Yvonne-Denise Köchli Knihy






Eine kurze Geschichte der Frauen
Von 1791 bis 2024
Warum brauchte es 1791 eine Frauenrechtserklärung? Was hat die Französische Revolution mit unbezahlter Care- und Hausarbeit zu tun? Wie bringen Gender-Mainstreaming und europäische Gerichtshöfe die Gleichstellung voran? Ist das Patriarchat alternativlos? Was bringt uns der Popfeminismus von Beyoncé und Co.? Warum geht es mit der Bekämpfung der sexualisierten Gewalt nicht wirklich vorwärts? Was bedeuten die langen Jahre mit Kanzlerin Angela Merkel an der Spitze für das weibliche Rollenverständnis? Und warum bleibt die Ökonomie der grosse Stolperstein der Frauen? Diese und weitere Fragen beantwortet die Publizistin Yvonne-Denise Köchli in ihrem jüngsten Buch, das sich gerade auch für feministische Neulinge bestens eignet. Als Zeitzeugin und aufmerksame Beobachterin beleuchtet sie vor allem die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts eine Zeit, die für die Frauen am meisten positive Veränderungen gebracht hat. In kurzen Kapiteln nimmt sie Impulse unter die Lupe, welche die feministische Bewegung gestärkt oder geschwächt haben. So wird die Diskontinuität von Frauengeschichte endlich durchbrochen. Im Idealfall verhindert das Buch, dass jede Generation glaubt, sie müsse wieder bei null anfangen.
Miis Züri
Neun Streifzüge durch Zürich für Frauen
Vergessen Sie Zwingli, Brun, Escher, Pestalozzi… Dieser Stadtführer zeigt Ihnen das andere Zürich: das Zürich der erfolgreichen und kreativen Frauen in Geschichte, Literatur, Wissenschaft, Wirtschaft, Architektur und Design, das Zürich der Künstlerinnen, Musikerinnen, Theater- und Filmschaffenden, Tänzerinnen und Modeschöpferinnen. In neun Streifzügen durch die Limmatstadt zeigt Ihnen die Autorin, was die Frauen in dieser Stadt hervorgebracht haben. Erleben Sie die Limmatstadt aus Frauensicht und tauchen Sie ein in die Welten von Katharina von Zimmern und Emilie Lieberherr, Klara Obermüller und Lara Stoll, Emilie Kempin-Spyri und Blanche Merz, Alexandra Haas und Antoinette Hunziker, Annette Gigon und Mateja Vehovar, Rosina Kuhn und Andrea Muheim, Irène Schweizer und Anna Känzig, Sabine Gisiger und Barbara Frey, Ida Gut und Michéle Kägi … Zudem verraten Ihnen berühmte Zürcherinnen ihre Lieblingsorte in der Stadt, ihre Tipps fürs Einkaufen sowie fürs leibliche Wohl.
Frauen, wollt ihr noch 962 Jahre warten?
Micheline Calmy-Rey über echte Chancengleichheit
Was beschäftigt die junge Schweizer Autorengeneration? Wie sieht sie die moderne Gesellschaft mit ihren spezifischen Frage- und Problemstellungen? Wie sehr unterscheidet sie sich von den gemeinhin üblichen Ansichten eben dieser Gesellschaft? Oder mit anderen Worten ausgedrückt: In was für einem Spannungsfeld zum Staat, zur Kirche usw. leben die jungen Schweizer Autoren? Auf einen kurzen Nenner reduziert, sind dies die zentralen Fragen für die vorliegende Untersuchung. Eine Untersuchung, die sich auf die Themenkomplexe «Schweiz», «Religion», «Liebe», «Natur» und «Kommunikations- problematik» konzentriert.