Bookbot

Norbert Nebes

    1. január 2000
    Neue Beiträge zur Semitistik
    Könige der Weihrauchstraße
    Der Tatenbericht des Yiṯa‘’amar Watar bin Yakrubmalik aus Ṣirwāḥ (Jemen)
    Das Orientalische Münzkabinett und die Alphons-Stübel-Sammlung früher Orientphotographien
    Migration und Kulturtransfer
    Orientalische Buchkunst in Gotha
    • Orientalische Buchkunst in Gotha

      Ausstellung zum 350jährigen Jubiläum der Forschungs- und Landesbibliothek Gotha, Spiegelsaal 11. September 1997 bis 14. Dezember 1997

      Orientalische Buchkunst in Gotha
    • Migration und Kulturtransfer

      Zur kulturellen Interaktion im Vorderen Orient und Nordostafrika im 2. und 1. Jahrtausend v. Chr.

      Der von Norbert Nebes und Iris Gerlach herausgegebene Band versammelt hauptsächlich die überarbeiteten Vorträge des im September 2019 an der Friedrich-Schiller-Universität (FSU) Jena gehaltenen Symposions „Migration und Kulturtransfer in den Kulturen des Vorderen Orients in der Antike“. Hintergrund der Veranstaltung bildete das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Forschungsprojekt „Kulturelle Kontakte zwischen Südarabien und Äthiopien: Rekonstruktion des antiken Kulturraums von Yeha/Tigray (Äthiopien)“, welches gemeinsam von der Außenstelle Sanaa der Orient-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts und der Forschungsstelle Antikes Südarabien und Nordostafrika der FSU durchgeführt wird. Es geht dabei um die vielfältigen Interaktionsprozesse, die sich zwischen den im frühen 1. Jahrtausend v. Chr. aus dem sabäischen Kernland in das äthiopische Hochland eingewanderten Sabäern und der ansässigen Bevölkerung nachweisen lassen. Anhand von Fallbeispielen aus Regionen des Vorderen Orients und seinem weiteren Umkreis werden verschiedene Migrationsmodelle und der damit verbundene Kulturtransfer im 2. und 1. Jahrtausend v. Chr. vorgestellt.

      Migration und Kulturtransfer
    • Neben der Hilprecht-Sammlung Vorderasiatischer Altertümer besitzt die Friedrich Schiller Universität zwei weitere orientalische Sammlungen, das Orientalische Münzkabinett und die Alphons-Stübel-Sammlung früher Orientphotographien, deren Gründung bzw. Erwerb in die erste bzw. zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zurückreichen. Beide Sammlungen, die außerhalb Jenas lange Zeit unbekannt waren, stellen heute ein international bedeutendes Instrument der historischen Forschung dar. Stefan Heidemanns Beitrag über das Orientalische Münzkabinett Jena gibt eine Einführung in die Geschichte der Sammlung, einen Einblick in ihre Bestände und ihre wissenschaftliche Aufarbeitung seit den 1990er Jahren. Babett Forster zeichnet in ihrem Beitrag die Genese und Geschichte der Alphons-Stübel-Sammlung mit ihren großformatigen Orginalabzügen mit Motiven aus Ägypten und dem Vorderen Orient nach und gibt eine Einführung in die Bildsprache dieser wenig genutzten Dokumente, die eine einzigartige kulturhistorische Quelle für den Vorderen Orient in der zweiten Hälfte des 19. Jh. darstellen.

      Das Orientalische Münzkabinett und die Alphons-Stübel-Sammlung früher Orientphotographien
    • (ISSN 1437-6571) Die bei den Grabungen des Deutschen Archäologischen Instituts im ‘Almaqah-Tempel von Ṣirwāḥ (Jemen) freigelegte Monumentalinschrift des sabäischen Herrschers Yiṯa‘’amar Watar gehört zu den bedeutendsten Schriftzeugnissen, die wir von der Arabischen Halbinsel aus dem 1. Jahrtausend v. Chr. besitzen. Die hier vorgelegte Editio princeps gibt einen ausführlichen philologischen, historischen und geographischen Kommentar. In Verbindung mit der großen, nur wenige Jahrzehnte später entstandenen Inschrift des Karib‘il Watar und anderer Texte aus dem zeitlichen Umkreis kann ein historisches Szenario entworfen werden, welches die Sabäer nicht nur als den machtpolitischen Ordnungsfaktor im südarabischen Kräftespiel aufzeigt, sondern auch neue Rückschlüsse auf die Konstitution des sabäischen Gemeinwesens im 8. und 7. Jahrhundert v. Chr. erlaubt. In einem ergänzenden Beitrag stellen Iris Gerlach und Mike Schnelle den Inschriftenstein in seinen archäologischen und bauhistorischen Kontext und weisen seine Bedeutung innerhalb der Kultinstallation des Heiligtums nach.

      Der Tatenbericht des Yiṯa‘’amar Watar bin Yakrubmalik aus Ṣirwāḥ (Jemen)
    • Könige der Weihrauchstraße

      Zur Geschichte Südarabiens und Äthiopiens im frühen 1. Jahrtausend vor Christus

      In the 8th century B. C. the Sabaens ruled vast regions of Southern Arabia from the metropolis of Marib. They sent their caravans along the Frankinsense Trail to Mesopotamia and the Mediterranean and built sacred monuments for their gods. Spectacular inscriptions found in recent years not only offer a more profound insight into the political map of Southern Arabia of the time, but also provide evidence of the early expansion of the Sabaens towards the west, across the Bab al-Mandab and into the Ethiopian highlands.

      Könige der Weihrauchstraße
    • Der Band versammelt Beiträge der Teilnehmer am ersten Treffen der Arbeitsgemeinschaft Semitistik in Jena und gibt einen informativen Einblick in den aktuellen Forschungsstand der verschiedenen semitischen Einzeldisziplinen.

      Neue Beiträge zur Semitistik