Bookbot

Viktor Heese

    Pseudoökonomie in Zeiten der Migrationskrise
    Renditestarke Euro-Anleihen. Anlagechancen in der Niedrigzinsphase
    Wie ruiniere ich eine Bank?
    Renditestarke Anleihen in der Niedrigzinsphase. Grundlagen, Anlagestrategien, Musterdepots
    Warum Versicherungen den Banken nicht in die Krise folgen werden: Korrelationen im Kapitalanlagenbereich ausgewählter Assekuranz
    Fundamentalanalyse versus Chartanalyse
    • Fundamentalanalyse versus Chartanalyse

      Methoden der Aktienbewertung im Vergleich

      Spätestens seit der Weltwirtschaftskrise 1929 stehen Börsianern für Analyse- und Prognosezwecke zwei wichtige Theorien, die Fundamental- und die Charttheorie zur Verfügung. Beiden Methoden liegt ein unterschiedliches Verständnis der Börse zugrunde und sie verwenden andere Messkonzepte. In Teil 1 dieses Buches, das sich weitgehend auf die Erfahrungen des Aktienmarktes konzentriert, werden die Kulissen und Gründe aufgezeigt, warum sich Anlageprofis und andere Anwender schwerpunktmäßig für eine der Vorgehensweise entscheiden. Ausgangspunkt zur Prüfung der Nützlichkeit beider Theorien in Teil 2 bildet die Frage, ob die Börsenkurse erst auf die Fundamentalnachrichten reagieren (was allgemein erwartet wird) oder die Börse die Fundamentalnachrichten in den Kursen vorwegnimmt (was allgemein behauptet wird). Machen also die Kurse die Nachrichten oder die Nachrichten die Kurse? ​Um trotz aller Schwierigkeiten die alte Streitfrage „Fundamental- oder Charttheorie?“ nicht unbeantwortet zu lassen, geben die Autoren in Teil 3 nützliche Tipps für Anwender.

      Fundamentalanalyse versus Chartanalyse
    • Die Niedrigzinsphase zeigt, dass sich deutsche und europäische Versicherungsunternehmen - anders als die Banken - nicht in einer Krise befinden. Dennoch muss auch die Assekuranz, deren Aktienkurse in der aktuellen Börsenkrise ebenfalls unter Druck geraten, aus dem Zinstief und der drohenden Ertragsgefahr bald einen Ausweg finden. Bei einem stagnierenden operativen Geschäft und dem weitgehend ausgeschöpftem Kostensenkungspotential kommt den Kapitalanlagen dabei eine besondere Rolle zu. Diese Untersuchung prüft mit Hilfe von empirischen Korrelationen für den Zeitraum 1991 - 2018, an welcher Stelle bei ausgewählten marktführenden deutschen Sach- und Lebensversicherungen im Kapitalanlagenbereich (Depotstruktur, Realisierung stiller Reserven, Depotumschichtungen, Asset Management) noch Potentiale zu finden sind.

      Warum Versicherungen den Banken nicht in die Krise folgen werden: Korrelationen im Kapitalanlagenbereich ausgewählter Assekuranz
    • Textprobe: Kapitel C. Wo gibt es heute noch attraktive Renditen? (praktischer Teil): 1. Aufbau eines Musterdepots in 5 Schritten: Im praktischen Teil des Buches erfahren wir, wie mit Anleihen gutes Geld verdient werden kann. Die Frage wo hohe Renditen zu erzielen sind ist banal, wenn der Risikoaspekt ausgelassen wird. Jeder Anleger weiß, dass bankrotte Länder, wie Griechenland, bei einer Neuemission mehr an Zinsen zahlen müssen und ihre Altanleihen im Markt mit hohem Abschlag gehandelt werden. Der Grund liegt in der extremen Ausfallwahrscheinlichkeit des Investments. Ein Totalausfall von 100% bleibt zwar eine Seltenheit, aber die in Moratorien erzwungenen Nachlässe (Teilausfälle) bei Hochzinsanleihen kommen schon wesentlich häufiger vor. Auf der anderen Seite wird der Privatinvestor in heutiger Niedrigzinsphase kaum etwas verdienen, wenn er ganz auf Nummer sicher geht und in Bundesanleihen investiert. Rendite oder Sicherheit - das ist sein Dilemma. Damit auch der Investor nach dem Anleihenkauf ruhig schlaffen kann, muß er eine richtige Kombination aus Rendite und Risiko wählen. Erste Hinweise lieferte ihm die Risiko-Rendite-Matrix in Abbildung 3. Bevor er also konkret echtes Geld investiert, ist es ratsam - wie bei einem Fahrschüler und den Fahrstunden, die er absolvieren muss - mit virtuellem Geld in einem Musterdepot zu üben. Er verwendet bei seiner Konstruktion das bis dato erlernte theoretische Grundlagenwissen und gestaltet sinnvollerweise den Investmentprozess in fünf Schritten, die unten beschrieben werden. Schritt 1: Formulierung von Anlagezielen (Phase der Willensbildung). Schritt 2: Den Markt beobachten (Informationsphase). Schritt 3: Identifizierung der Depotkandidaten (Ideenphase). Schritt 4: Konstruktion des Musterdepots (Umsetzungsphase). Schritt 5: Das eigentliche Depotmanagement (Verwaltungs- und Kontrollphase). 2. Schritt 1: Formulierung der Anlageziele (Willensphase). Das bei jeder Wertanlage trivial formulierte Anlageziel Geld verdienen klingt zu allgemein und ist zu spezifizieren. Im Anleihebereich lassen sich 4 klassische Ziele ausmachen, die nach der absteigenden Bedeutung und der Nennung der Anlagezeit kurz beschrieben werden. - reguläre Zinseinküfte (unbestimmte Anlagezeit). - Sparen für die Altersvorsorge (Langfristanlage). - Kursgewinne (kurz- und mittelfristige Anlagezeit, in Extremform Trading und sogar Spekulation). - Kauf eines interessanten Finazproduktes (unechtes Anlageziel) oder einfache Neugierde bzw. Sympatie (Emerging Markets). Die Sympatie für die einzelnen Ziele wird vom Alter des Investors (jung, alt) sowie seiner Risikobereitschaft (risikofreudig, risikoavers) abhängen. Auch das ist allgemein bekannt. Zudem werden in der Praxis - das zeigen die Anlegerbefragungen - die Zielvorgaben niemals in reiner Form sondern vielmehr als Mischvarianten vorkommen. Die Formulierung der Anlageziele und die Konstruktion der darauf aufbauenden Musterdepots entspricht demnach der individuellen Veranalagung des einzelnen Investors. Der Phantasie des Konstrukteurs sind hiernach kaum Grenzen gesetzt. Letztendlich liessen sich Tabellenwerke konstruieren, die per saldo beide Gesichspunkte kombiniert wiedergeben aber keinen neuen Erkenntniswert liefern. Vielmehr ist es sinnvoller auf einige logische Konsequenzen der Wahl der Anlageziele im Investmentprozess hinzuweisen. - an ordentliche reguläre Zinsenkünfte (z.B. 5% jährlich) werden sich die Anleger in der Vergangenheit schnell gewöhnt haben und streben diese Marke auch in der heutigen Niedrigzinsphase an. Erfahrene Marktteilnehmer bleiben geduldig und werden eventuell dazuwarten, falls ihnen der Anleihemarkt diese Rendite (noch?) nicht bieten kann. Diese Profis werden kaum in konkurrierenden Anlagen (z.B. Aktien) konstante Erträge suchen, sondern auf eine Wende am Rentenmarkt warten. - bei jedem Sparziel - primär für die Altersvorsorge - wird eine numerische Größe anvisiert (siehe: Beispiele 7 und 8). Ei

      Renditestarke Anleihen in der Niedrigzinsphase. Grundlagen, Anlagestrategien, Musterdepots
    • Wie ruiniere ich eine Bank?

      - eine Realsatire aus dem Rheinland -

      Ein selbstherrlicher Vorstand besitzt die Macht, durch dubiose Geschäfte eine Bank in den Ruin zu treiben. Zumal wenn die Kunden passiv bleiben und die Angestellten ducken. Dieses Buch beschreibt von A bis Z eine halbwahre Geschichte.

      Wie ruiniere ich eine Bank?
    • Textprobe: Kapitel 5.2.: Ausschluss- und Aufnahmekriterien Im Kap. 4. wurden die börsentechnischen Ausschlusskriterien vorgestellt, die eine Anleihe für den Kauf durch Privatanleger ungeeignet machen werden. Damit sind alle verbliebenen Titel noch nicht automatisch als anlagewürdig einzustufen. Die Liste von 83 EU-Staatsanleihen, die per 5.12.2017 die Ausschlusskriterien erfüllten, ist für eine Anlage zu lang. Vielmehr sind weitere Feineinstellungen vorzunehmen, sprich Aufnahmekriterien zu definieren, die eine Eignung rechtfertigen. Diese zusätzliche Selektion ist nicht zuletzt deswegen notwendig, weil einige Kandidaten sich hinsichtlich vieler Parameter nur marginal unterscheiden. Anleihen haben anders als Aktien nicht unbedingt ein Eigenleben. Es ist etwas anderes, wenn er sich zwischen dem Kauf der Automobilaktien von Daimler, Volkswagen und BMW entscheiden muss, für die tagtäglich kursrelevante ad hoc Meldungen vorliegen, als wenn er drei Anleihen aus dem Automobilsektor von marginal unterschiedlichen Restlaufzeiten von 10, 9,5 und 9 Jahren und einem gleichen Kupon von 5% zur Auswahl hat. Erst am Ende eines langen Ausleseprozesses (Investmentprozesses) steht dann die endgültige Depotliste mit vielleicht 10 bis 15 Titeln fest, die temporär auszutauschen sind. Zur Erinnerung: Das in diesem Fachbuch notwendige Aufnahmekriterium (Hauptkriterium) für einen Anleihe-Kandidaten verlangt, dass er eine laufende Jahresrendite von mindestens 4% absolut oder 3% über dem zugehörigen Marktwert auf der Zinsstrukturkurve und gleichzeitig eine positive (leicht negative) Gesamtrendite aufweist. Alle weiter genannten Aufnahmekriterien sind demgegenüber als ergänzende Nebenbedingungen anzusehen und für die Wahl nicht zwingend vorgeschrieben. Länderunabhängige Kriterien Folgende Kriterien sind von der ökonomischen und finanziellen Verfassung des emittierenden EU-Landes unabhängig Euro-Solidarität und die to big to fail-Hypothese Das Beispiel Griechenlands lehrt, dass die EU und die EZB jedes noch so hoffnungslos verschuldete Mitgliedsland aus der Angst vor dem Domino-Effekt nicht fallen lassen werden. Gleiches ist bei Anleihen großer Eurokonzerne zu erwarten, die später noch behandelt werden. Weil die Player wirtschaftlich zu bedeutsam sind, werden sie auf massive Staatshilfe hoffen dürfen (Hypothese von to big to fail). Der Staatseingriff hilft den Anleihebesitzern, aber nicht den Aktionären. Während in einem Worst Case die Aktionäre hohe Kurseinbußen erleiden, bleiben Anleihehalter davon unberührt. Ein Blick auf die Kursentwicklung der Aktien und der Anleihen von der Commerzbank und der Deutschen Bank bestätigt exemplarisch die These von dem divergierenden Verlauf beider Wertpapiergattungen. Osteuropäischen Euro- und Nicht-Euro-Ländern könnte aus politischen Gründen (Ungehorsam in der Flüchtlingskrise) die europäische Solidarität allerdings irgendwann versagt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt sind allerdings die Euro-Anleihen aus dieser Region wegen der zu niedrigen Renditen uninteressant. Diese Bonitätsstärke erklärt sich wiederum aus den hohen Ratings und der geringen Staatsverschuldung der Osteuropäer. Altersvorsorge Ältere Wertpapieranleger über vierzig werden für ihre Altersvorsorge primär in Anleihen, jüngere wohl in Aktien sparen wollen. Für dieses Anlagemotiv kommen bei den Älteren primär langlaufende Titel in Frage, weil sie eventuelle temporäre Kursverluste aussetzen werden können. Ein klassisches Beispiel für die Eignung für die Altersvorsorge liefert die 7,5%Telekom 2003(2033) WKN728317, die noch 15 Jahre börslich notiert und per 5.12.2017 eine laufende von 4,29% und eine Gesamtrendite von ebenfalls noch guten 1,81% aufwies. Bonität (Rating) Es gilt streng zwischen dem Länder- Rating und dem Anleihen-Rating zu unterscheiden. Staatsanleihen des gleichen Landes (z.B. von Argentinien) werden häufig unterschiedliche Ratings haben und ihre Anleihen unterschiedlic

      Renditestarke Euro-Anleihen. Anlagechancen in der Niedrigzinsphase
    • Fabeln, wie Migranten bringen Wachstum/sichern unsere Renten, der Euro ist Wohlstandsbringer, Staatsschulden sind tragbar, es gibt keine attraktive Renditen mehr, Werteverletzer wie Russland und Osteuropa können ökonomisch diszipliniert werden, halten die EU künstlich am Leben. Wie funktionieren diese Regelbrüche? Wo kann sich der Laie darüber informieren?

      Pseudoökonomie in Zeiten der Migrationskrise
    • Wie hoch sind die Asylkosten ? * Warum verfassen seriöse Forschungsinstitute tendenziöse Kostenstudien ? * Warum werden Bürger und Kommunen auf den Kosten sitzen bleiben ? * Warum ein Migrationsnutzen für ddeutschland unwahrscheinlich ist ? *Warum „Integrationskosten“ gespart werden müssen ? * Kann der Bürger gegen das Kostediktat „rebellieren“ ? Diese Fragen werden in diesem Buch aus ökonomischer Sicht beantwortet.

      Das Berliner Asylkostendiktat
    • Was ist aus der Sowjetunion 25 Jahre nach ihrem Fall geworden? Wie sind die wirtschaftlichen Zukunftschancen der einzelner Ex-Republiken? Kann der aktive Tourist auf seinen Reisen durch „Ortsbesichtigung“bestimmte Trends erkennen? Was verschweigen in diesem Kontext die westlichen Medien einerseits und die Putin-Versteher andererseits? Gelingt es Russland mit einigen Ex-Republiken wirklich eine Wirtschaftsunion nach dem Vorbild der EU zu gründen?

      Russland und die Ex-Sowjetrepubliken heute
    • Die Bankenaufsicht hat klargestellt, dass bei der Bonitätsbeurteilung nicht nur externe Ratings berücksichtigt werden dürfen; eigene Erkenntnisse müssen ebenfalls einfließen. Die Bonitätsbeurteilung von Bank- und Versicherungsabschlüssen stellt Analysten und Kreditentscheider vor zahlreiche Herausforderungen, insbesondere bei Depot-A-Anlagen und im Interbankgeschäft, wo Limitentscheidungen oft schnell getroffen werden müssen. Das Buch beleuchtet die spezifischen Besonderheiten von Bank- und Versicherungsbilanzen und hebt zentrale Bilanz- und GuV-Positionen hervor, die bei der Analyse im Fokus stehen sollten. Es gliedert sich in zwei Abschnitte. Der erste Abschnitt behandelt die analysespezifischen Besonderheiten von Bankbilanzen, einschließlich relevanter aufsichtsrechtlicher Rahmenbedingungen und praxiserprobter Ansätze zur Länder-, Umfeld- und Geschäftsmodellanalyse. Ein 6-stufiges Analyseschema wird vorgestellt, um eine risikoadäquate Analyse der Kapitalausstattung, Qualität der Aktiva sowie Ertrags- und Liquiditätslage unter Berücksichtigung marktrelevanter Frühwarnindikatoren durchzuführen. Praxisbeispiele vertiefen die Vorgehensweise, ergänzt durch Analyse-Quick-Check-Listen zu Kennzahlen und Risikokonzentrationen. Der zweite Teil fokussiert die Analyse von Versicherungsbilanzen, beleuchtet unterschiedliche Geschäftsmodelle und die Besonderheiten von Einzelabschlüssen nach HGB sowie Konzernabschlüssen nach IAS (IFRS).

      Analyse von Bank- und Versicherungsbilanzen
    • Indizes in der Wertpapieranlage

      Von der Performance des Gesamtmarktes profitieren

      In diesem Buch beschreibt ein Profi-Analyst in verständlicher Sprache die wichtigsten Aspekte der Kapitalmarktindizes und der Indexanlagen mit dem Schwerpunkt auf dem Aktienbereich. Nachdem einführend in Kapitel 1 und 2 die Indexwelt des Wirtschaftsalltags sowie des Kapitalmarktes vorgestellt wird, geht es im Kapital 3 und 4 konkret auf die Aktienindizes und die Indexanlagen zu. Im Kapitel 5 werden die Missbräuche mit Indizes im Anlagealltag die Euphorie unseres Lesers vielleicht etwas bremsen, diese Nachteile müssen fairerweise dennoch genannt werden. Schließlich kann der Fortgeschrittene im Kapitel 6 Einzelheiten über die technische Seite der Indizes erfahren.

      Indizes in der Wertpapieranlage