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Richard Albrecht

    4. máj 1945
    Nur ein "Amokläufer"? - Sozialpsychologische Zeitdiagnose "nach Erfurt"
    Völkermordmentalität. Doppelt-historische Erinnerung und Aktualität eines Syndroms
    Carlo Mierendorff (1897-1943) - Zwei biographische Texte
    Genozidpolitik im 20. Jahrhundert
    Crime/s against mankind, humanity and civilisation
    Tertium. Ernst Bloch's foundation of the 'Utopian Paradigm' as a key concept within cultural and social sciences research work
    • The essay presents a new paradigm aimed at offering an alternative perspective for those interested in future cultural and social research. It explores innovative approaches within the realms of social and cultural studies, emphasizing the importance of future-oriented methodologies. The author seeks to inspire scholars to rethink their frameworks and engage with emerging trends in the field, positioning the work as a significant contribution to 20th-century philosophy.

      Tertium. Ernst Bloch's foundation of the 'Utopian Paradigm' as a key concept within cultural and social sciences research work
    • Focusing on historical crimes against humanity in the 20th century, this anthology examines three significant genocides: the Armenian Genocide, the Serbocide, and the Holocaust. Authored by a seasoned political scientist and social psychologist, it presents a comprehensive analysis of these events as major crimes against civilization. The work delves into the underlying concepts of these atrocities, offering insights into their social and political implications during the World Wars in Europe.

      Crime/s against mankind, humanity and civilisation
    • Die Arbeit von Richard Albrecht bietet eine umfassende Analyse des Lebens und Wirkens von Carlo Mierendorff, einem prominenten SPD-Reichtagsabgeordneten der Weimarer Republik. Sie umfasst ein Porträt sowie eine kommentierte Neuedition seiner einzigen Rede, die Mierendorffs intellektuelle Brillanz und seine moralische Mission hervorhebt. Die Texte thematisieren zudem die kulturellen und politischen Dimensionen der deutschen Sozialdemokratie in dieser Zeit. Albrechts ursprüngliche Biographie von 1987 ist mittlerweile vergriffen, und eine Neuauflage ist nicht geplant.

      Carlo Mierendorff (1897-1943) - Zwei biographische Texte
    • Der Aufsatz untersucht den Begriff der "Völkermordmentalität" und setzt sich kritisch mit der von Lifton und Markusen eingeführten Idee der "genocidal mentality" auseinander. Während diese Autoren eine destruktive Disposition beschreiben, die potenziell die gesamte Menschheit bedroht, wird hier der Fokus auf historische Kontexte gelegt. Der Autor argumentiert, dass die Mentalität des Völkermords nicht nur hypothetisch ist, sondern in der Vergangenheit verankert ist und die Erinnerung daran weiterhin relevant bleibt. Die Analyse thematisiert die Verbindung zwischen Vergangenheit und gegenwärtigen Herausforderungen in der Genozidpolitik.

      Völkermordmentalität. Doppelt-historische Erinnerung und Aktualität eines Syndroms
    • Der wissenschaftliche Aufsatz aus dem Jahr 2002 befasst sich mit sozialpsychologischen Fragestellungen und untersucht spezifische Aspekte des menschlichen Verhaltens in sozialen Kontexten. Durch die Analyse relevanter Theorien und empirischer Studien wird ein tiefes Verständnis für die Dynamiken zwischen Individuen und Gruppen vermittelt. Der Text bietet wertvolle Einblicke in die Mechanismen, die unser soziales Miteinander prägen, und leistet einen Beitrag zur Diskussion aktueller psychologischer Themen.

      Nur ein "Amokläufer"? - Sozialpsychologische Zeitdiagnose "nach Erfurt"
    • Der wissenschaftliche Aufsatz untersucht die politische Rechts-, Sprach- und Übersetzungsgeschichte des 20. Jahrhunderts in Deutschland, insbesondere im Kontext von Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Er analysiert die Begrifflichkeiten und deren Entwicklung, um die rechtlichen und gesellschaftlichen Implikationen dieser Verbrechen zu beleuchten. Dabei wird die Dichotomie zwischen Menschlichkeitsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschheit thematisiert, was zu einem tieferen Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen und der gesellschaftlichen Wahrnehmung führt.

      Völkerstrafrecht und Völkermord als Genozidpolitik
    • Der Essay analysiert die komplexen Zusammenhänge und dialektischen Spannungsfelder im Denken und Werk von Karl Marx. Er beleuchtet zentrale Problemfelder wie die philosophische Subjekt-Objekt-Problematik sowie die Wissenschaftsmethodologie in Bezug auf Besonderes und Allgemeines. Zudem wird das Verhältnis von gesellschaftlichem Gesetz zu sozialen Tendenzen thematisiert, ebenso wie die Spannungen zwischen Theorie und Empirie. Dieser tiefgehende Blick auf Marx' Ideen bietet wertvolle Einblicke in seine soziologischen Theorien und deren Relevanz.

      Karl Marx - Subjektwissenschaftliche Anregungen für gehaltvolle, theoriegeleitete, empirische Analysen metropolischer Gegenwartsgesellschaften.
    • Der Essay aus dem Jahr 2007 thematisiert Aspekte des Strafrechts und präsentiert drei Netztexte, die im GRIN-Verlag veröffentlicht wurden. Diese Texte bieten eine vertiefte Auseinandersetzung mit relevanten juristischen Fragestellungen und sind gezielt für ein Publikum im Bereich Rechtswissenschaften konzipiert. Die Inhalte sind darauf ausgelegt, sowohl Studierenden als auch Fachleuten wertvolle Einblicke und Anregungen zu bieten.

      "Beleidigung" - Materialien zur Kritik eines justiziellen Phantomdelikts
    • Armenien ohne Armenier

      «nous voulons une Arménie sans Armémiens»

      Der Autor untersucht die negative Wahrnehmung der Armenier in der deutschen Gesellschaft von der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Er analysiert, wie rassistische Stereotypen die Armenier als betrügerische Händler und Lügner darstellten und beschreibt die Entwicklung dieser Sichtweise während des Ersten Weltkriegs unter militärischer Diktatur und Zensur. Der Aufsatz beleuchtet die Stigmatisierung der Armenier und die Rechtfertigung des Armenozids, der als erstes modernes Verbrechen gegen die Menschlichkeit des 20. Jahrhunderts gilt. Die Gründung der modernen Türkei und ihre ideologischen Wurzeln werden ebenfalls thematisiert.

      Armenien ohne Armenier