Das Leben der oberen Zehntausend im „Dritten Reich“ Begonnen hatte alles in der Münchner Schellingstraße: Dort lernte die achtjährige Henriette im Fotoatelier ihres Vaters Adolf Hitler kennen. Ein „Drittes Reich“ gab es damals in Deutschland noch ebenso wenig wie einen „Führer“. Und so unglaublich es heute klingt: Hitler wurde ihr väterlicher Freund und blieb es bis zum April 1943, als sie ein Tabu brach und ihn auf die brutalen Judendeportationen ansprach, die sie in Holland beobachet hatte. Henriette von Schirachs Erinnerungen an Jugend, NS-Zeit und unmittelbare Nachkriegszeit fehlt die historische Distanz. Sie sieht sich selbst als eine der durch die nationalsozialistische Ideologie in die Irre Geleiteten, versucht aber auch nicht, sich nachträglich zur Regimegegnerin hochzustilisieren. Dennoch oder gerade deshalb ist dies ein besonderes Zeitdokument, dessen Einordnung in den historischen Kontext die Einführung des Historikers Dr. Steffen Bruendel ermöglicht.
Henriette von Schirach Knihy




Autorka, córka przybocznego fotografa Hitlera Heinricha Hoffmanna oraz ulubienica wujka Adolfa, była żoną przywódcy nazistowskiej organizacji Hitlerjugend Baldura von Schiracha, zajmująco i barwnie opowiada o swoim życiu. Szczególnie ciekawe są jej relacje ze spotkań z Hitlerem oraz opisy tak zwanego dworu Hitlera, a także informacje o losach nazistowskich elit po wojnie i przebiegu pozornej denazyfikacji. Książka jest swoistym źródłem historycznym jako opowieść naocznego świadka o opisywanych wydarzeniach.