Die Chronik von Alfred Bergmann bietet einen einzigartigen Einblick in die turbulente Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, insbesondere in die Ereignisse rund um die Lippische Landesbibliothek in Detmold. Sie beleuchtet die Herausforderungen und Veränderungen während des Kriegsendes, die Fliegeralarme und den Übergang zum britischen Besatzungsregime. Neben der Geschichte der Bibliothek zeichnet Bergmann auch das gesellschaftliche und politische Klima in Detmold nach, was das Buch zu einer wertvollen Quelle für Geschichtsinteressierte macht.
Alfred Bergmann Knihy






Personengesellschaftsrecht
Höchstrichterliche Rechtsprechung
Das Werk bietet eine systematische Darstellung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Recht der Personengesellschaften, die von der Gesellschaft bürgerlichen Rechts als der Grundform der Personengesellschaften ausgeht, weiter neben den Personenhandelsgesellschaften einschließlich der GmbH & Co. KG die stille Gesellschaft, die Partnerschaftsgesellschaft sowie die gesetzlich nicht geregelten Publikumsgesellschaften umfasst und mit einem Überblick über ausgewählte rechtsformübergreifende Grundsätze abschließt.Den Schwerpunkt der Aufarbeitung der Rechtsprechung bilden nach dem Grundsatzurteil zur Rechtsfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts vom 29. Januar 2001 – II ZR 331/00 („ARGE Weißes Ross“) ergangene Entscheidungen des für das Gesellschaftsrecht zuständigen II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs. Ältere Judikatur ist einbezogen, soweit sie weiterhin für die Rechtspraxis von Bedeutung ist. Im Hinblick auf die noch in dieser Legislaturperiode beabsichtigte Anpassung des kodifizierten Rechts der Personengesellschaften an die Rechtswirklichkeit orientiert sich die Darstellung insbesondere der Rechtsprechung zur Gesellschaft bürgerlichen Rechts und zu den Personenhandelsgesellschaften an der im sog. Mauracher Entwurf der Expertenkommissionfür die Modernisierung des Personengesellschaftsrechts vorgeschlagenen Gesetzessystematik.
Die Mobilitätsrichtlinie vollendet zusammen mit der Digitalisierungsrichtlinie das EU Company Law Package und bildet die Grundlage für größere Mobilität von Kapitalgesellschaften in der EU, indem sie für Kapitalgesellschaften einheitliche Regelungen für grenzüberschreitende Umwandlungen schafft. Allerdings ergeben sich im Zuge der Umsetzung der Richtlinie in nationales Recht zahlreiche Grundsatz- und Detailfragen, denen sich die Beiträge des Sonderhefts widmen. Nach einem Grundlagenbeitrag von Teichmann zum Verhältnis von Niederlassungsfreiheit und grenzüberschreitenden Umwandlungen erläutert Schollmeyer den Gesetzentwurf. Sodann widmet sich Krenek der zentralen Frage des Minderheitsschutzes. Thole beleuchtet anschließend den Gläubigerschutz. Es folgt ein Beitrag von Heckschen zum grenzüberschreitenden Verfahren, woran sich Förster mit der Missbrauchsprüfung anschließt. Abgerundet wird der Band mit einem Aufsatz von Schubert zur Mitbestimmung der Arbeitnehmer und einem Beitrag von Zwierlein-Forschner zu grenzüberschreitenden Umwandlungen außerhalb der Mobilitätsrichtlinie.
Lupenrein und hochkarätig! Aus Anlass des 65. Geburtstages von Minsterialrat Prof. Dr. Ulrich Seibert - einem Juristen, der die Gesetzgebung zum Gesellschaftsrecht über Jahrzehnte maßgeblich geprägt hat und sich um die Fortentwicklung dieses Rechtsgebiets außerordentlich verdient gemacht hat - haben sich unter der Herausgeberschaft dreier namhafter Vertreter aus Wissenschaft, Anwaltschaft und Justiz über 80 Weggefährten zusammengetan und ihm eine Festschrift gewidmet. Keiner, der im Gesellschaftsrecht Rang und Namen hat, hat es sich nehmen lassen, dem „legal designer“ mit einem hochkarätigen Beitrag die Ehre zu erweisen. Entstanden ist eine gut 1200 Seiten starke lupenreine Zusammenstellung aktueller Themen aus dem gesamten Gesellschaftsrecht. Aktienrecht, Kapitalmarktrecht, Personengesellschaftsrecht, GmbH-Recht bis hin zu Bilanzrecht - immer auch mit dem Blick nach Europa - all das ist in dieser Top-Festschrift zu finden.
Diese Festschrift ist Professor Alfred Bergmann zum 65. Geburtstag gewidmet. Das renommierte Herausgeberteam aus bekannten Gesellschaftsrechtlern würdigt den Jubilar, der als Vorsitzender des II. Senats des Bundesgerichtshofs über lange Jahre an zentraler Stelle des deutschen Gesellschaftsrechts wirkte.
10 Jahre SE
Erreichter Stand - verbleibende Anwendungsfragen - Perspektiven
Dieses Buch, das auf ein Symposium an der Universität Mainz zurückgeht, zieht eine Zwischenbilanz nach zehn Jahren SE (Societas Europaea, Europäische Aktiengesellschaft). Nach einer Bestandsaufnahme zur Entwicklung der SE in Deutschland werden ausgewählte Fragen des SE-Rechts diskutiert, und es wird möglicher Reformbedarf identifiziert. Themen sind im Einzelnen: Gründung der SE durch Formwechsel und Verschmelzung, unternehmerische Mitbestimmung der SE (Namentlich Fragen der SE-Beteiligungsvereinbarung), Auswirkungen von Sitzverlegung und Formwechsel auf das Mitbestimmungsstatut, Funktion der SE als Komplementärin, Besonderheiten der monistischen SE, grenzüberschreitende Mobilität europäischer und nationaler Rechtsformen. Mit Beiträgen von Prof. Dr. Walter Bayer (Universität Jena), Dr. Thomas Bücker (Freshfields Bruckhaus Deringer, Frankfurt), Dr. Florian Drinhausen (Deutsche Bank, Frankfurt), PD Dr. Gerrit Forst (Freie Universität Berlin), Prof. Dr. Mathias Habersack (Universität München), Prof. Dr. Roger Kiem, Prof. Dr. Ulrich Noack (Universität Düsseldorf) und Prof. Dr. Jochem Reichert (Schilling, Zutt & Anschütz, Mannheim).