Hallgrímur Helgason je islandský autor, maliar, prekladateľ, karikaturista a esejista. Jeho diela sú známe svojím jedinečným hlasom a hlbokým vzťahom k rodnej zemi. Helgason často skúma zložitosť ľudskej povahy a kultúrnej identity s osobitým humorom a bystrým postrehom. Jeho energický a jazykovo bohatý štýl ponúka čitateľom pútavý a nezabudnuteľný zážitok, zachytávajúci ducha Islandu.
Hrdinkou románu je osmdesátiletá Islanďanka Hera Björnssonová, která tráví své poslední dny v reykjavícké garáži. Společnost jí dělá jen počítač a granát z druhé světové války, ukrytý pod peřinou. Helgason se při psaní románu inspiroval životem vnučky prvního islandského prezidenta Brynhildur Georgíy Björnssonové. Kniha vyvolala vlnu rozhořčených protestů ze strany žijících příbuzných prominentního politika i širší debatu o etických hranicích v literatuře. Helgasonova Hera navzdory blížící se smrti neztrácí životní jiskru a s notnou dávkou odvahy, cynismu a humoru se ohlíží nejen za svým životem, v němž cestovala po světě a hledala štěstí v náručí celé plejády mužů, ale i za dějinami své země i evropského kontinentu.
When assassin Tomislav Bokšić, or Toxic, kills the wrong person in a botched assassination, he flees to Iceland and is forced to come to terms with his bloody past and reevaluate his future in a country with no tradition of contract killing.
Hlynur Björn is an Icelandic slacker who spends his time on the Internet, watching daytime television and generally gawping at girls in pubs. Imagine his surprise when his mum comes out as a lesbian and her Spanish girlfriend moves into the family home.
Das größte Abenteuer der isländischen Geschichte Nach seinem Bestseller 60 Kilo Sonnenschein schreibt Hallgrímur Helgason die Reise seines Landes in die moderne Welt fort. Ein imposantes, vor Originalität sprühendes Werk, das einmal mehr zeigt, warum Helgason zu den ganz großen Schriftstellern seines Landes zählt. Der fiktive kleine Ort Segulfjörður erlebt Sonnenschein satt. 1906, nach der vierten erfolgreichen Heringssaison, säumen bunte Holzhäuser den Fjord, am Hafen treffen ausländische Fischer auf einheimische Frauen und überall winkt die Chance auf schnell verdientes Geld. Auch für den jungen Waisen Gestur, der mittlerweile volljährig ist und sich kopfüber in diese neue Welt mit ihren ungeahnten Möglichkeiten stürzt. Doch dann holt das Schicksal zu einem fiesen Kinnhaken aus, der dem Treiben am Fjord ein jähes Ende setzt. Wortgewaltig und humorvoll erzählt Hallgrímur Helgason vom abenteuerlichen Weg Islands in die Moderne. 60 Kilo Kinnhaken wurde in Island mit dem Preis für den besten Roman des Jahres ausgezeichnet. »Große Literatur aus einem kleinen Land.« Denis Scheck, Druckfrisch
So ist es, wenn man nach Jahren in Berlin zurückkommt in sein isländisches Kaff mit fast so vielen Frisiersalons wie weiblichen Einwohnern. Nun lebt Böddi also wieder bei seiner fernsehverblödeten Mutter und unterhält seine Schüler auf seiner blog-Seite mit beißenden Karikaturen ortsbekannter Größen. Das kann nicht lange gutgehen - erst recht nicht bei Hallgrímur Helgason! Schlechter kann es für Böddi nicht laufen. Erst fliegt er als Lehrer, dann erfährt er, daß er gerade der Tochter seines ehemaligen Rektors ein Kind gemacht hat. Dann verliert er nach dem Tod der Mutter auch noch sein Elternhaus. Das reicht, um durchzudrehen: Böddi steigt auf sein Pferd und bricht zu einem Amokritt in die Hauptstadt auf. In Reykjavík ruft er zum allgemeinen Umsturz der Lebensverhältnisse auf, doch hinter seinem Rücken vermarktet ihn der eigene Bruder schon in den Medien ... »Rokland« ist als literarische Gesellschaftssatire eine konsequente Fortsetzung der beiden vorangegangenen Romane von Hallgrímur Helgason. Der isländische Don Quijote des 21. Jahrhunderts kämpft allerdings nicht gegen Windmühlen, sondern gegen die Allgegenwart des Fernsehens und die allgemeine Verflachung und Verblödung seiner Landsleute. Den großen Showdown inszeniert Helgason, wie er es zu seinem unverwechselbaren Markenzeichen gemacht hat: sarkastisch, ketzerisch und voll schräger Ideen.
Allmählich kommen dem Greis Erinnerungsfetzen: Ihm scheint, er kennte diese Leute, diesen armseligen Hof. Die Gespräche klingen seltsam vertraut, oft zu intim, auch hölzern oder sogar peinlich. Erst als der Alte zu seinem Entsetzen merkt, daß er offenbar vierzig Jahre in die Vergangenheit versetzt wurde, wird ihm klar, wo er ist. Und wer er ist: der berühmteste Schriftsteller Islands. Er ist offensichtlich in einem seiner Romane aufgewacht. Und der Ort, an dem er sich befindet, trägt den vielsagenden Namen Höllental. Und für Einar Grímsson beginnt in der Tat seine private Hölle. Hilflos muß er mitanhören, was er sich vor vierzig Jahren ausgedacht hat. CCRRDie Zeitreise zwingt ihn, sein Leben von Grund auf zu überdenken - seine Verehrung Stalins, seine Feigheit, seine egoistischen Eitelkeiten, sein jährliches Warten auf den Nobelpreis, seine Unfähigkeit zur Liebe. CCRRAuszeichnungen CCRRHallgrímur Helgason hat für den Roman den „Isländischen Literaturpreis“ und den „Literaturpreis der Isländischen Buchhändler“ erhalten. CCRRKarl-Ludwig Wetzig wurde für die Übersetzung mit dem Preis der Dialog-Werkstatt Zug ausgezeichnet. CCRR*********** Pressestimmen CCRRDieser Roman beweist: Hallgrímur Helgason ist der originellste und brillanteste Schriftsteller des heutigen Island. CCRRJon Y. Johannsson (DV Tageszeitung) CCRREin Reykjavíker Kritiker meinte denn auch, in Helgason den nächsten isländischen Nobelpreisträger gefunden zu haben. CCRR(Neue Zürcher Zeitung) CCRR. der Autor knüpft an große Traditionen an. Halgrimur kann als Laxness hübsch mißratener Neffe apostrophiert werden. CCRR(Frankfurter Allgemeine Zeitung) CCRRZuletzt bei Klett-Cotta von Hallgrímur Helgason erschienen: 101 Reykjavík (Die Vorlage zum gleichnamigen Film)
Największa gwiazda islandzkiej literatury w szalonej opowieści o XX i XXI
wieku Herra to osiemdziesięcioletnia wnuczka pierwszego prezydenta Islandii –
mieszka w garażu, z laptopem i starym granatem ręcznym. Pod łóżkiem ma dwa
kartony pall malli, które zdąży wypalić, nim wysadzi się w powietrze. W głowie
korowód nieprawdopodobnych, a jednak prawdziwych wspomnień: szaleństwo drugiej
wojny światowej, ekscesy lat sześćdziesiątych, gdy romansowała z Beatlesami,
absurdy współczesności. Za oknem Islandia, która właśnie pogrąża się w
kryzysie. Hallgrímur Helgason nie ma dla nas litości. Tnie ostrzem satyry,
wrzuca w szalony wir historii, każe patrzeć na świat oczami ekscentrycznej
staruszki. Jak nikt inny potrafi oddać szaleństwo współczesnego świata, pisać
o sprawach przejmujących i trudnych w sposób ironiczny i pełen humoru.
Wielokrotnie nagradzany; jego powieść 101 REYKJAVIK doczekała się słynnej
ekranizacji. Kobieta w 1000°C została nominowana do Nordic Council Literature
Prize oraz Icelandic Literary Prize.
Ausgezeichnet mit dem Isländischen Literaturpreis für den besten Roman des Jahres
Das Erwachen der Moderne im tiefen Schnee Islands. Der große Roman von einem der originellsten Autoren des Landes. So schräg und humorvoll, wie man es von Hallgrímur Helgason kennt, so literarisch und episch wie nie.
60 Kilo Sonnenschein ist die Geschichte von Gestur, einem unehelichen Bauernsohn aus einer isländischen Siedlung am Fjord Segulfjörður. Während er bei immer neuen Ziehvätern heranwächst, schließlich selbst Vater wird, erwacht auch das moderne Island. Große Fischfänger steuern eines Tages den Hafen an, bringen Exotisches und Fremdes aus dem Umland und der weiten Welt. Mit den Waren kommen auch neue Werte, neue Moden und Gefühle ins kalte und tief verschneite Segulfjörður. Humorvoll, turbulent und mit unvergesslichen Figuren erzählt Hallgrímur Helgason vom Weg Islands in die Moderne.
Stimmen zum Buch:
»Die Figuren, die Helgason sich ausdenkt, sind eine rare Pracht. Seiner krachend absurden Phantasie verfällt man sofort.«
Spiegel Online
»Hier kriegt man diese gute alte Leselust. Man verliert sich ganz in der wunderbaren Welt der Fiktion. Ich hatte Tränen in den Augen.«
Sigurður Valgeirsson, Kiljan – Isändische TV-Sendung
»…für Schriftsteller scheint als Regel zu gelten: je langweiliger ihre Werke, desto spannender ihr Privatleben - wenn diese Sentenz stimmt, muss Hallgrímur Helgasons Privatleben sehr öde sein.«
Stuttgarter Zeitung
Von einer märchenhaften Insel im Norden kommt ein junger Mann, um in München Malerei zu studieren. Er kennt weder Lokale noch Bier, aber er weiß genau, was er werden möchte: Künstler. Fast krank vor Schüchternheit muss sich der Student, ohne ein Wort Deutsch zu können, durchschlagen. Auch an der Kunstakademie bleibt er zunächst ein Außenseiter, denn mit den neuen Wilden kann er wenig anfangen. Und auch die Welt draußen ist viel kälter, als es auf Island je werden kann. Der Kalte Krieg ist auf seinem Höhepunkt, und so wacht er jeden Morgen mit der Sorge auf, dass der dritte Weltkrieg bereits begonnen hat. Und dann stellt sich auch noch heraus, dass er eine überaus seltsame Gabe hat, die ihn nicht gerade appetitlich macht. Helgasons Held ist so wie sein Autor: schräg, voller Witz und wunderbar unangepasst.