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Jochen Taupitz

    12. apríl 1953
    Biomedizinische Forschung zwischen Freiheit und Verantwortung
    Rufausbeutung nach dem Tode
    Rechtliche Regelung der Embryonenforschung im internationalen Vergleich
    CHIMBRIDS - chimeras and hybrids in comparative European and international research
    Zivilrechtliche Regelungen zur Absicherung der Patientenautonomie am Ende des Lebens
    Das Menschenrechtsübereinkommen zur Biomedizin des Europarates
    • 2009

      National, European and international concepts and strategies concerning the legal and ethical framework of chimera and hybrid research are still largely missing, even though they are absolutely necessary in order to use the potential of chimera and hybrid research effectively and efficiently for the benefit of science and society. The outcome of the CHIMBRIDS-Project successfully sheds light on the chances and risks of this research and provides legal solutions to existing problems in order to help decision-makers fulfil their tasks in an informed and efficient manner. This comprehensive volume details the complete results, contributed by 40 scholars from 10 member states of the European Union, Canada, China, Israel, Japan, Switzerland and the US, with descriptive reports of the legal situation in specific countries and in-depth analysis of all scientific, medical, ethical and legal implications of chimera and hybrid research.

      CHIMBRIDS - chimeras and hybrids in comparative European and international research
    • 2008

      Die Übernahme ärztlicher Aufgaben durch nicht-ärztliches Heilpersonal ist ein Dauerbrenner der Diskussion. Nicht zuletzt aufgrund neuer Versorgungsformen (etwa im Rahmen von Disease Management Programmen) nimmt diese Frage an Bedeutung zu. Die hier vorgelegte Untersuchung skizziert die rechtlichen Problemfelder und Grenzen der Übertragung ärztlicher Aufgaben und zeigt darüber hinaus, welche Möglichkeiten im Zusammenhang mit dem Einsatz von nicht-ärztlichem Heilpersonal bei der ambulanten Versorgung chronisch kranker Patienten bestehen.

      Der Einsatz nicht-ärztlichen Heilpersonals bei der ambulanten Versorgung chronisch kranker Patienten
    • 2007

      Kommerzialisierung des menschlichen Körpers

      • 357 stránok
      • 13 hodin čítania

      Der „Rohstoff Mensch“ spielt aufgrund der medizinisch-wissenschaftlichen Entwicklung eine immer größer werdende Rolle. Kaum ein Teil des menschlichen Körpers, der nicht medizinisch, wissenschaftlich oder kosmetisch genutzt werden kann. Gleichwohl sind der Ausschöpfung dieser Möglichkeiten offenbar ethische und rechtliche Grenzen gesetzt. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die Frage, in welchem Umfang die Nutzung des menschlichen Körpers und seiner Teile mit finanziellen Aspekten verknüpft sein darf. So enthalten beispielsweise die Biomedizinkonvention des Europarates wie auch die europäische Grundrechtecharta ein ausdrückliches Kommerzialisierungsverbot. Danach dürfen der menschliche Körper und seine Teile als solche nicht zur Erzielung von Gewinnen genutzt werden. Dabei sind allerdings der Grund und die Reichweite dieser und zahlreicher anderer Kommerzialisierungsverbote mehr als unklar. Fragen nach dem legitimen Ausmaß einer Kommerzialisierung des Menschen stellen sich konkret etwa in der Transplantations- und Transfusionsmedizin, beim Umgang mit menschlichen Stammzellen und Embryonen wie auch bei der Körperwelten-Ausstellung, der Prostitution und der Selbstversklavung. Die Beiträge des Sammelbandes beleuchten diese und andere Problembereiche interdisziplinär, und zwar auch in historischer und kulturvergleichender Perspektive. Der Schwerpunkt liegt bei medizinethischen Fragestellungen.

      Kommerzialisierung des menschlichen Körpers
    • 2003

      Zulässigkeit und Grenzen der Forschung mit menschlichen Embryonen werden auf internationaler Ebene intensiv und mit zum Teil sehr unterschiedlichen Ergebnissen diskutiert. Gleichzeitig rücken angesichts des sich entwickelnden Wettbewerbs die Unterschiede in den nationalen Regelungen zunehmend in den Vordergrund. Aus deutscher Sicht haben nicht zuletzt die Diskussionen um den Import embryonaler Stammzellen und der Erlass des Stammzellgesetzes den Blick auf konkrete Regelungen der Embryonenforschung im Ausland gelenkt. In dem vorliegenden Band werden die Regelungskonzepte zur Embryonen- und Stammzellforschung in 21 europäischen und außereuropäischen Ländern dargestellt und analysiert. Eingegangen wird auf Fragen der Gewinnung und des Imports embryonaler Stammzellen, des therapeutischen und reproduktiven Klonens sowie auf verfahrensförmige Regelungen im Umfeld wissenschaftlicher und therapeutischer Anwendungsmöglichkeiten der Stammzellforschung.

      Rechtliche Regelung der Embryonenforschung im internationalen Vergleich
    • 2002

      Gründliche Informationen zum Menschenrechtsübereinkommen zur Biomedizin des Europarates aus dem Blickwinkel zahlreicher Rechtsordnungen Rechtsvergleichende Untersuchungen zu den besonders problematischen Regelungen des Übereinkommens Argumente für und gegen einen Beitritt Deutschlands zu dem Übereinkommen Includes supplementary material: sn. pub/extras

      Das Menschenrechtsübereinkommen zur Biomedizin des Europarates
    • 2002

      Biomedizinische Forschung zwischen Freiheit und Verantwortung

      Der Entwurf eines Zusatzprotokolls über biomedizinische Forschung zum Menschenrechtsübereinkommen zur Biomedizin des Europarates

      • 327 stránok
      • 12 hodin čítania

      Seit 1997 liegt das „Menschenrechtsübereinkommen zur Biomedizin“ des Europarates vor, das inzwischen von 11 Mitgliedstaaten des Europarates ratifiziert wurde. Zu diesem Übereinkommen wurde nunmehr der Entwurf eines Zusatzprotokolls über biomedizinische Forschung zur öffentlichen Diskussion in den Mitgliedstaaten freigegeben. Die hier vorgelegte Untersuchung, die aus einem Gutachten im Auftrag des BMBF hervorgegangen ist, unterzieht den Entwurf des Forschungsprotokolls einer kritischen Würdigung, um zu klären, inwieweit die Bestimmungen des Forschungsprotokolls mit dem deutschen und europäischen Recht sowie dem Völkerrecht vereinbar sind. Darüber hinaus sollen Anregungen für Verbesserungen des Entwurfs gegeben werden. Nicht zuletzt steht im Hintergrund die Frage, ob Deutschland dem Forschungsprotokoll später beitreten sollte. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, daß der Entwurf in mehrfacher Hinsicht modifizierungsbedürftig ist.

      Biomedizinische Forschung zwischen Freiheit und Verantwortung
    • 2001

      Inwieweit können und sollen philosopische/ethische Überlegungen in rechtliche Formen gegossen werden? Wie kann man unterschiedlichen Moralvorstellungen bei der internationalen Normbildung gerecht werden? In welchem Verhältnis stehen überhaupt Recht und (Rechts-)Philosophie zueinander? Die in diesem Band abgedruckten Vorträge gehen diesen Fragen am Beispiel des Menschenrechtsübereinkommens zur Biomedizin des Europarates nach, das sich nicht zuletzt wegen seiner politischen Aktualität und wegen seines gerade in Deutschland umstrittenen Inhalts als Prüfstein bei der Beantwortung derartiger Fragen und derjenigen nach den ethischen und rechtlichen Grenzen der medizinischen Wissenschaft eignet.

      Die Bedeutung der Philosophie für die Rechtswissenschaft
    • 2001

      Im Sommersemester 1999 veranstaltete das Institut für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik (IMGB) eine eigenständigen Vortragsreihe zu dem Thema „Medizinische Versorgung in Zeiten knapper Kassen“. In sieben Vorträgen setzen sich Referenten aus Wissenschaft und Praxis mit dem aktuellen Problem der Ressourcenknappheit und Ressourcenverteilung im Gesundheitswesen auseinander. Die Beiträge spannen einen weiten Bogen von philosophischen, gesellschaftspolitischen, ökonomischen und juristischen Grundfragen bis hin zu ganz praktischen Problemen in der Organisation der gesetzlichen Krankenversicherungen und bei der Tätigkeit des Arztes „vor Ort“.

      Biomedizin im Zeitalter der Globalisierung und medizinische Versorgung in Zeiten knapper Kassen