Georg Feder: Dokumentation, Interpretation, Spekulation. - Josef Pratl: Zur Erfassung der musikgeschichtlichen Dokumente in den Esterházyschen Archiven. - Robert von Zahn: Die Erfassung und Auswertung von Dokumenten im Joseph Haydn-Institut, Köln. - Ingrid Fuchs: Haydniana in einer altösterreichischen Adelskorrespondenz. - Gerhard J. Winkler: Brandkonskription. Ein Beitrag zur Eisenstädter Haydn-Topographie. - James Armstrong: Towards a History of the Eisenstadt Castle Sacred Music Archive. - Abschlussdiskussion. - Anhang: Haydn-Dokumente, vorgelegt von Walter Reicher
Georg Feder Knihy






J. O’Donnell: The Inaugural Conference of the Haydn Society of California, March 29-30, 2003. B. Proksch: Haydn’s „London“ Symphony and Schönberg’s Analytic Methods. A. R. Rice: The Clarinet in the Works of Joseph and Michael Haydn. M. Padmanabhan: Late Eighteenth Century Aesthetic Views and Instances of Humour in Haydn’s German Songs and Part-Songs. E. McCue: Acoustics of the Second Opera House at Eszterháza. W. Reicher: Haydn-Dokumente.
Music philology
- 195 stránok
- 7 hodin čítania
In The Critical Editing of Music (1996) James Grier called Georg Feder's Musikphilologie (Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1987) "the most important contribution to date" on textual criticism in music and "the only one that considers the full range of critical issues in editing" (Grier, p. 14). Pendragon Press's edition of Feder's Music Philology now makes available in English translation this essential, intellectually engaging but concise discussion of the complex and multi-faceted tasks in traditional scholarly editing of music. From the Middle Ages to the present, music has been written down and disseminated in notated form. In evaluating music notation, philological methods have been used more and more. These methods come from linguistic disciplines and are linked with specifically musical traditions and subjects. Starting with the relationships of music and language, tradition and understanding, work and text, Feder describes the fundamentals of music philology and its tasks. In addition to the musical sources themselves, theoretical and historical sources enable the critical study of questions about authenticity, dating, origin, and dissemination.
Ein Werk über die Schöpfungsgeschichte, das an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert dauernden Erfolg erzielen wollte, musste „gläubige Christen, reine Humanisten und Freidenker aller Schattierungen„gleichermaßen ansprechen. Dies war Joseph Haydn in seiner „Schöpfung“ gelungen – einem biblischen Oratorium, geprägt vom Jahrhundert der Aufklärung. Vor genau 200 Jahren wurde die „Schöpfung“ erstmals öffentlich aufgeführt und begeisterte das internationale Publikum von Anfang an. Georg Feder, langjähriger Editionsleiter der Haydn-Gesamtausgabe, legt hier die Summe seiner Arbeiten über eines der zentralen Werke der Musikgeschichte vor. Er informiert über historische Voraussetzungen, Entstehung, Aufführungsgeschichte und ästhetische Kritik dieses außergewöhnlichen Oratoriums und führt allgemeinverständlich in den Text und die Musik der einzelnen Sätze ein. Darüber hinaus beleuchtet er den zeit- und geistesgeschichtlichen Zusammenhang des Werkes und das damalige Weltbild. Im Zentrum des handlichen Buches steht der Abdruck des deutschen und des englischen Textes (mit Quellennachweisen und Varianten). Aufführungspraktische Hinweise runden diese Werkeinführung ab.
Haydns Streichquartette
- 125 stránok
- 5 hodin čítania
Keine andere Gattung spiegelt so repräsentativ wie das Streichquartett die Entwicklungsgeschichte und Stilhöhe der modernen Kammermusik seit der Wiener Klassik wieder. Der vorliegende Band ist den Streichquartetten Joseph Haydns und damit dem eigentlichen Begründer dieser musikalischen Gattung gewidmet; er bietet eine anregende Einführung in Entstehungsgeschichte und Besonderheiten dieser Werke. Darüber hinaus dokumentieren verschiedene Zeugnisse Einfluß, Wirkung und Rezeption dieser Höhepunkte der Musikgeschichte.

