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Thomas M. Weber Karyotakis

    Thomas Weber je profesorom histórie a medzinárodných vzťahov na University of Aberdeen v Škótsku. Je oceneným autorom viacerých kníh a delí svoj čas medzi Aberdeen v Škótsku a Toronto v Kanade.

    Bronzekannen
    Syrisch-römische Sarkophagbeschläge
    Pella Decapolitana
    Gadara - Umm Qēs
    • Gadara in der Dekapolis, das heutige Umm Qais in Nordwestjordanien, war in den vergangenen drei Jahrzehnten Gegenstand intensiver Feldforschungen. Der erste Band der Publikationsreihe Gadara - Umm Qes ist der Frage gewidmet, in wie weit man berechtigt ist, die Kultur dieser Stadt, die in den Schriftquellen als Polis Hellenis bezeichnet wird, tatsächlich als griechisch ansehen zu dürfen. Auf der Grundlage der Testimonia, die in einem vollständigen Katalog der Schriftquellen und der Inschriften vorgelegt werden, gibt der Autor zunächst einen historischen Überblick. Die Frage der urbanistischen Entwicklung wird sodann anhand der topographischen Gegebenheiten und der erhaltenen bzw. jüngst freigelegten Baudenkmäler diskutiert. Da sich der Grad der Hellenisierung der Bevölkerung am deutlichsten an deren Verhältnis zur Bildkunst messen lässt, ist ein weiteres Kapitel der Verehrung von Götterbildern und der figürlichen Selbstdarstellung der bürgerlichen Eliten von Gadara gewidmet. Der hierfür erforderliche dokumentative Teil enthält neben einem reich bebilderten Corpus der in Gadara gefundenen Skulpturen eine erstmals vollständige Zusammenstellung der griechischrömischen Plastik aus dem Ostjordanland.

      Gadara - Umm Qēs
    • Pella Decapolitana

      Studien zur Geschichte, Architektur und bildenden Kunst einer hellenisierten Stadt des nördlichen Ostjordanlandes

      Antike Schriftquellen sprechen immer wieder von den „Griechischen Städten“ im nördlichen Ostjordanland (Dekapolis). Am Beispiel von Pella (tabaqat Fahil) wird hier untersucht was unter einer solchen „Griechenstadt“ zu verstehen ist. Unter Einbeziehung der geographischen Situation, historischer Zeugnisse und architektonischer Denkmäler entwirft Weber zunächst ein Bild dieser Stadt im Altertum. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht dann die figürliche Kunst, die als Kennzeichen der hellenistischen Kultur von Griechen und Römern gleichermaßen gefördert wurde. Hierbei gilt besondere Aufmerksamkeit den rundplastischen Bildwerken, denen die semitische, speziell jüdische Urbevölkerung der Region aus religiösen Gründen reserviert gegenüberstand

      Pella Decapolitana
    • Die Erforschung und Systematisierung von Kannenformen aus Metall ist für die archaische und klassische Epoche Griechenlands und Italiens noch in den Anfängen begriffen. In ihren formalen Ordnungsprinzipien orientiert sich die vorliegende Untersuchung an den Formvarianten der antiken Keramik. Hierbei stellt sich die Frage nach den wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen Keramik und Toreutik. Das umfangreich gesammelte Material wird weiter anhand des ikonographischen Befundes der Henkelornamente gegliedert. Diese Gruppen werden in Hinblick auf Verbreitung, Formentwicklung, Stil und Inhalt der Ornamente, ferner auch unter Berücksichtigung des technologischen Aspekts untersucht. Als Ergebnis wird eine chronologische Abfolge von vier grossen Formtypen vorgelegt und stilistische Abhängigkeiten von den grossen Kunstzentren der archaischen und klassischen Zeit aufgezeigt.

      Bronzekannen