Takashi Miike ist ein vielseitiger Filmemacher, der vom Horror- und Fantasyfilm zum Yakuza-Film wechselt. Sein Werk reflektiert die psychische Verfassung der japanischen Gesellschaft durch rasche Schnitte und explizite Gewalt. Helmut Spitzer bietet einen Überblick über die Filmgeschichte Japans und Miikes Einfluss auf das Studio-System.
Helmut Spitzer Knihy






"Wenn Elefanten kämpfen, leidet das Gras"
Soziale Arbeit in Afrikas Region der Großen Seen
Das Buch beschäftigt sich mit den Herausforderungen Sozialer Arbeit in der afrikanischen Zwischenseenregion. Auf Basis langjähriger Forschung werden praxisnahe Einblicke in länderspezifische Kontexte und ausgewählte Handlungsfelder geboten. Dabei wird deutlich, wie schwierig bis unmöglich der Auftrag der Sozialen Arbeit zu erfüllen ist angesichts weitverbreiteter Armut, politischer Gewalt und schwerer Menschenrechtsverletzungen. Ein besonderes Anliegen des Autors ist die kritische Reflexion eurozentrischer Perspektiven sowie das Aufgreifen indigener Ansätze Sozialer Arbeit.
Soziallandschaften
Perspektiven Sozialer Arbeit als Profession und Disziplin
- 380 stránok
- 14 hodin čítania
Soziale Arbeit als Profession und Disziplin hat sich als bedeutsamer Gesellschaftsbereich etabliert. Sie befindet sich aber – zumal in Österreich – in einem Umbruchprozess, der nicht zuletzt durch die Auswirkungen des Bologna-Prozesses im Ausbildungsbereich bestimmt wird. In dem Band werden Fragen theoretischer Diskurslinien, der disziplinären Verortung und sozialpolitischen Relevanz Sozialer Arbeit aufgegriffen und erörtert. Die Beiträge behandeln ausgewählte Handlungsfelder wie Schulsozialarbeit im Kontext von Ganztagsbildung, Jugendkulturarbeit, klinische Soziale Arbeit sowie soziale Altenarbeit. Es werden auch konkrete Forschungs- und Praxisprojekte vorgestellt.
„Ausgehend von einer kritischen Analyse, die sich mit Kindheitskonzepten beschäftigt, werden regional und kulturell bestimmte Konstruktionen von Kindheit und Familie sowie geschlechtsspezifische Aspekte erörtert. Die empirischen Ergebnisse wurden in enger Zusammenarbeit mit den betroffenen Kindern gewonnen. Sie belegen einen Zusammenhang zwischen der Existenz von “Straßenkindern„ in der öffentlichen Sphäre der Straße und der Verletzung ihrer Menschenrechte, gekoppelt mit extremer Armut in ihren Herkunftsregionen und dem Zusammenbruch von familiären Unterstützungsnetzwerken. Gemeinwesenorientierte Programme sind dabei die effektivste Form der Prävention, wenn sie entsprechend organisiert sind und die Kinder einbezogen werden. Am Beispiel der tansanischen Metropole Dar es Salaam werden stereotype Vorstellungen über “Straßenkinder" bewusst gemacht. Das Buch zeichnet sich durch eine differenzierte Darstellung ihrer komplexen Lebenssituation aus.