optimalem Verhältnis von investiertem Geld zu Nutzeffekt. Der Autor ist langjähriger Elektronik-Profi und aktiver Musiker. Was hier beschrieben ist, hat er alles selbst ausgiebig in der Praxis getestet.
Endlich ein Buch über Gitarrenverstärker, das Klartext redet. Gitarrenverstärker sollen schließlich nicht nur Lautstärke erzeugen, sondern vor allem den Sound prägen. Schon in seinem Vorwort mit der Überschrift „Übersetzungshilfe“ geht der Autor auf die blumige Ausdrucksweise in Prospekten ein. Er hat die Geräte aufgeschraubt und mit Kennerblick durchleuchtet. In seinem Buch klärt Helmuth Lemme, wie der Sound zustande kommt und wie Gitarrenverstärker aufgebaut sein müssen, damit sie wirklich gut klingen - schließlich sind sie keine HiFi-Verstärker. Auch dem Mythos Röhren kontra Transistoren widmet er ein eigenes Kapitel. Er geht auf viele Details ein, die sonst nicht zu finden sind, und gibt eine Menge praktische Tips für Soundverbesserungen und den erfolgreichen Einsatz, für Reparaturen und den Selbstbau. Dem Buch ist anzumerken, daß hier ein langjähriger aktiver Musiker aus eigener Erfahrung schreibt, der zudem noch Elektronik-Profi ist.