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Klaus Moegling

    18. júl 1952
    Gymnasium aktuell
    Taijiquan
    Die Politikwerkstatt
    Die chinesische Bewegungsmeditation Tai Chi Chuan
    Tai-chi-chuan für Einsteiger
    Tai Chi im Test der Wissenschaft
    • 2018

      Die Welt ist aus den Fugen geraten: Frieden ist in vielen Regionen zerstört, und Kriege toben in verschiedenen Formen. Menschen leiden unter Folter, Gewalt und Hunger, während die Ungerechtigkeit global zunimmt. Eine kleine Elite wird immer reicher, während große Teile der Bevölkerung keinen Zugang zu Nahrungsmitteln und sauberem Wasser haben. Die Ökonomie dient nicht dem Menschen, und die Digitalisierung schafft Scheinwelten, die das Menschliche verändern. Zudem wird die Umwelt zunehmend geschädigt, und die Klimaerwärmung führt zu einer dramatischen Störung des ökologischen Gleichgewichts. Die Frage steht im Raum: Flucht oder Neubeginn? Die Antwort ist ein Plädoyer für eine Neuordnung. Zunächst erfolgt eine kritische Analyse des globalen Ist-Zustands, gefolgt von einem möglichen Negativszenario für die Zukunft, dessen Eintreffen zwar nicht sicher, aber möglich ist. Der Autor skizziert eine positive Vision für eine friedliche und nachhaltige Welt, die den Menschen, soziale Beziehungen, eine umgestaltete Ökonomie, das Verhältnis zur Natur und die Politik in den Fokus nimmt. Er untersucht, wie alles miteinander verbunden ist, welche Kräfte eine Neuordnung verhindern und wer die Akteure einer neuen Entwicklung sein können. Die Botschaft ist klar: Eine friedliche, nachhaltige Welt ist möglich, und die Neuordnung kann jetzt mit ersten Schritten beginnen.

      Neuordnung
    • 2017

      Im vorliegenden Band werden in einem ersten Schritt theoretische Konzeptionen und Kontroversen zur Frage nach dem Verhältnis von kulturellem Transfer und Bildungsinnovation offen gelegt, wenn es darum gehen soll, die nächste(n) Generation(en) auf die Zukunft der Globalisierung vorzubereiten. In einem zweiten Schritt wird eine Kritik der Schule, unterrichtlicher Strukturen und der Lehrerbildung unter diesem Fokus vorgenommen. Hierauf aufbauend wird eine bildungsinnovative Konzeption für die schulische Bildung entworfen. Diese Konzeption wird über exemplarische Schulmodelle im internationalen Kontext sowie zahlreiche Unterrichtsbeispiele im Sinne von ‚best practice‘ anschaulich illustriert bzw. umgesetzt. Abschließend werden konkrete Vorschläge für eine Neuorientierung der Lehrerbildung vorgenommen. Der Verfasser legt ein umfassendes Werk vor, in dem tiefergehende theoretische Überlegungen, mit empirischen Studien sowie schulorganisatorischen und unterrichtspraktischen Vorschlägen verbunden werden. Das Buch ist für die Lehrerbildung und für die Diskussion in den Kollegien sehr geeignet. Es kennt keine unnötigen Tabus und spricht die Notwendigkeit einer entschiedenen Veränderung schulischer Bildung deutlich an, wenn Schulen ihre Schüler tatsächlich auf das 21. Jahrhundert vorbereiten sollen.

      Kultureller Transfer und Bildungsinnovation
    • 2017

      In 19 spannenden und zum Teil durchaus Kontroversität hervor rufenden E-Mail-Interviews mit erfahrenen Schulpädagogen_innen werden für die Bildung in Schulen, Unterricht und Lehrerbildung aktuelle Themen angesprochen: Binnendifferenzierung, Inklusion, ein vertieftes Lernverständnis, fächerübergreifendes Lernen, Kreativität, Lernen und Geschlecht, Bewegung und Leiblichkeit, digitale Medien, soziale Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern, Ganztagsschulen, außerschulische Lernorte, Strukturreformen der Schule und des Bildungswesens, Transparenz sowie die Reform der Lehrerbildung.

      „Ich würde die Hausaufgaben abschaffen ebenso wie das Sitzenbleiben.“
    • 2016

      Der entscheidende Indikator für die Beantwortung der Frage nach der guten Schule sind die Lernenden: Inwieweit gehen sie gern zur Schule, fühlen sie sich innerhalb der Lern- und Schulkulturwohl und werden sie zu Bildungsergebnissen geführt, die ihnen die mündige Gestaltung ihres Lebens und die kompetente Lösung von Problemstellungen ermöglichen? Der vorliegende erste Band bezieht sich zunächst auf konzeptionelle schulpädagogische Überlegungen und hierauf bezogene Diskussionen zur Frage nach der guten Schule. Der zweite Teilband bezieht sich auf praktische Umsetzungen im Unterricht und im Rahmen unterschiedlicher Schulprofile. Der dritte Band präsentiert neue Forschungsergebnisse zu relevanten Teilaspekten der Schulqualitätsforschung. Der vierte Band fragt nach den Bedingungen, Merkmalen und Perspektiven guter Schulqualität bei den unterschiedlichen Formen der Ganztagsschule.

      Was sind gute Schulen?
    • 2016

      Transparenz meint die Durchschaubarkeit und damit Verstehbarkeit von unterrichtlichen Zielen, Prozessen und Ergebnissen, bezieht sich im schulpädagogischen Kontext aber auch auf schulorganisatorische Strukturen und Prozesse. Transparenz beinhaltet große Chancen im Hinblick auf die Motivation und die Beteiligung. Intransparenz bedeutet oftmals Machtanhäufung und manchmal auch Machtmissbrauch im Unterricht und in der Schule. Dennoch ist die Transparenz-Thematik sehr ambivalent zu analysieren: Im Unterricht und in der Schule müssen auch eigene, dem handelnden Subjekt vorbehaltene Räume und Privatsphären erhalten bleiben, um den 'gläsernen Schüler' bzw. den 'gläsernen Lehrer' zu vermeiden. Erst ein gut ausbalanciertes Verhältnis von Transparenz und Intransparenz kann zu lernförderlichen Bedingungen und identitätsgeleiteten Handlungsstrategien im herrschaftsbezogenen Kontext der Schule führen. Der erste Teilband bezieht sich auf theoretische und schulpraktische Beiträge zur Transparenz-Thematik

      Theorie und Praxis transparenten Unterrichts und transparenter Schulorganisation
    • 2010

      Das Konzept einer Didaktik Globalen Lernens ist auf die weltweiten Vernetzungs- und Verflechtungsvorgänge bezogen, die mit dem Begriff der Globalisierung umschrieben werden. Globales Lernen im Politikunterricht hat die Aufgabe, zu einer selbstständigen und kritischen Auseinandersetzung mit globalisierten Systemen, Strukturen, Prozessen, Akteuren anzuregen. Auch ermöglicht die Konzeption Globalen Lernens die Analyse und Beurteilung unterschiedlicher Entwicklungsverläufe von Gesellschaften im internationalen Kontext und die Untersuchung der Ursachen und Folgen dieser Entwicklung. Hierzu werden kontroverse Blickwinkel und mehrfache Perspektivenwechsel ermöglicht, die die Lernenden forschend und entdeckend verfolgen und für die Herausbildung ihrer Urteils- und Handlungskompetenz auf dem Weg zu einem weltbürgerlichen Denken nutzen können. Das vorliegende Buch entwickelt einen politikdidaktischen Rahmen Globalen Lernens, bietet fachwissenschaftliche Grundlagen, stellt einzelne regionale Beispiele ausführlicher dar, eröffnet exemplarisch unterschiedliche didaktische Zugriffe und dokumentiert Unterrichtsbeispiele für Globales Lernen in der Auseinandersetzung mit der ‚Einen Welt‘.

      Globales Lernen im Politikunterricht
    • 2010

      Die aktuellen und zukünftigen gesellschaftlichen Probleme lassen sich nicht ausschließlich mit fachbezogenem Denken und Handeln lösen. Umweltprobleme, kulturelle Differenzen oder die Friedensproblematik lassen sich nur mit mehrfachem Perspektivenwechsel sensibel wahrnehmen und über vernetztes Denken bearbeiten. Das vorliegende Buch beinhaltet didaktische Konzeptionen und Modelle sowie unterrichtspraktische Projekte, die zeigen, wie ein Kompetenzaufbau in Bezug auf fächerübergreifendes Lernen gelingen kann.

      Kompetenzaufbau im fächerübergreifenden Unterricht
    • 2009

      Tai Chi Chuan (taijiquan) ist ein weltweit verbreitetes gesundheitsorientiertes Bewegungssystem, das aus der traditionellen chinesischen Kultur stammt, aber auch inzwischen zunehmend in westliche Ansätze von Gesundheitsarbeit integriert wird. Millionen Menschen weltweit üben das Tai Chi Chuan und sehen darin eine Chance, dass es die Gesundheit fördere, u. a. auch den biologischen Alterungsprozess verlangsame. Im vorliegenden Buch werden internationale biomedizinische Untersuchungen zur Gesundheitswirkung des Tai Chi Chuan auf das Herz-Kreislauf-System, die Gelenkfunktionen, die Knochendichte, die Koordination, die Beweglichkeit sowie die Schlafqualität vorgestellt und kritisch untersucht: Tai Chi Chuan auf dem Prüfstand der Wissenschaft.

      Tai Chi im Test der Wissenschaft
    • 2006

      Erstmals wird die unbequeme Thematik systematischer Grenz-überschreitungen im Leistungssport interdisziplinär und sehr konkret bearbeitet. Ausgehend von sozialpsychologischen, pädagogischen, soziologischen, trainingswissenschaftlichen und risikotheoretischen Überlegungen werden empirische Untersuchungsergebnisse vorgestellt, die den Stellenwert der Problematik verdeutlichen können: Der Leistungssport kann Selbstwirksamkeitserfahrungen und auch „social support“ für den Leistungssportler in einem positiven Sinne bedeuten. Risi-ko- und Schmerzbanalisierung, systematische Überforderung und hohe Verletzungsintensität sowie die Verführungskraft von Doping sind allerdings negative Facetten leistungssportlichen Engagements, denen pädagogisch denkende Trainer, aber auch Betreuer und Funktionäre trotz struktureller Zwänge Verantwortlichkeit und Klarheit entgegensetzen müssen.

      Über die Grenzen des Körpers hinaus