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Jeremy D. Adler

    1. október 1947

    Jeremy Adler sa vo svojej tvorbe zamerúva primárne na jazyk a jeho vizuálne a poetické kvality. Jeho diela skúmajú, ako sa dajú slová a texty nielen čítať, ale aj vidieť, a ako táto vizuálna dimenzia obohacuje ich literárny význam. Adler často spája tradičné literárne formy s modernými prístupmi, čím čitateľom odhaľuje nové vrstvy textu. Jeho básnické dielo charakterizuje hravosť s jazykom a hlboké zamyslenie nad jeho podstatou.

    The great transformation
    From Prague Poet to Oxford Anthropologist: Franz Baermann Steiner Celebrated
    Franz Baermann Steiner
    After Liberation
    Marie-Louise von Motesiczky 1906-1996
    Kafka
    • 2023

      After Liberation

      Toward a Sociology of the Shoahselected Essays

      • 210 stránok
      • 8 hodin čítania

      Focusing on the experiences of coerced individuals during the Holocaust, this collection showcases H.G. Adler's significant scholarly essays, marking the first English compilation of his work. Building on themes from his groundbreaking study of Theresienstadt, Adler explores concepts such as freedom, enslavement, and the psychological impacts of terror and persecution. Spanning three decades, these essays delve into the complexities of mass society and the profound sense of dread and loneliness faced by victims, contributing to the understanding of the Holocaust's impact on humanity.

      After Liberation
    • 2022

      Goethe

      Die Erfindung der Moderne

      Johann Wolfgang von Goethe wurde oft der letzte Renaissance-Mensch genannt, wegen der unglaublichen Vielseitigkeit seiner Begabungen und Tätigkeiten. Der renommierte Germanist Jeremy Adler zeigt in dieser neuen Biographie, dass Goethe mit gleichem Recht als Erfinder der Moderne gelten kann, der vieles vorwegnahm, was in den letzten beiden Jahrhunderten auf den unterschiedlichsten Gebieten gedichtet und gedacht wurde. 0So macht Adler deutlich, was Goethes Sturm-und-Drang-Drama "Götz von Berlichingen" mit Tschechow und Ibsen zu tun hat, der "Werther" mit Flaubert und Proust oder die "Wahlverwandtschaften" mit der modernen Soziologie. Gleichwohl war Goethe nicht das einsame Genie, das allein aus sich heraus Neues schuf. Jeremy Adler zeigt ihn in seinen zeitgenössischen Kontexten, die halb Europa umspannten, und erzählt von Goethes Begegnungen mit den Großen seiner Zeit, von Schiller bis Napoleon. Auf diese Weise gewinnt er frische Perspektiven auf Goethes wichtigste Werke, die Ereignisse seines Lebens, sein naturwissenschaftliches Denken und sein politisches Wirken. Und wir begreifen, warum Goethe zu lesen noch immer so aufregend sein kann

      Goethe
    • 2021

      Franz Baermann Steiner

      A Stranger in the World

      • 308 stránok
      • 11 hodin čítania

      Franz Baermann Steiner served as a crucial bridge between Central Europe's intellectual culture and the Oxford Institute of Anthropology during the post-Second World War era. His contributions played a significant role in shaping anthropological discourse and fostering cross-cultural understanding in a time of great upheaval.

      Franz Baermann Steiner
    • 2019

      The great transformation

      • 32 stránok
      • 2 hodiny čítania

      "The Fifth Martin Miller and Hannah Norbert-Miller Memorial Lecture"--Title page.

      The great transformation
    • 2018

      Die im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte (IfZ) 2016 herausgebrachte Mein Kampf-Ausgabe beansprucht, einen wichtigen Beitrag gegen den Antisemitismus zu leisten. Dem haben renommierte Historiker wie Götz Aly, Patrick Bahners, Wolfgang Benz, Ulrich Herbert, Martin Kitchen, Otto Dov Kulka, Wolfgang Schieder und Hayden White widersprochen. Weltweites Aufsehen erregte vor allem der Londoner Gelehrte Jeremy Adler mit seiner Kritik und These, „das absolut Böse“ lasse sich nicht „edieren“. In zwei Essays der Süddeutschen Zeitung und in vielen Radio-Interviews begründete er, warum die IfZ-Edition den Anforderungen einer seriösen Ausgabe nicht genügt. Adler wirft ihr vor, die antisemitischen Aussagen des Originals ungenügend zu kommentieren und somit die Judenfeindlichkeit von Mein Kampf zu bekräftigen.

      Das absolut Böse
    • 2015

      Das bittere Brot

      • 117 stránok
      • 5 hodin čítania

      Das Dreigestirn H. G. Adler, Elias Canetti und Franz Baermann Steiner gehört zu den interessantesten Exilgruppen der deutschen Nachkriegszeit. Sie schufen eine neue Form engagierter Dichtung, die zwischen Literatur und Politik agierte. Die prekäre Lage des Autors bildete die Basis des Selbstverständnis dieser drei, die es verstanden, trotz der Unterjochung, die sie erfuhren, die Gefahren der modernen Welt zu bannen. Man durchschaute das Grauen der Zeit. Man wehrte sich gegen die Attacken, welche das Jahrhundert mit sich brachte. Man war ausgeliefert. Man litt. Man verlor Identität und Heimat – und doch, man bediente sich der Sprache, um Grenzen auszuloten, Schrecken entgegenzuwirken und die Welt in neuer Form wiederherzustellen.

      Das bittere Brot
    • 2014

      Literatur und Anthropologie

      H.G. Adler, Elias Canetti und Franz Baermann Steiner in London

      • 324 stránok
      • 12 hodin čítania

      Eine Neuvermessung des Beziehungsnetzes dreier Autoren im Londoner Exil der 1940er und 50er Jahre. Franz Baermann Steiner, H. G. Adler und Elias Canetti lebten in dieser Zeit in London, nachdem sie aus Wien und Prag geflohen waren. Alle drei sind sowohl als Dichter als auch als Anthropologen hervorgetreten, wobei ihre Arbeiten von der deutschen philosophischen Anthropologie der 1920er Jahre und der Kritischen Theorie beeinflusst sind. Steiner forschte über Sklaverei und das Verhältnis von gesellschaftlichem Zusammenhalt und Tabu. Adler entwarf in seinem wegweisenden Werk über Theresienstadt eine soziale Gegenwelt, die die Einschränkung und Expropriation aller Lebenschancen thematisiert. Canetti untersuchte das Verhältnis von Masse und Macht als gesellschaftsbindende Kraft. Neben ihrer theoretischen Arbeit schufen sie auch literarische Werke: Steiner verfasste Hymnen und Langgedichte, Adler schrieb innovative Romane und Lyrik, während Canetti den literarischen Aphorismus als Erkenntnismittel entwickelte. Beiträge von Jeremy Adler, Barbara Hahn, Erhard Schüttpelz, Ruth Vogel-Klein und Hans Dieter Zimmermann beleuchten verschiedene Aspekte ihrer Werke und deren Einfluss auf die Darstellung der Shoa sowie auf sozialtheoretische Fragestellungen.

      Literatur und Anthropologie
    • 2005

      Im englischen Exil der 1940er Jahre entwickelt sich zwischen dem Dichter Elias Canetti und der Malerin Marie-Louise von Motesiczky eine Liebesbeziehung. Zu ihrem 36. Geburtstag schenkt er ihr handschriftliche Aufzeichnungen aus 1942, die seine zentralen Themen wie Zeit, Tod und Sprache thematisieren. Mit Abbildungen und Originalreproduktion.

      Aufzeichnungen für Marie-Louise