The subject of this two part work is the acquisition of language structure in which the development of syntax and morphology is examined by investigations on children without language problems and on children with developmental dysphasia. The author uses a comparative acquisition study to provide insights into the structure and development of the language acquisition device, which cannot be obtained by isolated analysis of only one type of learning. The theoretical framework used for the investigations is the learnability theory, in which acquisition models are proposed which are heavily influenced by theoretical linguistics. Part I shows how child grammar acquisition can be explained in the framework of learnability theory and Part II deals with deficiencies in normal grammar acquisition using the learnability theory.
Harald Clahsen Knihy




Die großen Erfolge der Rekonstruktiven Chirurgie werden vom Problem der Nervennaht begleitet. Der schwierige Umgang mit Venen und Arterien wird durch feinste Nahtmaterialien, geeignete mikrochirurgische Instrumente und durch den Einsatz der Operationsmikroskopie beinahe schon zur Routine. Lässt sich die erfolgreiche Rekonstruktion des Gefäßbettes sehr frühzeitig feststellen, vergehen bis zur endgültigen Beurteilung des Erfolges der Nervennaht postoperative Überwachungszeiträume von zwei bis fünf Jahren. Die trophische Situation peripherer Nerven unter der Waller'schen Degeneration und die Problematik der fehlenden Anastomosen der Vasa nervorum, lassen nur in 40 bis 70% der Fälle eine volle Funktion der Nerven wahrscheinlich werden. Die von neurochirurgischer Seite bevorzugte perineurale Nervennaht setzt eine detaillierte Kenntnis der komplexen intraneuralen Struktur und adäquate Technik voraus. Das bisher unzureichende Wissen um die Gesetzmäßigkeiten des intraneuralen Plexus ist mit ein Grund für die derzeitige Gleichwertigkeit der epineuralen Naht. In dieser Arbeit soll der intraneurale Plexus des N. medianus und des N. ulnaris im Bereich des Sulcus bicipitalis medialis qualitativ und quantitativ untersucht werden mit - einer morphometrischen Analyse - einer makroskopisch-präparativer Darstellung des intraneuralen Plexus - einer histologisch spezifischer Darstellung der bindegewebigen Strukturen.