Wilhelm Raabe (1831-1910) ist unter den deutschen Schriftstellern derjenige, der den Harz am häufigsten besucht hat. Das ist allerdings kaum bekannt. Schon als Achtjähriger hat er mit seinen Eltern erstmals den Brocken bestiegen. 1906 weilt er zum letzten Mal im Harz. Dazwischen liegen sechsundsechzig Jahre mit mehrwöchigen Aufenthalten in der Sommerfrische oder Tagesfahrten mit dem Eisenbahn-Billet in das nördlichste Mittel-gebirge Deutschlands.Der Autor, Kurt Hoffmeister, hat Wilhelm Raabes Spuren im Harz verfolgt und beschreibt viele Stätten, die der Schriftsteller aufgesucht hat. Notizen aus Raabes Tagebüchern zeigen seine Wanderstationen auf. Seine Eindrücke vom Harz sind auch in seine Erzählungen und Romane eingeflossen. Mindestens zwölf seiner Werke spielen im Harz oder an dessen Rändern. Raabe geht über bloße Reiseeindrücke hinaus und verleiht seinen Erlebnissen und Empfindungen eine dichterische Form.Der Dichter ist nicht nur ein hervorragender Erzähler und Romanautor, sondern auch ein talentierter Zeichner gewesen. Motive aus dem Harz sind in diesem Buch eingestreut, um auch Raabes optische Eindrücke zu präsentieren. Einige, werden jetzt erstmals veröffentlicht. Das Buch hält selbst für Harzkenner Überraschungen bereit.
Kurt Hoffmeister Knihy






Wilhelm Raabe - Begegnungen
- 152 stránok
- 6 hodin čítania
Kurt Hoffmeister: In Braunschweig geboren. Jahrgang 1924 Volksschule. Berufsausbildung (Metallflugzeugbauer) Soldat. 5 Jahre Kriegsgefangenschaft (USA, England). 1. Schreibversuche. Nach der Entlassung verschiedene Tätigkeiten (u. a. Klempner, Dolmetscher). Verheiratet, 2. Kinder, 5 Enkelkinder, 8 Großenkel. 1956 Stadtverwaltung. 1989 Pensionär, Stadtamtsrat a. D. Langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im Sport, Raabe-Gesellschaft, Niedersächsisches Institut für Sportgeschichte. Zahlreiche Auszeichnungen u. a. 1994 Bundesverdienstkreuz am Bande.
Niedersachsen sporthistorisch
- 212 stránok
- 8 hodin čítania
Das Buch beschreibt die Sportgeschichte in den letzten 200 Jahren in Niedersachsen. Eingebettet in die Sportgeschichte sind die Vitas der handelnden Personen sowie ausgewählte Kurzbiografien von Spitzensportlern/Innen und Mannschaften, die herausragende Leistungen vollbracht haben. Genau so nützlich sind die Zusammenstellungen der Olympiasieger, Welt-, Europa- und Deutschen Meister, der Personen, die in der Ehrengalerie des Niedersächsischen Sports Aufnahme gefunden haben, der Träger der Niedersächsischen Sportmedaille, der Traditionsvereine und der mit der Sportplakette des Bundespräsidenten ausgezeichneten Vereine sowie der Fachverbände in Niedersachsen.
Anno 1862 verläßt der frisch verheiratete Schriftsteller Wilhelm Raabe die ihm zu eng gewordene ehemalige Residenzstadt Wolfenbüttel und zieht nach Stuttgart, in die verheißungsvolle Metropole der Verleger und Schriftsteller. Der durch > Die Chronik der Sperlingsgasse< und weitere Romane und Novellen bekannt gewordene Schriftsteller reift in Stuttgart zum Dichter heran und läßt seine „Kinderbücher“ hinter sich. Zwar stellt sich das Familienglück ein, er gewinnt Freunde und fühlt sich zunächst wohl, aber der erhoffte schriftstellerische Erfolg beim Publikum bleibt aus. 1870 kehrt Raabe mit seiner Familie wieder in die niedersächsische Heimat zurück.
Seit 1985 verleiht die Landesregierung auf Vorschlag des Landessportbundes Niedersachsen die „Niedersächsische Sportmedaille“ in drei Kategorien: Für hohe sportliche Leistungen, für ehrenamtlichen Einsatz und für beispielhafte Vereinsarbeit. Diese Schrift umfasst Persönlichkeiten und Vereine, die in den ersten 20 Jahren mit der Niedersächsischen Sportmedaille ausgezeichnet wurden.