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Alfred Petzelt

    17. január 1886 – 29. máj 1967
    Tatsache und Prinzip
    Grundzüge systematischer Pädagogik
    Subjekt und Subjektivität
    Pädagogik wider den Zeitgeist
    Kindheit-Jugend-Reifezeit : grundriss der Phasen psychischer Entwicklung
    Grundlegung der Erziehung
    • Der Beitrag von Alfred Petzelt (1886 - 1967) zur wissenschaftlichen Päd-agogik der Nachkriegszeit und der damit verbundenen Epoche großer Bildungsrefomideen wird meistens unterschätzt - insbesondere dann, wenn das Kriterium der Wirkung zur Würdigung seines wissenschaftlichen Werkes herangezogen wird. Petzelt war auf systematische Strenge, nicht auf Wirkung aus. Er suchte daher, jeden Kausalitätsgedanken auch aus dem Geschäft der Pädagogik zu verbannen. Deshalb wurde er nicht müde, immer wieder jene Positionen zurückzuweisen, die den humanen Gedanken der Subjekthaftigkeit des Menschen unterschlugen, sei es daß sie ihn als Objekt der Forschung oder gar als Gegenstand der Beeinflussung betrachten, sei es, daß sie ihn nur dem Leben und seinen wechselhaften Sinnbestimmungen ausliefern wollten. Mit Subjekt und Subjektivität kann Petzelt kurz vor seinem Tod noch ein-mal sein entschiedenes und zugleich interessenloses Interesse an der Bildung des Subjekts in sprachlich dichter Form zum Ausdruck bringen. Das Manuskript erlitt jedoch ein wechselvolles Schicksal und konnte erst 30 Jahre nach seinem Tod veröffentlicht werden. Inhalt: Einführung von Karl Gerhard Pöppel. Das Problem. Prinzip und Tatsache: Entfaltung. Prinzip und Tatsache. Apriori. Schriftenverzeichnis Alfred Petzelts.

      Subjekt und Subjektivität
    • Grundzüge systematischer Pädagogik

      Neu herausgegeben von Thomas Mikhail und Jörg Ruhloff

      Ein Klassiker der modernen Pädagogik - Prinzipien der transzendental-kritischen Pädagogik für Unterricht und Erziehung - Klärung wesentlicher Begrifflichkeiten - Einführung in Petzelts Gesamtwerk und dessen Wirkung Der Klassiker von Alfred Petzelt (1886-1967) entwickelt Prinzipien des pädagogischen Handelns für den gesamten Bereich von Unterricht und Erziehung und klärt wesentliche Begrifflichkeiten. Im Hintergrund steht die Erfahrung der „Geistesverwirrung und Urteilslosigkeit“ im NS-Staat, durch den Petzelt aus der Universität „in die Schulstube“ verbannt wurde. Nach Ende der NS-Zeit a er als Professor in Leipzig und schließlich an der Universität Münster einen Schülerkreis um sich versammeln. Obwohl seine pädagogischen Monographien zur transzendental-kritischen Pädagogik schon lange nicht mehr zu kaufen sind, wirkt seine Theorie der Pädagogik bis heute. Mit der jetzigen vierten Auflage seiner pädagogischen Systematik wird dieser Mangel behoben. Die Neuauflage ist ergänzt um eine Einführung in Petzelts Gesamtwerk und dessen Wirkung. Zielgruppen: Dozenten und Studierende der Pädagogik und Erziehungswissenschaft Inklusiver kostenloser Ebook-Version.

      Grundzüge systematischer Pädagogik
    • Alfred Petzelts nachgelassene Untersuchung über das Verhältnis von Philosophie und Psychologie gilt der Herausarbeitung der Eigenstruktur des Psychischen. Problemgeschichtlich setzt sie bei der Kantischen Scheidung des «transzendentalen» vom «empirischen» Ich an, verfolgt erkenntniskritisch die zwischen «rationalen» und «empirischen» Ansätzen schwankenden Konstitutionsversuche der Psychologie im 19. und 20. Jahrhundert und gipfelt in einer Theorie des sich zeitigenden Ich, das weder als empirisches noch als transzendentales angemessen bestimmt werden kann. «Tatsache und Prinzip» liefert zugleich den Interpretationsschlüssel für Petzelts pädagogische Systematik.

      Tatsache und Prinzip