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Reinhold Grünendahl

    Pseudodoxia postorientalis
    A concordance of H. P. Śāstri's Catalogue of the Durbar Library and the microfilms of the Nepal German Manuscript Preservation Project
    Studien zur Indologie und Buddhismuskunde
    Nārāyaṇīya-Studien
    South Indian scripts in Sanskrit manuscripts and prints
    Archives des artifices or the reinvention of "German Indology" in terms of a mythical quest for national origins
    • In zahlreichen (insbesondere angloamerikanischen) Veröffentlichungen der letzten Jahre ist versucht worden, eine ideologische Verbindung zwischen , deutscher Indologie’ und Rassismus, Arier-Ideologie, Antisemitismus und Nationalsozialismus zu ziehen. Am Beispiel von P. Rabault-Feuerhahns Buch L’archive des origines (Paris 2008) wird hier gezeigt, dass die Beweise, die für eine solche Verbindung vorgebracht werden, durchweg fehlerhaft oder nicht stichhaltig sind. Hauptanliegen dieses Buches ist nicht, die Konstrukte von , deutscher Indologie’ im einzelnen zu widerlegen, sondern den Blick für die zugrundeliegenden Konstruktionsstrategien zu schärfen.

      Archives des artifices or the reinvention of "German Indology" in terms of a mythical quest for national origins
    • South Indian scripts in Sanskrit manuscripts and prints

      Grantha Tamil - Malayalam - Telugu - Kannada - Nandinagari

      This book is intended to facilitate access to the amazing wealth of documents written in the five major South Indian scripts. It focusses on the South Indian Sanskrit tradition, but also takes into account the modern alphabets of the respective Dravidian languages. The sometimes bewildering variety of the five scripts is mapped out in altogether c. 5200 basic characters, ligatures (i. e., vocalizations), conjuncts/consonant clusters, numerals, abbreviations etc. Special care has been taken to break down the complexity of Grantha Tamil in a system of graphic classification. The material surveyed comprises Sanskrit manuscripts as well as the Southern tradition of Sanskrit printing, and books in Dravidian languages (including Tranquebar prints).

      South Indian scripts in Sanskrit manuscripts and prints
    • Die vorliegenden Erkundungen basieren auf einem 2013 erschienenen Werk von Perry Myers zur Wilhelminischen Indienrezeption, das als Resonanzboden für Kolonialismus, Germanozentrismus, Ariertum und Antisemitismus dient. Bei genauerer Analyse wird deutlich, dass Myers’ Thesen weniger aus seinen Quellen entwickelt sind, sondern oft fragwürdig in diese hineinprojiziert werden. Sein theoretisches Fundament stammt vor allem aus dem über dreißigjährigen amerikanischen Diskurs über ‚German Orientalism‘, insbesondere aus Suzanne Marchands „German Orientalism in the Age of Empire“ (2009). Daher werden auch ihre Thesen zur Wilhelminischen Indienrezeption untersucht und kritisch gegenübergestellt. Ziel dieser Erkundungen ist nicht, die Thesen von Myers und Marchand umfassend zu widerlegen, wie der Titel an Thomas Brownes „Pseudodoxia epidemica“ anspielen könnte. Vielmehr sollen die Argumentationsmuster und Konstruktionsstrategien analysiert werden, die zu den festen Repertoires solcher Diskurse über problematische Aspekte der deutschen Indienrezeption gehören. Dies wurde bereits 2012 in einem ähnlichen Kontext in Band 5 dieser Reihe aufgezeigt.

      Pseudodoxia postorientalis