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Carl Albert Loosli

    5. apríl 1877 – 22. máj 1959
    Anstaltsleben
    Ihr braven Leute nennt euch Demokraten
    Es starb ein Dorf!
    Gotthelfhandel
    Bümpliz und die Welt
    Die Schattmattbauern
    • Die Schattmattbauern

      Kriminalroman

      • 371 stránok
      • 13 hodin čítania

      An einem verhangengen Sommermorgen wird auf der Schattmatt im Emmentaler Dorf Habligen der alte Bauer Rees Rösti vor seinem Haus tot aufgefunden. Offensichtlich ermordet. An seinem Hinterkopf klafft eine Schusswunde. Der Verdacht fällt auf Fritz Grädel, den Schwiegersohn des Opfers. Diesem hat der Ermordete seit Jahren mit allen erdenklichen Mitteln das Leben schwer gemacht. Und noch am Vorabend hat ihm Grädel im Wirtschaftshaus vor Zeugen den Tod gewünscht: 'Schau, ich bin kein Unhund, aber das sage ich dir, wenn dieser Sternsdonner morgen verreckt wäre, Gott verzeih mir die Sünde, ich könnt mich drob freuen!' Nein, sich zu freuen hat Fritz Grädel schon bald keinen Anlass mehr. Auf den Verdacht folgen die Ermittlungen, die Untersuchungshaft, die Mordanklage. Dann die zunehmende Gewissheit, das Stigma des Mörders nie mehr loszuwerden, da er seine Unschuld nicht beweisen kann. Was genau ist passiert in jener Sommernacht auf der Schattmatt? Der 1926 fertiggestellte Roman 'Die Schattmattbauern' ist inzwischen ein Klassiker; er steht am Beginn der Entwicklung des modernen Schweizer Kriminalromans, die mit den Romanen von Friedrich Glauser und Friedrich Dürrenmatt ihren Forgang nahm.

      Die Schattmattbauern
    • Bümpliz und die Welt

      Demokratie zwischen den Fronten

      • 568 stránok
      • 20 hodin čítania

      In den anderthalb Jahren, in denen der Gratisanzeiger Berner Bote 1905/06 erscheint, profiliert sich dessen junger Alleinredaktor C. A. Loosli als Gesellschaftskritiker. Er schreibt weit über 100 Leitartikel, von denen er 1906 deren 19 unter dem Titel Bümpliz und die Welt als Buch herausgibt. In den folgenden Jahren verpackt er seine Kritik mit Vorliebe in Satiren wie 'Meine erste Schützenfestrede' oder 'Bureausaurus helveticus L.'. Besonders unbeliebt macht er sich beim Bürgertum 1912 mit der Broschüre 'Ist die Schweiz regenerationsbedürftig?'. Ab 1914, dem Beginn des Ersten Weltkriegs, geraten kritische Autoren - nicht nur Loosli - immer mehr ins Abseits: Die mediale Öffentlichkeit wird enger und unduldsamer; das Vollmachtenregime - das Regieren mittels Notrecht (ab 1930) - führt zu zahlreichen Verletzungen der Bundesverfassung. Nun schreibt Loosli keine Satiren mehr, der Ton wird ernst ('Der Niedergang des Freisinns', 1917) und wichtige Interventionen können nur noch im Selbstverlag erscheinen ('Umschalten oder Gleichschalten?', 1934). In späteren Jahren geht Looslis gleichermaßen schweizkritische wie antifaschistische und antistalinistische Haltung vorwiegend aus seinen Briefen hervor, insbesondere an die Freunde Pierre Bovet, Jakob Bührer oder Jonas Fränkel.

      Bümpliz und die Welt
    • Gotthelfhandel

      • 503 stránok
      • 18 hodin čítania

      Der Fall Gotthelf war Teil einer Auseinandersetzung, die sich um die Stellung der Intellektuellen und Künstler im Staat drehte und nicht zuletzt um den Kurs des Schriftstellerverbands. Wir lernen Loosli aber auch als Meister der kleinen literarischen Formen kennen, der Kurzgeschichte, der Novelle, der Anekdote, des>>Features<<-, und vor allem auch als virtuosen Satiriker

      Gotthelfhandel
    • Anstaltsleben

      • 547 stránok
      • 20 hodin čítania

      Includes 'Anstaltsleben' and other studies on youth and children's legal status.

      Anstaltsleben