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Harri Wettstein

    Das Dürrenmattsyndrom oder zur peinlichen Frage: ist Philosophie in der Lage, ihre Zeit in Gedanken zu fassen?
    Leben- und Sterbenkönnen
    Sterben zur rechten Zeit
    Wenn Sex und Fruchtbarkeit Freundschaft schliessen
    Den Geheimcode des Körpers verstehen
    Sexualaufklärung und Herausforderung Pornographie
    • Sexualaufklärung und Herausforderung Pornographie

      Zur digitalen Wirklichkeit des Porno-Konsums bei Jugendlichen

      • 140 stránok
      • 5 hodin čítania

      Das Buch bietet auf der Grundlage einer wissenschaftlichen Studie Orientierungswissen zum Phänomen des digitalen Konsums von Pornos bis hin zur Sexsucht im Jugendlichenalter. Das Werk stellt das Thema kontrastierend, manchmal auch provozierend in den Kontext eines natürlichen Verständnisses von Sexualität. Es geht um Primärprävention im Sinne von psychischen Schutzmaßnahmen, die einen aufgeklärten Umgang mit dem Thema ermöglichen. Damit hilft das Werk, die Sprach- und Hilflosigkeit staatlicher Institutionen zu überwinden. Aufgrund der besonderen Expertise des Autors werden dabei auch Fragen der Fruchtbarkeit ausgehend vom Frauenzyklus behandelt. Ein einführender wie auch ein ergänzender Beitrag von Jakob Pastötter ordnen die Ergebnisse in den Forschungskontext ein. Ein dauerhaft aktuelles Thema, ein anregendes Buch, das Eltern, Psychologen, Ärzte und Pädagogen informiert - und der gesellschaftspolitischen Diskussion förderlich sein dürfte.

      Sexualaufklärung und Herausforderung Pornographie
    • Sich selbst kennenlernen, die Geheimnisse des Körpers erkunden und um das Zusammenspiel zweier Liebenden wissen, dies sind die Voraussetzungen für eine erfüllende Sexualität und Liebe. Harri Wettstein lädt mit seinem Buch dazu ein, sich bewusst und nachhaltig auf Körper und Seele einzulassen. Wer den „Geheimcode des Körpers“ knackt, kann sein Dasein aus eigener Kraft mit Sinn und Glück füllen und im Einklang mit der Natur leben. Das wollen Sandra und Timmy, die beiden jungen Helden des romanhaft angelegten Werkes, zwei Menschen zwischen Pubertät und Erwachsenwerden. Sie möchten mehr wissen, stoßen jedoch in Familie, Schule und Medien auf scharfe Grenzen. Dann aber entdecken sie ein Buch, das sie konsequenter und wahrhaftiger über ihr Sexualleben aufklärt, als das jahrelanger Schulunterricht je geschafft hat. Harri Wettstein stellt allgemein verkündete Normen in Frage, bietet neue Lösungen für eine sichere, ökologische Verhütung und setzt alles daran, junge Menschen in ihrem Wissen und Selbstvertrauen zu stärken.

      Den Geheimcode des Körpers verstehen
    • Sterbehilfe ist in den meisten europäischen Ländern nicht gesetzlich geregelt, und wo es Ansätze gibt, sind diese oft ethisch umstritten. Die Palliativpflege gewinnt an Bedeutung, und eine neue Sterbekultur entwickelt sich, doch die Selbstbestimmung der Sterbenden und ihrer Begleiter bleibt unklar und vernachlässigt. Die Arbeit entwirft einen realitätsnahen Gesetzesvorschlag und untersucht den ethischen Stellenwert der Selbstbestimmung interdisziplinär. Der Umgang mit Schmerzen und Leiden ist zentral für die persönliche Selbstbestimmung. Die sozialkritischen Nachforschungen über ein gutes Sterben, das letztlich auch das gute Leben betrifft, schaffen eine gemeinsame Gesprächsebene für Medizin, Recht und Theologie. Sie schlagen eine mutige Brücke von allgemeinen ethischen Prinzipien zu konkreten Handlungsanleitungen. Das Werk enthält einen französischen und einen englischen Abstract. Es stellt die Fragen: Haben wir das Recht zu sterben, wenn die Schmerzen einer unheilbaren Krankheit das Leben unerträglich machen? Kann der Sterbeprozess gesetzlich geregelt werden? R. Harri Wettstein beleuchtet dieses komplexe Thema aus verschiedenen Perspektiven und präsentiert ein dreistufiges Modell für einen Gesetzesentwurf, während er gleichzeitig anthropologische und theologische Ansätze zur Sterblichkeit und zum Sterben eingehend untersucht.

      Leben- und Sterbenkönnen
    • Réhabiliter les revendications éthiques d'une théorie de la vérité et établir une réflexion transcendentale, telle est l'option prise dans le présent essai. Cette double entreprise ne peut cependant ignorer la portée de la vérité au sein de l'assertion et la réflexion sur le langage ordinaire en général. C'est pourquoi elle s'achemine vers le développement d'une bipolarité entre (1) la vérité du discours et (2) la véracité révélant notre attitude éthique. (1) La vérité du discours s'établit à partir du consensus des participants au dialogue, consensus jugé et arbitré dans la situation de dialogue idéale (Habermas) conçue comme contrat hypothétique (Rawls). (2) La véracité de notre être se concrétise en confrontation avec le mensonge et la mauvaise foi (mensonge à soi) qui déterminent les dénégations possibles de l'attitude véridique. Sont élaborés successivement une théorie générale du mensonge permis et les critères constitutifs de la mauvaise foi qui, elle, ne parvient jamais à dénier totalement la véracité ultime repère de sens existentiel.

      Discours et véracité