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Ursula Beicht

    Der Einfluss von Migrationshintergrund, sozialer Herkunft und Geschlecht auf den Übergang nicht studienberechtigter Schulabgänger/-innen in berufliche Ausbildung
    Berufsperspektiven mit Lehre
    Ausbildungsvergütungen in der betrieblichen Berufsausbildung
    Übergänge in eine berufliche Ausbildung
    Prekäre Übergänge vermeiden - Potenziale nutzen
    Continuing vocational education and training - what costs, what benefits do participants have?
    • With the economy experiencing profound change, technology continuing to develop at a breakneck pace and German society growing ever older, there can be no questioning the enormous importance of continuing vocational education and training (CVET). Individuals are expected not only to be willing to learn on a life-long basis but also share the costs this involves. However, individuals invest in continuing vocational training only when they feel it offers reasonable benefits. What is the current level of participation in continuing vocational training? How much time and money do individuals invest in CVET? What benefits do they expect from it and what is their assessment of the benefits they have actually obtained from CVET? What differences can be seen by age, education level and occupation? Responding to these questions, this report offers precise and subtle findings and diverse analyses that are based on a representative survey of persons who are employed or seeking employment.

      Continuing vocational education and training - what costs, what benefits do participants have?
    • Ein Migrationshintergrund, die soziale Herkunft und das Geschlecht von Jugendlichen sind die bedeutendsten Merkmale, von denen Ungleichheiten in der beruflichen Ausbildung ausgehen. Die Wirkungen der einzelnen Merkmale sind nicht immer gleich, sondern können sich im Zusammenspiel verstärken oder abschwächen. In einer quantitativ-empirischen Analyse auf Datenbasis des Nationalen Bildungspanels (NEPS) wird für nicht studienberechtigte Schulabgänger/-innen untersucht, wie sich die betreffenden Faktoren in unterschiedlichen Personengruppen auf die Chancen einer Einmündung in betriebliche Ausbildung sowie in Berufsausbildung generell auswirken. Es zeigt sich insbesondere, dass ein Migrationshintergrund nur bei jungen Männern die Chancen für einen Übergang in betriebliche Ausbildung mindert. Junge Migrantinnen haben hier dagegen keine Chancennachteile gegenüber Frauen ohne Migrationshintergrund. Generell haben allerdings junge Männer deutlich bessere Chancen auf einen Ausbildungsplatz als junge Frauen. Eine niedrige soziale Herkunft beeinträchtigt den Bildungserfolg in der allgemeinbildenden Schule erheblich und verschlechtert damit auch die Übergangschancen in Berufsausbildung, und zwar vor allem für junge Frauen.

      Der Einfluss von Migrationshintergrund, sozialer Herkunft und Geschlecht auf den Übergang nicht studienberechtigter Schulabgänger/-innen in berufliche Ausbildung
    • Der Ausbildungsmarkt ist seit Jahren angespannt, das Durchschnittsalter von Ausbildungsanfängern steigt stetig. Wie wirkt sich der chronische Mangel an Ausbildungsplätzen auf die Motivation der Jugendlichen aus? Wie viel Zeit benötigen sie, bis sie einen Ausbildungsplatz finden? Und welche Faktoren begünstigen oder hemmen die Suche? In einer repräsentativen Befragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) wurden im Jahre 2006 über 7.000 junge Erwachsene im Alter von 18 bis 24 Jahren zu ihrem Werdegang von der Grundschule bis zum Zeitpunkt der Erhebung befragt. Die Ergebnisse der Befragung werden in diesem Buch vorgestellt und diskutiert.

      Ausbildungschancen und Verbleib von Schulabsolventen
    • Ein Beitrag zur Versachlichung der Vergütungsdiskussion: Der Bericht untersucht die aktuellen Strukturen der tariflichen Ausbildungsvergütungen und ihre Entwicklung in den vergangenen drei Jahrzehnten. Dabei geht Ursula Beicht auf die rechtlichen Grundlagen sowie die Bedeutung und Funktion der Ausbildungsvergütungen für die Betriebe und die Auszubildenden ein.

      Entwicklung der Ausbildungsvergütungen in Deutschland
    • Seit längerem gibt es einen breiten Konsens über die Wichtigkeit beruflicher Weiterbildung für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Wie stellt sich nun die Beteiligung von Frauen und Männern an beruflicher Weiterbildung dar? Welche Unterschiede gibt es dabei nach Schulbildung, Erwerbsstatus, Familienstand und Staatsangehörigkeit? Welche Arten von Weiterbildung werden wahrgenommen? Wie hoch ist der Zeitaufwand und welchen Nutzen sehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer? Und vor allem: Welche geschlechtsspezifischen Unterschiede bestehen jeweils und treten diese in Ost- und Westdeutschland gleichermaßen auf? Antworten zu diesen Fragen finden sich in diesem Bericht.

      Berufliche Weiterbildung von Frauen und Männern in Ost- und Westdeutschland