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Helmut Schmiedt

    25. september 1950
    Weihnachten in der Literatur
    Karl May. Leben, Werk und Wirkung
    Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2009
    Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1999.
    Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2005
    Karl May - moc fantázie
    • Karl May - moc fantázie

      • 269 stránok
      • 10 hodin čítania

      Karl May (1842 – 1912) je autor, ktorý sa viac než celé storočie teší mimoriadnej popularite. Jeho romány dosahujú obrovské náklady. Jeho postavy Winnetou a Old Shatterhand vtlačili generáciám čitateľov nezmazateľný obraz indiánskeho Divokého západu a posmrtne v 60-tych rokoch 20. storočia inšpiroval jednu z najúspešnejších filmových sérií v dejinách nemeckej kinematografie. Zároveň sa však názory na Maya už oddávna výrazne rozchádzajú. Napríklad Arno Schmidt povyšuje niektoré jeho neskoré romány na úroveň svetovej literatúry, zatiaľ čo Klaus Mann vidí priame spojenie medzi „spôsobmi a taktikou Old Shatterhanda“ a krutosťami národného socializmu. Životopis jedného z najčítanejších nemeckých autorov predstavuje muža, ktorý ustavične a intenzívne blúdi medzi Ardistanom a Džinistanom, medzi úbohosťou biednych pomerov a rozprávkovým spisovateľským úspechom, medzi skutočnosťou a fantáziou ako máloktorí iní literáti a zároveň je hlboko presvedčený, že vo svojom živote kráča priamou cestou. Obsiahla záverečná kapitola sa venuje najrozličnejším úpravám a prepisovaniu spisovateľových textov, jeho zneužívaniu nacistami a neskôr komunistami, ale aj silnej inšpirácii filmárov a mnohých súčasných literátov životom a dielom Karla Maya.

      Karl May - moc fantázie
    • Der neue Band der Jahrbuch-Reihe der Karl-May-Gesellschaft beleuchtet Mays frühe Werke, darunter das wiederentdeckte „Buch der Liebe“ und den Gedichtzyklus „Eine Pilgerreise in das Morgenland“. Zudem wird Mays Verhältnis zum Spiritismus untersucht und seine Reiseerzählungen im Kontext kolonialer Erzählweisen analysiert.

      Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2009
    • Weihnachten in der Literatur

      Ein historischer Streifzug

      Mit Weihnachten findet alljährlich ein Fest statt, das nahezu weltweit Menschen in seinen Bann zieht. Ein biblischer Text, die Weihnachtsgeschichte des Lukas-Evangeliums, markiert den Ausgangspunkt, danach wird Weihnachten mit seinen religiösen, kulturellen, politisch-sozialen und ökonomischen Facetten in unzähligen weiteren literarischen Werken zum Thema. Helmut Schmiedt entwirft eine Literaturgeschichte des Weihnachtsfests von der Bibel bis heute, in der - von Gryphius und Goethe über Dickens und Fontane bis Agatha Christie, Heinrich Böll und renommierten Literaten der Gegenwart - kaum ein prominenter Dichtername fehlt. Sie vermittelt einen anschaulichen Eindruck von der großen Vielfalt der Annäherungen an Jesu Geburt und ihre Folgen und stellt zugleich signifikante historische Entwicklungen heraus.

      Weihnachten in der Literatur
    • Werther trifft Winnetou

      Über Goethe und Karl May

      Es gibt mehrere gute Gründe, vergleichende Blicke auf die Schriftsteller Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) und Karl May (1842 – 1912) zu werfen. 1. die Qualität ihres literarischen Werks: Goethe ist der größte deutsche Dichter schlechthin bzw., nach neuerem Urteil, einer der größten, und May reiht sich auf dem speziellen Gebiet des Erzählens ebenfalls in den Kreis der Besten ein 2. die enorme Breite und Vielfalt ihrer Aktivitäten, nicht nur im literarischen Bereich, sondern auch im Leben: Es tun sich jeweils Welten auf, von denen schwer vorstellbar ist, wie ein Einzelner sie alle hat durchmessen können 3. der hohe und einzigartige Bekanntheitsgrad ihrer herausragenden Figuren: Winnetou ist neben Faust wohl die berühmteste Figur der deutschen Literatur. Eine solche Konstellation schreit geradezu nach einer Untersuchung, die Leben, Werk und Wirkung Goethes und Mays gemeinsam inspiziert. Was bisher fehlte, ist der Versuch, die verschiedenen Mosaiksteine zusammenzusetzen und umsichtig zu ergänzen, sodass ein größeres Ganzes entsteht. Hier soll er unternommen werden.

      Werther trifft Winnetou
    • Ein Literaturwissenschaftler der Germanistik hat in jungen Jahren bereits den Gipfel seiner beruflichen Laufbahn erreicht, führt aber ein in jeder Hinsicht desaströses Privatleben. Um dies zu ändern, sucht er unter den Studentinnen seiner Vorlesung ‚Der schamlose Goethe‘ in aller Öffentlichkeit eine Lebenspartnerin. Die folgende Geschichte handelt von den vielfältigen Reaktionen, die ihm entgegenschlagen: unter den Studierenden und den Kollegen, bei interessierten Damen und neugierigen Herren, in den traditionellen und den sozialen Medien. Am Ende treibt ihn die überwiegend abwehrende, hämische und aggressive Resonanz zu einer skandalösen Inszenierung, deren Opfer die örtliche Goethe-Gesellschaft wird. Aber auch eine interessante Person aus der Vergangenheit des Professors taucht wieder auf.

      Der schamlose Goethe