Bookbot

Adolf Wilhelm

    10. september 1864 – 10. december 1950
    Beiträge zur griechischen Inschriftenkunde
    Kleine Schriften 3
    Kleine Schriften 4
    Kleine Schriften 5
    Kleine Schriften 1
    Kleine Schriften
    • Kleine Schriften

      • 283 stránok
      • 10 hodin čítania

      Vor fast 60 Jahren verstarb Adolf Wilhelm, einer der bedeutendsten griechischen Epigraphiker seiner Zeit. Seine beeindruckende Produktivität zeigt sich in zahlreichen kleineren Artikeln, die durch ihre präzise Dichte bestechen. Wilhelms Forschungen und Kommentare sind sowohl für die Epigraphik als auch für die Altertumswissenschaften von anhaltender Relevanz. Aufgrund ihrer Vielzahl und der teils schwer zugänglichen Publikationen ist ein Nachdruck seiner „Kleinen Schriften“ ein wichtiges Anliegen der Gegenwart. Zwischen 1974 und 1984 begann das ehemalige Zentralantiquariat der DDR in Leipzig mit einem Reprint, der fünf Teilbände umfasste, bevor es sich nach politischen Veränderungen auflöste. Etwa 174 Artikel blieben unpubliziert und wurden von der Kleinasiatischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in drei Bänden veröffentlicht. Daraufhin folgte die Edition der Schriften aus Wilhelms Nachlass. Nach der positiven Resonanz auf die vier Bände der Kleinen Schriften liegt nun mit Abteilung IV der Gesamtindex zu allen in Wien und zuvor in Leipzig nachgedruckten Werken Wilhelms vor, einschließlich seiner „Beiträge zur griechischen Inschriftenkunde“ von 1909, womit diese Serie abgeschlossen ist.

      Kleine Schriften
    • Adolf Wilhelm (1864–1950), Professor an der Universität Wien, zählt zu den bedeutendsten Vertretern der Griechischen Epigraphik im 20. Jahrhundert. Noch in seinen letzten Lebensjahren verfasste er eine Reihe von Manuskripten, die teils wegen ihres unfertigen Zustandes, teils wegen der Nachkriegssituation in Österreich unpubliziert geblieben sind. Eine Überprüfung des im Archiv der ÖAW aufbewahrten Nachlasses hat jedoch ergeben, dass dieses Material zahlreiche Forschungsergebnisse aufweist, die auch der zeitgenössischen Epigraphik neue Impulse liefern können. Am weitesten war die Arbeit an den hier vorgelegten „Attischen Urkunden VI” gediehen, die an eine 1911 begründete Serie anschließen und in mehr als 50 Einzelbeiträgen wertvolle neue Ergänzungen und Erkenntnisse zu athenischen Inschriften enthalten. Darin zeigt sich ebenso Wilhelms meisterhafter Umgang mit der dokumentarischen Sprache wie seine Fähigkeit, die historischen Hintergründe der jeweiligen Texte zu beleuchten. Konkordanzen am Ende des Bandes ermöglichen die Verbindung zum aktuellen Forschungsstand.

      Kleine Schriften 1
    • Vor fünfzig Jahren verstarb Adolf Wilhelm, einer der bedeutendsten griechischen Epigraphiker seiner Zeit. Seine immense Schaffenskraft zeigt sich vor allem in Hunderten von kleineren Artikeln, die durch ihre präzise Dichte der Darlegungen bestechen. Diese Fülle an Material ist jedoch kaum zu überblicken und wurde teilweise an schwer zugänglichen Orten veröffentlicht. Der Nachdruck seiner „Kleinen Schriften“ stellt ein bedeutendes Desiderat dar. Das ehemalige Zentralantiquariat der DDR in Leipzig begann zwischen 1974 und 1984 mit einem Reprint und veröffentlichte fünf Teilbände. Etwa 174 Artikel blieben jedoch ungedruckt. In den Jahren 2000 und 2002 erschienen im Verlag der ÖAW die Bände II/3 und II/4, die in der Fachwelt sehr positiv aufgenommen wurden. Mit der Nummer II/5 wird nun der dritte Band bei der ÖAW herausgegeben.

      Kleine Schriften 5
    • Vor fünfzig Jahren verstarb Adolf Wilhelm, einer der bedeutendsten griechischen Epigraphiker seiner Zeit. Seine immense Schaffenskraft fand vor allem in Hunderten von kleineren Artikeln Ausdruck, die durch ihre präzise Dichte bestechen. Die Vielzahl dieser Arbeiten ist jedoch schwer überschaubar, und viele sind in schwer zugänglichen Quellen veröffentlicht. Der Nachdruck seiner „Kleinen Schriften“ ist daher ein bedeutendes Anliegen der Gegenwart. Das Zentralantiquariat der DDR in Leipzig begann zwischen 1974 und 1984 mit einem Reprint und veröffentlichte insgesamt fünf Teilbände, wobei etwa 174 Artikel noch ausstanden. Im Jahr 2000 erschien im Verlag der ÖAW Band II/3, der in der Fachwelt sehr positiv aufgenommen wurde, unter anderem beim Gedenk-Symposion für Adolf Wilhelm in Athen. Mit Band II/4 wird nun der zweite bei der ÖAW herausgegebene Teil vorgelegt.

      Kleine Schriften 4
    • One of the greatest epigraphists of this century was Adolf Wilhelm, who died on August 10, 1950. His highly reputed creative power was not reflected in extensive corpus works or large books but rather in hundreds of rather smaller articles, indeed in part very short individual contributions distributed over a wide range of publication locations. Adolf Wilhelm’s investigations, readings and commentaries are testimony to a highly significant academic capacity, the like of which has rarely seen since. But precisely this manner of short publication in at times extremely remote places represents a major handicap to any epigraphic, ancient history and antiquity research. In this way, a large amount of material is thoroughly insufficiently known to the intentional academic community. The reprint of these “Short Writings” by Adolf Wilhelm thus represents a major need for the present. Since as early as 1953, for instance, Hermann Bengtson, one of the leading German ancient historians, has been saying (most recently in “Einführung in die Alte Geschichte”, Munich, Beck 1969, p. 161): “It would be very welcome from the point of view of research if a publisher could now be found for the scattered works of Ulrich Wilckens, Adolf Wilhelm, Anton von Premerstein and others.”

      Kleine Schriften 3