Eugenie Trützschler von Falkenstein Knihy






Im Jahr 1989 vertrat die Autorin die bayerische FDP im Bundesfachausschuss Außen- und Europapolitik. Im November 1989 reiste sie im Auftrag der Bundes-FDP in ihre Geburtsstadt, um die Möglichkeiten der Gründung einer liberalen Partei zu eruieren. Sie versucht die Erwartungen und Hoffnungen der politischen Aktivisten den Bonner Politikern aufzuzeigen. Westdeutsche Politiker haben eigene vorgefasste Vorstellungen von einer liberalen Partei. Zwei Welten treffen auf einander: Die der Prager Aktivisten aus der Kneipe „Beim heiligen Wenzel“ und die der geordneten heilen Welt der Bonner Politiker.
AuszugDr. Eugenie Trützschler von Falkenstein, Mitglied des Kuratoriums des INTEREG, hat Ihre aktuelle Studie „Die Stellung der Regionen in Europa“ veröffentlicht. Aus dem Vorwort: Die Regionen haben durch den Vertrag von Lissabon an mehreren Stellen eine entscheidende Aufwertung erfahren. Dazu zählen die ausdrückliche Anerkennung der regionalen und lokalen Selbstverwaltungsstrukturen der Mitgliedstaaten im Vertrag über die Europäische Union, das neu geschaffene Klagerecht des Ausschusses der Regionen und nicht zuletzt das nunmehr eingeführte Subsidiaritätsfrühwarnsystem, das es den deutschen Ländern ermöglicht, über den Bundesrat frühzeitig Verstöße gegen das Subsidiaritätsprinzip zu rügen. Diese Fortentwicklung, gerade auch in den EU-Verträgen, zeigt die Anerkennung, die den Regionen mittlerweile auch rechtlich und institutionell widerfährt. Europa muss weiter von unten nach oben wachsen. Die historisch gewachsenen Regionen in Europa sind der beste Garant für Bürgernähe, Demokratie und Subsidiarität. Die vorliegende Publikation stellt in kompakter Form Organisationsformen und Übereinkommen der Regionen in Europa dar und bietet einen umfassenden Überblick über deren institutionelle Stellung.
Mittelosteuropa - Nationen, Staaten, Regionen
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Um Mittelosteuropa besser verstehen zu können, ist es notwendig, die geschichtlichen Zusammenhänge sowie die philosophischen, staatsrechtlichen und soziokulturellen Hintergründe zu kennen. Diese Arbeit hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Schwerpunkte der Entwicklungen in diesen Bereichen und die einzelnen Bestrebungen der tschechischen, slowakischen, polnischen, ungarischen und slowenischen Nationen seit ihrer Wiedererweckung zu Beginn des 19. Jahrhunderts bis heute kritisch zu beleuchten. Weiter wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Dezentralisierung den Maßgaben der Europäischen Union und des Europarates entspricht und ob dieser Prozess auch einen unmittelbaren Einfluss auf die Forderungen der nationalen Minderheiten in den Nationalstaaten hat, die bereits Mitglieder der Europäischen Union sind.