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Johann Bischoff

    Kultur verstehen - Kultur vermitteln
    Räume im Dazwischen
    Medientheorie, Filmtheorie sowie Betrachtungen zu Ästhetik, Inszenierungsformen und Inhalten ausgewählter Produktionen
    Expertisen des Alltags
    Kulturstudium in Deutschland
    Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile Teamarbeit und Partnerschaft nach Innen und Außen
    • Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile Teamarbeit und Partnerschaft nach Innen und Außen

      Festschrift für Rektor Prof. Dr. Jörg Kirbs

      • 360 stránok
      • 13 hodin čítania

      Mit der Amtsübergabe von Prof. Dr. Jörg Kirbs an Prof. Prof. Dr. Markus Krabbes verliert die Hochschule Merseburg einen der letzten noch aktiven Professoren aus dem Gründungsjahr 1992 der FH Merseburg. Zunächst noch mit einem Lehrauftrag betraut, wurde Jörg Kirbs zum 1. März 1993 als Professor für Technische Mechanik, Festigkeitslehre und FEM-Anwendungen berufen.1 Neben seinen Funktionen als Professor und Beauftragter für Forschung übernimmt er 1994 auch das Amt als Prodekan des damaligen Fachbereiches Maschinenbau. Unter der Rektorin Frau Prof. Dr. Johanna Wanka wechselt er dann 1996 zunächst kommissarisch als Prorektor für Forschung und Technologietransfer ins Rektorat der FH Merseburg und wird dann 1997 in das entsprechende Amt gewählt. Das Prorektorat für Forschung und Technologietransfer (später umbenannt in Prorektorat für Forschung, Wissenstransfer und Existenzgründung) hat Jörg Kirbs von 1997 bis 2012 inne. Seit 01. April 2012 ist Prof. Dr. Jörg Kirbs Rektor der Hochschule Merseburg. Schon aus der Nennung seines Wirkens und seiner übernommenen Ämter an der Hochschule wird deutlich, wie engagiert und maßgeblich Jörg Kirbs die Entwicklung der Hochschule geprägt und nachhaltig mitgestaltet hat. Jedoch würde es einer couragierten Persönlichkeit, wie sie Jörg Kirbs verkörpert, nicht gerecht werden, ihn einzig als Rektor oder Prorektor darzustellen. Vielmehr zeichnet er sich durch eine breite und über die Hochschule Merseburg hinausreichende Wirkkraft aus.

      Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile Teamarbeit und Partnerschaft nach Innen und Außen
    • Die Merseburger Medienpädagogischen Schriften sind eine Schriftenreihe des Fachbereichs „Soziale Arbeit. Medien. Kultur“ der Hochschule Merseburg. Der Fokus liegt auf Kultur- und Medienpädagogik sowie verwandten Themen. Diese Schriften bieten sowohl Ausbildungsschwerpunkte und Arbeitsbeispiele zur kulturellen Praxis als auch Positionierungen zum Berufsbild der Medien- und Kulturpädagogen und theoretische Beiträge zu spezifischen Fragestellungen. Die Herausgeber lehren in den Bereichen Medienwissenschaft, angewandte Ästhetik sowie Theater- und Medienpädagogik und unterstützen Studierende in kulturellen Praxisfeldern. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Künstlern spiegelt die Vielfalt der medienpädagogischen Ausbildung wider. Band 9 behandelt folgende Themen: I. Rückblick auf die Reihe II. Kulturwissenschaftliche und kulturpädagogische Positionen im Kontext kultureller Bildung III. Kulturwissenschaftliche Studiengänge an deutschen Hochschulen IV. Ausgestaltung dieser Studiengänge V. Kulturpädagogische Ausbildung im Bereich Theater und Primärmedien VI. Ausbildung im Bereich Medienpädagogik und Medienwissenschaft VII. Praxisbeispiele aus der kulturellen Arbeit in den kulturpädagogischen Studiengängen.

      Kulturstudium in Deutschland
    • Die Publikation greift grundlegende Medien- und Filmtheorien auf und beschreibt in diesem Kontext die Arbeitsergebnisse seminaristischer Auseinandersetzungen mit ausgewählten Filmbeiträgen. Die Filmanalysen konzentrieren sich insbesondere auf Ausführungen zu Ästhetik, Inszenierungsformen und Inhalten. Wenn Sie als Studierende den Band 7 der Merseburger Medienpädagogische Schriften zur Hand nehmen, haben Sie bestimmte Erwartungen. Möglicherweise erhoffen Sie sich direkte Antworten auf Fragen, die im Berufsalltag eines Medien-/Kulturpädagogen auftreten. Denkbar ist auch, dass Sie weniger handlungsanleitende Informationen erwarten als vielmehr Aufklärung über Problemzusammenhänge und Hintergründe der Mediengesellschaft. Wir können als Verfasser der Publikation Ihre sicherlich sehr unterschiedlichen Erwartungen nicht alle berücksichtigen. Sie können aber erwarten, dass wir Ihnen mitteilen, was unsere Vorstellungen bei der Erstellung der Publikation sind und wie wir uns den Umgang mit den Texten denken. Die Publikation soll die Probleme der theorieorientierten medienpädagogischen Arbeit thematisieren, das bedeutet, dass medienpädagogische Rezepte nicht zu erwarten sind.

      Medientheorie, Filmtheorie sowie Betrachtungen zu Ästhetik, Inszenierungsformen und Inhalten ausgewählter Produktionen
    • Im März 2006 definierte der Europäische Rat von Lissabon acht Schlüsselkompetenzen, die Schüler unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund erwerben sollten. Diese Kompetenzen sind grundlegende Fähigkeiten, Kenntnisse und Einstellungen, die jeder Europäer in einer wissensbasierten Gesellschaft besitzen sollte. Dazu zählen kritisches Denken, Kreativität, interkulturelle und soziale Kompetenz sowie kulturelle Kompetenz, die die Bedeutung künstlerischen Ausdrucks anerkennt. Kulturelle Bildung wird als Schlüssel zum Verständnis eines medial vermittelten Kunst- und Kulturangebots betrachtet. Der sechste Band der Schriftenreihe thematisiert die Relevanz von Kunst und Kultur für angehende Kulturpädagogen. Schulen, insbesondere Ganztagsschulen, sind gefordert, Partnerschaften mit Kulturinstitutionen einzugehen und Fachleute einzubinden, um Schlüsselkompetenzen zu fördern. Kulturpädagogen können als Vermittler zwischen Schulen und externen Partnern fungieren. Zudem sind umfassende Kulturtechniken gefragt, die im Rahmen der Lehrerbildung vermittelt werden. Die Forderung nach Schulen als kreativen Orten zielt auf eine ganzheitliche Persönlichkeitsbildung ab. Erfolgreiche Kulturvermittlung steigert Lernbereitschaft, Toleranz und Wertschätzung. Neben Medienpädagogik gewinnen auch Theater- und Tanzpädagogik an Bedeutung, unterstützt durch Kooperationen und Forschungsaktivitäten aus verschiedenen Bundesländern.

      Räume im Dazwischen
    • Im ersten Teil der Publikation werden die Referate der bundesweiten Kulturtagung in Merseburg vorgestellt, die Theorie und Praxis miteinander verknüpfen. Kulturtheoretiker und -praktiker erörtern ihre Perspektiven zur Entwicklung von Kulturkompetenz in der Hochschulausbildung. Die Tagungsreferate sind den Schwerpunkten „Medien- und Kulturpädagogik“, „Medien- und Kulturproduktion“, „Kulturmanagementkompetenz“, „Kulturvermittlungskompetenz“ und „Interkulturelle Kommunikation“ zugeordnet. In Fachpraxisarbeitsgruppen wie „Kulturelle Bildung“ und „Auditive- und audiovisuelle Medien“ werden innovative Ausbildungsstrategien für Kulturpädagogen diskutiert. Der zweite Teil präsentiert Merseburger Beispiele der Kulturkompetenzentwicklung aus den Studiengängen BA Kultur- und Medienpädagogik und MA Angewandte Medien- und Kulturwissenschaft. Diese Beispiele zeigen Seminaraktivitäten in Modulen wie „Visuelle Kommunikation“ und „Public History“ und thematisieren die kreativen Arbeitsprozesse in den Lehrveranstaltungen. Der Fokus liegt auf der kreativen Problemlösung. Im dritten Teil werden Kooperationspartner vorgestellt, die praxisbezogene Kulturkompetenzentwicklung in der Merseburger Hochschulausbildung unterstützen. Studierende haben so Zugang zu qualifizierten Ansprechpartnern außerhalb der Hochschule und deren pädagogischen Angeboten. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin Katja Podzimski rundet die Publikation mit einem launischen Schluss

      Kultur verstehen - Kultur vermitteln
    • Die in diesem Band vorgestellten Filmanalysen unterschiedlicher Filmbeispiele haben bei aller Unterschiedlichkeit in ihrem Vorgehen, Analyseinteressen, Fragestellungen und methodischen Schwerpunkten wesentliche Gemeinsamkeiten. Es handelt sich bei den Filmanalysen um erheblich gekürzte Fassungen differenzierter Analysen von Studierenden der Kultur- und Medienpädagogik. Alle Autoren verfügen über filmpraktische Erfahrungen, die im Rahmen ihres Studiums erworben wurden. Dies zeitigt einen deutlichen Einfluss auf die gewählten Analyseansätze. Insofern konzentriert sich das Analyseinteresse primär auf die filmische Struktur und die filmische Präsentation der Inhalte. Die aufgeführten Analysen sind Variationen eines gemeinsamen Analysemodells, das eine detaillierte Protokollierung der Einstellungen der Filme als konstitutiv ansieht.

      Bollywood meets Merseburg
    • Diese Ausgabe der Merseburger medienpädagogischen Schriften basiert auf dem Projekt „DOMINO-Zivilcourage im Rampenlicht“, das 2002 und 2003 unter der Leitung von Katharina Lammers und Prof. Bettina Brandi durchgeführt wurde. Ziel war die Förderung von Selbstbestimmung, Zivilcourage und zivilgesellschaftlichem Engagement durch theaterpädagogische Methoden. Im Fokus stand die ganzheitliche Auseinandersetzung mit den Erlebniswelten von Jugendlichen im Kontext sozialer Konflikte, Gewalt und Intoleranz. Die Angst vor Fremden schränkt die Mitbestimmungsmöglichkeiten in aktuellen Entwicklungsprozessen ein. Die letzten Jahre waren von einem rasanten Wandel der Lebens- und Arbeitsverhältnisse geprägt, der ein hohes Maß an Veränderungs- und Qualifizierungsbereitschaft erfordert – soziale Kompetenzen sind dabei unerlässlich. Diese Entwicklung, die durch Globalisierung und technischen Wandel vorangetrieben wird, erfordert eine Ablehnung von Ausländerfeindlichkeit. Eine kontinuierliche Förderung von persönlichen Entwicklungschancen und demokratischer Beteiligung ist für alle Akteure in unserer Gesellschaft notwendig. Diese Ausgabe zielt darauf ab, das Projekt und seine Begleitforschung darzustellen sowie wichtige Hintergründe für eine gesellschaftlich engagierte Kulturpädagogik und Kulturelle Bildung aufzuzeigen. Zudem werden angrenzende Disziplinen und Ansätze der sozialen und soziokulturellen Arbeit berücksichtigt, um die Relevanz der Th

      Theater.Medien.Polis
    • Die Merseburger medienpädagogischen Schriften erscheinen als Schriftenreihe des Fachbereiches „Soziale Arbeit. Medien. Kultur“ der University of Applied Sciences: Hochschule Merseburg. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf Themen und Fragestellungen zur Kultur-und Medienpädagogik sowie angrenzenden Fachgebieten. Die Merseburger medienpädagogischen Schriften umfassen einerseits Ausbildungsschwerpunkte und Arbeitsbeispiele zur kulturellen Praxis, andererseits Positionsbestimmungen des Berufsbildes und kulturellen Arbeitsfeldes der Medien- und Kulturpädagogen sowie ausgewählte theoretisch orientierte Beiträge zur speziellen Problematik. Die Herausgeber der Merseburger medienpädagogischen Schriften lehren in den Arbeitsbereichen Medien- und Theaterpädagogik und betreuen Studierende in kulturellen Praxisfeldern. Eine interdisziplinäre Arbeit mit Kollegen aus den Fachgebieten Kultur- und Spielpädagogik, Kulturmanagement, Kulturgeschichte und künstlerische Praxis soll zukünftig in den Schriften die Themenvielfalt der Projektvorhaben an der Merseburger Hochschule widerspiegeln.

      Künstlerisch-technische Grundlagenvermittlung für die Ausbildung im Bereich der angewandten Kultur-, Medien- und Sozialpädagogik
    • Die vorliegende Publikation setzt sich mit dem nur schwer operationalisierbaren Bereich der Kulturpädagogik auseinander einschließlich ihrer historischen Herkunft, der Untersuchung ihrer wissenschaftlichen Kontextualisierbarkeit zur Kulturwissenschaft und deren Ansätzen, ihrer beruflichen Operationalisierbarkeit und der Positionierung des Berufsbildes Kulturpädagogik am Arbeitsmarkt. Im Rahmen der beschleunigten Entwicklung der Globalisierung, des technischen Fortschrittes, der zunehmenden Verschmelzung verschiedener Kulturen, der immer unvorhersehbareren weltpolitischen Entwicklung und der damit reaktiv einhergehenden Veränderungen in den Persönlichkeitsstrukturen jedes betroffenen Individuums, stellt sich immer mehr die Frage nach Wegen der persönlicher Orientierung, Positionierung des Einzelnen in Bezug auf sein Leben im Zusammenhang mit diesen Phänomenen. Antworten darauf gibt es schon auf Grund des Tempos und der Komplexität der stattfindenden Veränderungen nur immer in zeitlich immer kürzer werdenden aktuellen Zusammenhängen. Die Entwicklung wirft mit zunehmendem Tempo dieses Prozesses neue Fragen auf und erfordert neue Antworten. Doch die Relevanz und Richtigkeit dieser Antworten kann kurzfristig bereits überholt sein, weil der Prozess den Betroffenen keine Zeit lässt, ihre Entscheidungen zu überprüfen.

      Kulturpädagogik